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Kapitel 38: Etwas Ablenkung gefällig?

Ich bleibe in der Tür stehen und starre Hiro an. Wie er mich ansieht ... So hasserfüllt. "Äh..", stammele ich, weil dieser Blick mir einen solchen Druck verpasst, dass ich mich zum Reden gezwungen fühle ... aber keine Ahnung habe, was ich sagen könnte. Hiros Häne beginnen kurz zu zucken ... als würde es in ihnen brennen, mir weh zu tun... Doch Hiro tut nichts.

Als das Heimkind nichts sagt, springe ich über meinen Schatten und schließe mit einer ängstlichen Gänsehaut die Tür hinter mir. In meinem Bauch sammeln sich viele negative Gefühle. Angst vor jetzt und der Zukunft, vor Entscheidungen ... Druck, die Angst gehasst zu werden... Mit treten Tränen in die Augen, doch ich muss mich zusammenreißen! Mein Blick verschwimmt etwas ... mir wird schlecht... Ich möchte nach Hause ... Einfach in das Bett legen ... und nichts tun.

Ich komme betäubt die Treppe herunter. Nick steht bereits in der Tür an den Rahmen gelehnt und beobachtet mich, wie ich mit der Hand das Geländer aus Holz entlang fahre. "Komm her", sagt er zu mir und versucht wohl, zu lächeln. Wo ist mein Hass? Wo ist meine Wut auf Nick? Ich fühle mich leer ... Ich fühle nichts ...
Wie als hätte ich plötzlich keinen Willen mehr trete ich zu Nick und er nimmt mich in den Arm ... "Ist schon gut", flüstert er, doch er kann mich damit nicht beruhigen ... Bin ja schließlich nicht mehr aufgeregt ... sondern leer. "Soll ich dich heimbringen?"
Als Antwort zucke ich die Schultern. Soll der Blondie doch machen, was er will.
Sein "Ich Liebe Dich!" hallt durch meinen Kopf. Ich hatte immer Angst nie jemanden zu finden ... ja ... die hatte ich immer. Aber ... es gibt genug, die sind wie ich. Jetzt habe ich theoretisch sogar Auswahl.

Nick berührt mich leicht an der Schulter, dreht mich in Richtung Ausgang und schaut zurück in die Küche, wo eine verweinte Mutter, der Bruder und das Mädchen sitzen. Er winkt ihnen, wie ich sehe, als ich müde über meine Schulter zurückblicke. Sogar der Bruder nickt zum Abschied. Nick schiebt mich aus dem Haus und macht die Tür hinter sich zu, bevor er mich den Weg entlang führt. Am Ende der Straße steht ein weißer Viersitzer, die Scheinwerfer, rechteckig, haben abgerundete Eckpunkte. Ich seufze. Nick zieht einen Schlüssel und das Auto gibt einen kurzen Piepton von sich. "Du hast schon nen Führerschein?", frage ich leicht verwundert, auch wenns mir eigentlich egal ist. Kurz darauf bemerke ich, wie dumm die Frage ist. Er ist doch schon neunzehn, da sollte man schon einen haben ...

Ich spreche während der Fahrt nicht mit Blondie. Die Sonne scheint mittlerweile hell am Himmel. Noch immer ist das Gefühl von Verlassenheit in mir ... Und dieses Vakuum. Es ist wie damals, als David sich als Drake heraus stellte.
Nick fragt erst gar nicht, ob er mit reinkommen darf. Was er wohl sagen wollte ist nun raus. Ich liebe dich, bla bla. Was ist Liebe schon ... Gar nichts ...

Meine Mum kommt, um mich zu begrüßen, doch wortlos schlender ich an ihr vorbei und die Treppe nach oben.
"Ist alles okay, Schatz?" - "Ja ja."
Ich erinnere mich, wie Hiro mich mal gefragt hat, warum ich ihr nicht sage, dass er mein Freund ist ... Obwohl sie ja eine gute Mutter sei ... Ich weiß es nicht ... Ist halt so ...

Hiro meldet sich nicht bei mir ... Drake meldet sich nicht bei mir ... Keiner meldet sich bei mir ... Doch dann klingelt es wieder. Ohne große Antriebslust öffne ich die Tür, da meine Mutter nicht da ist ... Sie arbeitet ... Die Ferien sind schließlich vorbei. Und wrr hätte es gedacht? Es ist Nick. Ich ziehe eine noch größere "Flutsche", als ich in sein grinsendes Gesicht sehe. "Etwas Ablenkung, gefällig?"

Ich zucke mit den Schultern ... Mir doch egal ... alles egal. Nicks Grinsen wird noch breiter, als er sich an mir vorbei in die Tür schiebt. Noch während ich die Hand an der Klinke habe, da ich die dazugehörige Tür erst vor weniger als eine Sekunde geschlossen habe, zieht Nick mich an der freien Hand in den Flur. "Wos dein Zimmer?"
Ich runzle die Stirn und zeige auf die Treppe. Er lächelt und schubst mich schon fast nach oben. In meinen Zimmer stößt er mich aufs Bett. Mittlerweile ist hier wieder einiges unordentlich geworden, seit Hiro nicht mehr aufräumt... "Ich hab was für dich", grinst Nick und zieht etwas aus der Jackentasche.
Meine Augen werden groß... Sein Ernst?

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