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005 | Louis

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Müde schlug ich meine Augen auf und sah verwundert auf meine Brust, wo William und Mathilda nur in Windeln lagen und schliefen. Wir drei waren so in einer der dünnen Decken eingewickelt, dass ich nur meine Arme bewegen konnte.

Sanft strich ich den beiden über ihre Rücken und erinnerte mich langsam an die vergangene Nacht zurück. Die Zwillinge waren echt unruhig und Mathilda hatte sich so bespuckt, dass sie gebadet werden musste. Allerdings wollte sie auch William nicht loslassen, weswegen Harry irgendwie beide baden musste.

Danach wollten sich die Zwillinge auch nicht anziehen lassen. Selbst die kleinen Söckchen waren für sie zu viel. Also hat Harry sie kurzerhand auf mich gelegt und uns fest in die Decke eingewickelt. Es brachte mich zum Lächeln, da es bestimmt ziemlich lustig aussah, so wie ich hier mit den Kleinen eingewickelt lag.

Ich hörte Schritte und kurz darauf stand Harry in der Tür. "Na? Wie geht es meinem Lieblingspäckchen?", fragte er grinsend und brachte mich damit zum Lachen. "Mathilda hat gerade angefangen mich anzustarren und William schläft noch." Harry kam zu mir und legte sich neben uns drei ins Bett. "Hey kleine Maus", flüsterte er leise und strich unserer Tochter über ihr Köpfchen.

Sie regte sich nicht viel, nur ihre Augen wanderten zu ihrem Papa. Doch sie blinzelte mehrmals und schloss sie dann wieder. "Ich glaube du bist zu langweilig", kicherte ich und verkniff mir mein Lachen als Harry anfing zu schmollen und seinen Kopf auf meine Schulter legte. "Ich bin nicht langweilig", maulte er und schniefte gespielt.

Ich richtete mich leicht auf und gab ihm einen Kuss auf die Locken. "Laut unserer Tochter schon." - "Ach, sie hat doch noch gar keine Ahnung", brummte er.

"Wir lieben dich trotzdem", hauchte ich und schmunzelte, als Harry sich aufrichtete und unsere Lippen miteinander verband. Wir küssten uns zärtlich, und als wir uns voneinander lösten musste ich einfach wieder lächeln.

"Dir geht es besser", stellte Harry fest, richtete sich auf und half mir aus der Decke. Mit meinen Armen um die Kleinen setzte ich mich hin und lehnte mich an das Kopfteil des Bettes. "Ja, mir geht es viel besser", gestand ich leise und schaute auf William hinunter, welcher wach wurde und etwas sabberte.
Vorsichtig strich ich es mit dem Daumen weg und tippe auf seine kleine Nase.

"Das ist schön", summte Harry und küsste mich erneut, bevor er mir Mathilda abnahm und wie jeden Morgen meine Brust massierte. So klappte es tatsächlich am besten, wenn ich beide direkt hintereinander stillen wollte.

Während William trank sah ich zu Harry und beobachtete, wie er Mathilda sanft in seinen Armen hielt und ihr etwas zuflüsterte. Ich war so froh, dass ich ihn an meiner Seite hatte. Die Ängste versuchte er mir immer wieder aufs Neue zu nehmen und jeden Tag verdeutlichte er mir auch, dass er sich ebenfalls Gedanken machte. Harry zeigte mir, dass ich mit meinen Sorgen nicht alleine war und dass wir es gemeinsam schaffen würden.

Vollständig lösen konnte ich mich von meinen Ängsten trotzdem nicht. Es machte mir immer noch Sorgen, dass William so klein war. Aber was konnte ich schon erwarten? Sie waren doch gerade erst etwas über zwei Wochen alt.

"Lou? Hast du mir überhaupt zugehört?" Entschuldigend sah ich Harry an und schüttelte leicht mit meinem Kopf. "Nein, habe ich nicht... Tut mir leid." - "Worüber denkst du denn wieder nach? Machst du dir Sorgen?" Ich biss mir ertappt auf die Lippe und nickte kaum merklich. "Sie sind noch so klein..."

