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Alec PoV
Sie waren ein wenig nass geschwitzt, aber das störte mich nicht.
Vorsichtig zog ich die zweite dünne Decke über unsere Körper.
„Möchtest du Shorts anziehen?"
„Nein Alexander. Danke."
Ich nickte und sah an die Decke, während seine Fingerspitzen meinen Bizeps streichelten, kleine Muster und Kreise auf meine nackte Haut malte.
Ich bemerkte, dass noch etwas anderes war, als das geschehen von gerade eben, aber ich wollte keinen Druck machen, also schwieg ich und genoss seine Nähe.
"Kann ich dich was fragen?"
„Klar."
„Du warst gut....sehr gut, soweit ich das beurteilen kann. Warst du von Anfang an so oder kommt das mit der Erfahrung?"
„Mein erstes mal war für mich gut, für ihn vermutlich nicht so schön. Ich hab viel gewimmert und hatte Angst, obwohl er es so angenehm gemacht hatte wie möglich, das weiß ich jetzt.
Aber sobald du dich ein wenig dran gewöhnt hast, kommt das, dann kann man Sachen probieren."
Er nickte und machte wieder eine Pause doch da war mehr.
„Sonst noch etwas?", hakte ich vorsichtig nach.
"Mit wie vielen hast du schon...also, wenn das nicht zu privat ist. Du weißt, was ich meine." "Mit dir hatte ich drei feste Freunde.
Aber ich hab nicht genau gezählt, wie oft. Vielleicht 7 oder mehr?
Aber ich finde das nicht wirklich wichtig, dass ist Vergangenheit und du meine Gegenwart und die geplante Zukunft.
Okay?"
Ich sah das kleine Lächeln auf seinem Gesicht.
"Kann man fragen, wie man war, oder ist das ein No-go?"
Dieses mal musste ich kichern und meine Lippen liebevoll gegen seine Stirn pressen, als er verwirrt aufsah.
„Natürlich kannst du das fragen, ich beantworte dir alles, mein Süßer."
„Okay also...war ich gut?"
Zaghaft strich ich über seine Wange.
„Du warst unglaublich für dein erstes mal. Ich war nicht so Schmerztolerant, glaub mir!
Du warst so mutig und hast mir vertraut, ich danke dir. Das nächste mal wird auf jeden Fall angenehmer, glaub mir und irgendwann kannst du toppen.
Aber eins nach dem anderen natürlich."
Unerwartet legte er ein Bein zwischen meine, berührte leicht mein Glied, doch das störte mich kaum.
Er drückte sich so nah wie möglich an meine Seite und drückte einen Kuss auf meinen Nippel, was mich mir auf die Lippe beißen ließ, bevor er sich zu mir hoch streckte.
„Küss mich, bitte gib mir deine Lippen Alexander, ich will dich", murmelte er und spitzte die Lippen, auf welche ich meine genießerisch drückte.
"Und wie geht es jetzt weiter?", murmelte er leise, als unser Kuss etwas hitzig geendet hatte und streichelte meine Brust.
"Ich hab noch ein Jahr College vor mir, bevor ich mich für eine weiterführende Schule entscheiden muss, aber ich dachte, ich gehe in die Richtung Kunst, Literatur, auch jetzt schon. Das Football spielen gebe ich auf, denn Jace hat es verdient? das Team anzuführen und es macht einfach nicht mehr so viel Spaß, außerdem kann ich dann meine Zeit mit dir verbringen.
Ich hab das Gefühl, wir werden recht auf uns gestellt sein, doch an Geld wird es nicht fehlen, denn kommendes Jahr werden Jace und Izzy höchst wahrscheinlich ausziehen.
Das Haus, habe ich gedacht verlassen wir einfach, sollen sich Ma und Dad drum prügeln. Jedenfalls wäre es dann ziemlich einsam....natürlich kann ich dich zu nichts überreden, aber vielleicht hättest du ja Lust, mit mir in eine Wohnung zu ziehen?
Es muss nicht sofort sein, aber sobald du dich bereit fühlst.
Ich könnte mir ein eigenes Konto machen und wir könnten locker davon leben, obwohl ich nichts dagegen habe, wenn du arbeitest.
Aber wenn du je das Bedürfnis haben solltest, wieder zur Schule zu gehen und einen höheren Abschluss zu haben, dann helfe ich dir bei allem, das weißt du.
Wir könnten auf dieselbe Uni gehen. Oder wir lassen alles so wie es ist, Hauptsache ich kann bei die sein."
Skeptisch aber mit funkelnden Augen sah er mich eine Weile an, bevor er sprach.
„Meinst du das ernst? Das mit dem einziehen und der Uni?"
„Ich werde dich nie wieder anlügen", flüsterte ich liebevoll und küsste seinen Handrücken.
Er lächelte.
„Natürlich möchte ich mit dir zusammen ziehen. Ragnor wird, wenn er zurück kommt, bei seiner Freundin einziehen, heißt hier ist Platz, wenn du möchtest.
Einen Mitbewohner finden wäre nicht schlecht, weil du sicher nicht im Nebenzimmer schlafen wirst.
Wir könnten hier ein Jahr leben, ich kann noch arbeiten und danach bewerben wir uns auf einer Uni?"
„Die Idee gefällt mir wirklich", lächelte ich sanft und drückte ihn fest an mich.
„Möchtest du noch etwas warten?"
Ich biss mir auf die Lippe.
„Ich glaube wenigstens die Sommerferien noch, mal ausprobieren. Sonst hab ich das Gefühl, es ist über stürzt verstehst du?"
„Ja, sehr sogar. Du bist unglaublich Alexander und ich freue mich jetzt schon auf unsere gemeinsame Zeit."
Lächelnd fuhr ich durch sein Haar.
„Und ich mich erst."
Letztendlich hielten wir es nur bis Mitte der Ferien aus, dass ich getrennt von ihm schlief und selbst da hatte ich schon viele Klamotten bei ihm, also machte es keinen großen Unterschied mehr.
Er hatte mir erzählt, dass er gerne nochmal zur Schule gehen würde und so hab ich ihm seinen Traum erfüllt, nach meinem Abschluss haben wir beide auf der staatlichen Uni studiert, nur in verschiedenen Richtungen.
Er wollte eben in die Buchhaltung.
Meine Geschwister sahen wir regelmäßig und ich lernte Ragnor und Cat kennen, beide wirklich entzückend.
Die Gerüchte am Anfang des Jahres auf der alten Schule waren ätzend und hatten mich öfter zur Weißglut gebracht, doch mein Team hatte allen den Mund verboten und dafür war ich dankbar.
Die Scheidung meiner Eltern kam nicht unerwartet, sondern befreiend, sie bekam das Haus, dass sie jedoch verkaufte, sobald alle Kinder ausgezogen waren.
Wir sahen uns an Weihnachten, aber das wars auch schon.
Die Wette war kaum mehr Teil unseres Lebens, denn ich versuchte mit jeder Sekunde diesen Teil ungeschehen zu machen, was mir gelang.
Ich war einfach nur noch froh, ihn zu haben und gespannt, was unser Leben noch so bringen würde.
Es war mir egal.
Solange ich ihn behalten durfte, fühlte ich mich, wie in einem Märchen.
The End
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Okey das war schnell und unerwartet ich weiß, aber jetzt ist die Pause schöner zu ertragen....
Hoffe es hat euch gefallen.
Bis die Tage💕🙏
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