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Kapitel 25

Der Abschied von Ian war schwer, darum machte ich es kurz und schmerzlos, doch Ian war absolut überzeugt, dass ich in kürzester Zeit wieder bei ihm sein würde. Er war so selbstsicher, aber genau das mochte ich so an ihm.

Jessica erzählte ich, dass ich wieder zurück nach New York müsse, und ich musste zugeben ich würde sie wirklich vermissen, aber es der Abschied war lange nicht so schlimm wie von Ian.

Am schlimmsten aber war es von Sophie. Ich würde sie so schrecklich vermissen in meiner Zeit. Wenn es wenigstens ein Unfall gewesen wäre, dann könnte ich ihr raten, aufzupassen oder Orte zu meiden. Aber ich konnte sie nicht bitten, mich nicht zu bekommen.
War das zu selbstsüchtig?

Zuerst umarmte ich Tamara, die meine beste Freundin hier geworden ist.
"Ich werde dich vermissen, Claire."
"Ich dich auch Tammy. Aber wenn ich wieder in der Zukunft bin, dann suche ich nach dir."
Sie nickte lächelnd.

Dann fiel ich Sophie um den Hals und hatte auch schon Tränen in den Augen.
"Ich weiß nicht, wie..." brachte ich gerade noch über die Lippen, bevor mir die Stimme wegbrach und ich anfing, zu schluchzen.

Sophie ging es ähnlich, aber sie war ganz in ihrer Mutterrolle und tröstete mich unter ihren Tränen.
"Du hast ja noch deinen Dad....und bisher hast du es auch perfekt ohne mich hinbekommen. Ich bin so stolz auf dich. Und ich hab dich lieb. Das ist alles, was du wissen musst."
"Ich hab dich auch lieb...Mom."

Irgendwann lösten wir uns voneinander und wischten uns unsere Tränen weg.
"So, jetzt lassen wir dich mal wieder nach Hause. Hast du...ähm... alles gepackt?"
Ich nickte und schniefte.
"Ja...es sind eigentlich nur die zwei Taschen. Ich glaube, ich muss die Gegenstände nur berühren, also...muss ich sie nicht unbedingt tragen, die sind eh so schwer. Ich hoffe, die Uhr funktioniert jetzt auch, sonst war alles umsonst."

"Naja, du wirst es gleich merken." meinte Tamara und ich nickte. Ich stellte die eine Tasche zwischen meine Beine und hängte mir die andere um. Anschließend nahm ich die Uhr, atmete noch einmal tief durch und stellte die Zeit ein. Der Tag an dem mein Dad Geburtstag hat.

Ich drückte das kleine Rädchen wieder hinein und alles wurde strahlend hell und dann wieder stockdunkel. Hat es funktioniert?

"Sophie? Tammy?" flüsterte ich, aber keine Antwort. Ich konnte zwar nichts sehen, aber ich griff in meine Tasche und fand schließlich mein Handy. Ich entsperrte es und benutzte es als Taschenlampe.

Ja, es war mein Zimmer. Es war so lange her, dass ich fast vergessen hatte, wie es aussah. Ich ging zum Lichtschalter und legte mein Handy dann auf mein Bett.

Von meinem Digitalwecker konnte ich ablesen, dass es Mitternacht war und exakt der Tag, den ich eingegeben hatte. Ich sah mich in dem Zimmer um. Es hatte sich nicht viel verändert auf den ersten Blick. Es stand eine Stereoanlage in der Ecke und meine DVD Sammlung stand an einem anderen Platz, aber das sind definitiv Veränderungen, mit denen ich leben kann. Die Bettdecke war neu ...oder jedenfalls kannte ich sie nicht und die Schubladen waren organisierter. Doch der Rest war gleich. Vielleicht nicht hundertprozentig so, wie ich es verlassen habe, aber es war mein Zimmer.

Zufrieden setzte ich mich aufs Bett und nahm die Geschenke aus der Tasche: eine signierte Edition eines Albums von der Lieblingsband von meinem Dad und natürlich das Original- Premiere- Filmplakat von Zurück in die Zukunft.

Dann zog ich mir meinen Schlafanzug an und ging ins Bett, schließlich konnte ich um die Uhrzeit weder meine Sachen einräumen noch irgendetwas produktives tun, da es zu laut wäre und es außerdem auch auffällig wenn ich morgen nicht aus dem Bett käme.

Aber ich konnte nicht einschlafen, also hörte ich mit Ohrhörern leise Musik und schloss die Augen. Irgendwann würde ich bestimmt einschlafen können...

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