"Sie sind gerade einmal 15 Tage alt. Lou, schau wie gleichmäßig sie atmen und fühl bei beiden mal den Puls." Harry legte meine Hand zuerst auf Mathildas Oberkörper und dann auf Williams. "Sie sind stark und beide wollen leben. Ihnen passiert nichts. Sie haben es doch schon so weit geschafft. Außerdem haben die beiden schon etwas zugenommen", lächelte er und küsste meine Schläfe.

Mit Tränen in den Augen sah ich von William zu Mathilda und beugte mich schniefend zu ihr rüber. Vorsichtig küsste ich ihre Stirn, doch plötzlich fing sie an zu weinen und zappelte in Harrys Armen. "Ich glaube jetzt musst du sie versorgen. Mit dem kann ich nun wirklich nicht dienen." Ich stupste Harry leicht an und streckte ihm die Zunge kurz heraus.

Wir wechselten und so hatte er William und ich Mathilda, welche ich dann an meine Brust legte und stillte. In der Zwischenzeit stand Harry auf und holte mit William zusammen ein paar Klamotten. Nach dem Mathilda sich satt von mir abwendete schaffte er tatsächlich die zwei anzuziehen.

"Möchtest du im Bett frühstücken oder sollen wir runter?" Ich musste nicht lange überlegen, denn ich wollte endlich wieder mehr außerhalb dieses Raumes machen. Die letzten zwei Wochen war ich fast nur hier. Deshalb entschied ich mich fürs Wohnzimmer.

Nach dem Frühstück sah ich Harry nachdenklich an und blickte dann raus. Die Sonne schien und der Himmel war kaum von Wolken durchzogen. "I-Ich würde mit den Zwillingen gerne raus." Unsicher, ob es wirklich eine gute Idee war blickte ich auf meine Hände.

"Das Wetter ist perfekt, also warum nicht?" Überrascht sah ich zu Harry, welcher mich anlächelte. "Komm, machen wir uns beide fertig und dann gehen wir mit ihnen eine kleine Runde. Es wird ihnen bestimmt guttun."

Während die beiden wieder auf dem Bett schliefen machten wir uns gemeinsam im Bad fertig. "Das sie nach so vielen Stunden immer noch schlafen... Das ist irgendwie komisch." Harry lachte und sah mich über den Spiegel hinweg an. "Das ändert sich noch ganz schnell und dann haben wir plötzlich zwei aufgeweckte Kinder, welche dir keine Sekunde Ruhe gönnen."

Ich musste etwas schmunzeln als ich daran dachte, wie schön es wird, wenn die beiden herumkrabbelten und mehr taten als nur schlafen, weinen und essen. "Lou?" Harry stellte sich nah an mich heran und streichelte über meine Wange. "Ich liebe dich", flüsterte er leise. Ich stellte mich auf die Zehenspitzen und küsste ihn. "Ich liebe dich auch", flüsterte ich genauso leise gegen seine Lippen und küsste ihn erneut, bis Harry sich vor mich kniete und die Narbe von der Geburt versorgte.

Die Haut war noch extrem dünn und konnte immer noch leicht einreißen. Harry verteilte Salbe darauf und zog dann vorsichtig meine Unterwäsche und Hose wieder hoch. Fertig gingen wir beide zurück ins Schlafzimmer und ohne, dass ich Harry darum bitten musste, wusste er ganz genau was ich wollte.

Er band mir William mit einem orangenen Tragetuch an die Brust und lächelnd küsste ich den Kopf unseres Sohnes. Mit Harrys Hilfe zog ich einen von seinen Pullovern an und legte meine Hände sanft auf Williams Rücken. "Jetzt sehe ich wirklich aus wie eine Kugel", murmelte ich.

"Eine hübsche Kugel", lächelte Harry und band sich Mathilda um. Er trug jedoch eine Sweatshirtjacke, welche er nur zur Hälfte schloss.

Hand in Hand gingen wir hinaus an die frische Luft und liefen langsam los. Doch ich blieb nicht weit vom Haus entfernt stehen und genoss die Sonne auf meiner Haut. "Fühlt sich gut an, oder?" Ich brummte zustimmend und drückte Harrys Hand.

