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Alec PoV

Meine Gedanken kreisten unaufhörlich, während ich mich beeilte, zu ihm zu kommen. Und als ich so nach dachte, bereute ich es immer tiefer, es ihm nicht erzählt zu haben, als ich Gelegenheit hatte und es noch nicht zu spät gewesen war.
Er hätte nicht so weit mit mir gehen müssen, sowohl im vertrauen, als auch allein körperlich und ich wollte wirklich kein Arsch sein.
Es war einfach dämlich.

Ich lief über den Campus der Schule und musste nur noch über die Wiese zur Bibliothek, doch als diese in Sicht kam, blieb ich erschrocken stehen.
Von hier aus konnte ich sehen, dass jemand zusammengerollt dort lag und wusste sofort, dass es magnus war.
Mein Herz zog sich zusammen und ich seufzte, bevor ich diesmal wirklich rannte.
Ich ging neben ihm in die Knie und drehte ihn auf den Rücken, um zu gucken, ob er sich verletzt hatte, er schluchtzte und hatte die Augen gerötet, doch zuckte zusammen.

Er schien soweit nicht verletzt zu sein, körperlich jedenfalls.
„Magnus?", fragte ich leise und vorsichtig, da riss er die Augen auf.
Als er mich sah, füllten sich seine Augen mit neuen Tränen und er schubste mich zurück, setzte sich auf.
„Alec?! Scheiße! Ich hab gesagt, was ich zu sagen habe", schrie er mich an und rückte von mir zurück.
Verletzt sah ich ihn an, nicht weil ich es nicht verdient hätte, sondern weil es weh tat, ihn so zu sehen.
Ich hatte versucht, alles zu tun, um ihn zu beschützten und jetzt sah er so elend aus.

„Ich aber nicht", flüsterte ich schuldig.
Doch er beruhigte sich nicht, sondern weinte immer stärker.
„Du musst gehen, du Idiot! Deine Karriere wartet!"
Er vergrub das Gesicht in den Händen.
Okay, jetzt reichte es mir.
Ich rutschte wieder näher und legte meine Arme um ihn, obwohl er sich wand und befreien wollte, war er zu schwach.
„Ich gehe nirgends hin", flüsterte ich und hielt ihn fest.

Er war jedoch ziemlich kalt, fast verfroren, weshalb ich schnell aus meinem Hoodie schlüpfte und ihn ihm über zog, obwohl er mit Tränen auf den Wangen den Kopf schüttelte. "Bitte Mags."
Ich steckte seine Arme durch die Ärmel und die Kapuze über seinen Kopf, bevor ich einen Arm unter seinen Rücken und einen unter seine Knie schob und ihn hoch hob.
„Lass mich los", schluchtzte er, doch ich drückte ihn wortlos an meine Brust.
„Shht, alles wird gut", flüsterte ich und hoffte, dass ich recht behielt.

Da er zur Bücherei wollte, steuerte ich sie an, angekommen zog ich den Schlüssel aus seiner Tasche und schloss auf.
Er atmete immer noch stockend, mit dem Kopf an meine Brust gelehnt und mit geschlossenen Augen.
Schnell trat ich durch die Tür rein und suchte mit den Augen den Raum nach dem Sofa ab.
Es stand in der hinteren, rechten Ecke und ich machte mich auf den Weg dorthin, während ich ihn ab und zu ansah.

Er hatte die Brauen zusammen gezogen und die Tränen auf seinen Wangen waren getrocknet.
Vorsichtig legte ich ihn hin und sah mich um, bis ich eine Decke entdeckte und ihn darin einwickelte.
Ich hatte eine Gänsehaut auf den Armen, da er noch meinen Pulli trug, doch es war in Ordnung.
Er zitterte schließlich vor Kälte, die Lippen waren bläulich verfärbt.

Unsicher setzte ich mich an die Kante und beobachtete, wie er sich aufsetzte, die Decke über seine Schultern zog und sie seitlich gegen die Lehne legte, doch er hielt den Blick stur gesenkt und sah kränklich aus.
In meinem Kopf versuchte ich meine Gedanken zu sotieren und langsam anzufangen zu erklären, wie große scheiße ich gebaut hatte, doch als ich den Mund öffnen wollte, sprach er, ohne mich anzusehen.

„Wieso bist du hier? Ich will dich nicht s-sehen und das Team braucht dich!", nuschelte er mit heiserer Stimme. Ich seufzte.
„Ich weiß, dass ich einen riesigen Fehler gemacht habe Magnus und es tut mir mehr als leid. Gib mir bitte die Möglichkeit, es zu erklären, ich tu alles, nur damit du mir zuhörst ja?"
Sein Mundwinkel zuckte leicht und ungewollt nach oben.
„Alles?"
Zustimmend nickte ich, während ich ein Stück an ihn rutschte, er hatte die Knie an die Brust gepresst.

„Ich....ich geh auf die Knie!", bot ich an und als er abwartend hoch sah, rutschte ich zu Boden und näher an seine Seite, während ich die Hände flehend faltete.
„Ich flehe dich an", flüsterte ich ernst und sah zu ihm hoch.
Er zögerte, bevor er mich ansah, ich konnte die roten Augen und Wangen kaum ertragen, genau wie der Schmerz der seine Gesichtszüge prägte.
„Was bringt es mir denn?"
„Du liebst mich, hör mich wenigstens an."
Ich wollte es wirklich nicht ausnutzen, doch er nickte traurig und ergebend.

„Du musst wissen, dass es nur ein Scherz von Jace war. Er hatte behauptet, ich könnte jeden haben, da hab ich dich vorgeschlagen. Dass ich dich schon immer im Blick hatte, ist nicht gelogen, aber ich war zu feige und beeinflusst von Gerüchten, um dich wirklich einzuladen. Ich hab einen Vorwand gebraucht, mit dir Zeit zu verbringen, weil es mir vor Jace noch peinlich ist, schwul zu sein. Aber dann hab ich dich kennen gelernt und bei Gott, mich so sehr in dich verliebt!
Dass musst du mir glauben, bitte!
Kein einziges Wort war gelogen und ich hatte vor, es dir zu sagen, aber nachdem du am Anfang solche Angst hattest, konnte ich es nicht mehr, verstehst du?", sprudelte es aus mir, während ich bittend zu ihm aufsah.

Ich sah wie sein Kiefer sich verspannte und erneut Tränen in seinen Augen sammelten.
„I-Ich will dir glauben....wirklich. Aber wie soll ich dir vertrauen? Wie kann ich mir sicher sein, dass es nicht verzögert zu Bruch geht, aber deswegen? Ich hab Angst davor, es dir ewig vorzuhalten."
Nach einiger Überwindung legte ich eine Hand auf seinen Oberschenkel und sah, wie er schwer aus atmete, doch auch wie er sich entspannte.
Ein wenig.

„Ich hab auch Angst. Aber ich hab noch mehr Angst davor, dich zu verlieren. Lass mich nicht fallen, du bist das beste in meinem Leben.
Oh Gott, lass mich nicht fallen", vor lauter Angst stahlen sich Tränen aus meinen Augen und ich lehnte schluchtzend die Stirn an sein Bein.

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