Chapter Fifteen
Hallo Rose,
Ich schreibe dir ganz eilig, da ich echt nicht viel Zeit hab und ich glaube, dieser Brief wird dich so wie so zu spät erreichen. Ich liege im Krankenhaus. Es tut mir leid! Du wirst nicht glauben, wie das passiert ist. Ich habe so sehr auf deinen Brief gestarrt, Beziehungsweise auf das Herz, dass du gemalt hast, da habe ich das Auto einfach nicht gesehen. Ich wurde voll angefahren. Glücklicherweise ist alles noch dran und ich bin nicht schwer verletzt! Keine Sorge also. Ich habe wohl nur eine leichte Gehirnerschütterung, sagt die Schwester vor mir grade. Ich weiß nicht, was ich getan hätte, hätte sie mir kein Papier zum Schreiben besorgt. Rose! Es tut mir leid! Wirklich. Dabei habe ich mich schon so auf heute gefreut. Na ja... Ich habe mich 50% gefreut. Die anderen 50% hatte ich Angst oder habe sie eher gesagt immer noch. Du wirst wegrennen.
Es tut mir leid Rose. Ich melde mich.
Ich - Bis bald H
Rose bricht in Tränen aus. Sie hatte zwei Stunden nach dem die Schule aus war, auf einer Bank vor der Schule gewartet. Sie hatte jeden, der auf sie zu kam, erwartungsvoll angesehen in der Hoffnung das es sich um H handelte. Aber nein. Er kam nicht. Sie hatte zu hause am Fenster gesessen und auf die Straße gestarrt. Es hatte geschneit und die Nachbars Katze hatte einen Vogel gefangen. Mehr war aber auch nicht passiert.
Und jetzt sitzt sie hier mit diesem scheiß Brief in der Hand und heult. Sie ist also schuld, dass er im Krankenhaus ist. Von wegen H im Krankenhaus. Er hat sie einfach verarscht. Er wollte ihr nur Hoffnungen machen und ihr dann den Valentinstag verderben. Diese billige Ausrede glaubt sie ihm nicht.
Rose zerknüllt den Brief und schmeißt ihn in die hinterste Ecke ihres Zimmers. Nicht mit ihr.
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