Nach wenigen Minuten liefen wir weiter, allerdings schlang Harry seinen Arm nach ein paar Schritten um meine Hüfte. Schnaufend grummelte ich. "Es ist so anstrengend", klagte ich. Meine Beine fühlten sich total komisch und steif an. Harry strich mit seinen Fingern über meine Seite. "Das ist normal. Du brauchst deine Energie momentan für die Kleinen." Ich nickte und entdeckte Liam und Niall.

"Schau mal", flüsterte ich leise und stupste Harry mit meiner Schulter an. "Möchtest du zu den beiden?" Ich nickte und biss mir leicht auf die Lippe. "Ich sollte mich bei Liam bedanken. Er übernimmt so viel damit wir beide zusammen Zeit für die Zwillinge haben."

Harry stimmte mir zu und so gingen wir zu den beiden. "H-Hey", begrüßte ich die zwei unsicher. "Na, seid ihr mal an der frischen Luft?", grinste Niall und schien zu merken, dass wir nicht alleine waren. "Ihr seid mit den Kleinen unterwegs", stellte er überrascht fest und sah uns mit großen Augen an.

Ich nickte langsam und sah zu Harry, welcher mich anlächelte und mir zuzwinkerte. Niall stellte sich hinter mich und sah über meine Schulter hinweg in meinen Ausschnitt hinein. "Ist das euer Sohn?" Ich nickte leicht. "Er ist ja winzig", murmelte Niall leise.

"Ja, William ist noch sehr klein...", erwiderte ich und biss auf meine Lippe. "A-Aber Mathilda ist größer und stärker." Überrascht sah er zu Harry, welcher sich zu Niall drehte und seine Sweatshirtjacke etwas öffnete. "Oh Gott, die zwei sind so niedlich. Liam schau mal", flehte er und bat ihn näher zu uns.

"Ich konnte es nicht glauben, als Liam mir erzählt hat, dass es Zwillinge sind." Ich nickte verständnisvoll und blickte zu William herab und streichelte immer wieder über seinen Rücken. "Er hat sich ein bisschen versteckt."

"Ein bisschen?", lachte Liam und sah mich kopfschüttelnd an. Wegen seiner Reaktion musste ich etwas grinsen. "Geht es den beiden denn auch gut?" Niall hatte sich zu Harry gestellt und streichelte Mathilda vorsichtig über den Kopf. Vorher hatte er ihr seine Hand hingehalten.

Ich fand es sehr aufmerksam, dass er das tat. Sie konnte sich nur an Geräuschen und Gerüchen orientieren und ich war ihm sehr dankbar, dass er es respektierte. Aber auch beeindruckt, dass er das überhaupt wusste.

"Sie haben das Schlimmste überstanden", erwiderte ich auf Nialls Frage. "Aber trotzdem habe ich Angst...", gestand ich und sah zu Harry, welcher mich traurig musterte und seine Hand nach mir ausstreckte. Ich ging auf ihn zu und nahm seine Hand hingegen.

"Das ist normal", lächelte Niall und sah uns beide an. "Mein Bruder und seine Frau hatten auch Sorgen, dass was passierte. Sie hatten keine Zwillinge aber ihr Sohn war fast noch kleiner als euer Sohn. Aber er hat es geschafft. Wir Wölfe sind verdammt zäh. So leicht geben wir nicht auf."

Erstaunt sah ich ihn an. "D-Dein Bruder?" Er nickte und schaute kurz zu Liam, welcher auf seine Hände blickte und auch nicht mehr aufsah. "Bevor ich hier... In meinem alten Rudel... Ich komme ja nicht von hier."

"Nicht?"

Niall schüttelte seinen Kopf und nahm Liams Hand in seine, als dieser betreten zur Seite blickte. Was war denn jetzt los? "Liam hat mich damals gefunden und mitgenommen." Erschrocken fiepte ich und sah automatisch zu Harry, welcher mich bewusst nicht ansah. "I-Ihr beide? Ernsthaft?" Ich atmete tief durch und sah kurz zu Liam. "Ihr habt beide einfach das gleiche gemacht und uns mitgenommen? Ohne darüber nachzudenken, was das in einem auslöst?" Ich seufzte verärgert und sah wieder zu Harry.

"Du kannst so froh sein, dass ich dich liebe."

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17/02/2021

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