Alec PoV

Nickend streckte er sich und ich presste wie gewünscht meine Lippen auf seine, doch er lehnte sich kurz darauf wieder zurück, löste eine seiner Hände und....steckte sich mehrere M&Ms in den Mund.
Mit gehobenen Brauen sah ich ihn an, doch er lächelte nur kauend trotz glühender Wangen. "Hast du mir grade einen Korb gegeben, um....", mit vorgeschobener Lippe zeigte ich auf die Süßigkeit.
Er biss sich auf die Lippe.
„Das war kein Korb Engel, komm her", mit einem Finger winkte er mich zu sich runter.
Ich beugte mich vor und ließ zu, dass er eine Hand an mein Kinn legte.

„Augen zu."
Ich tat es einfach, ohne zu fragen und bemerkte, wie er sanft meinen Mund öffnete, dann spürte ich seinen Finger.
Er streifte meine Lippe und dann meine Zunge, als er ein M&M in mein Mund schob.
Ich schloss meinen Mund wieder.
„Und jetzt errate die Farbe", murmelte er und küsste meinen Mundwinkel, der sich zu einem lächeln hob.
„Aber schmecken nicht alle Farben gleich?"
Er summte verneinend und strich fürsorglich durch meine Haare, während ich mit noch geschlossenen Augen überlegte.

„Ist das...rot?"
„Ne", kicherte er.
„Grün?"
„Nope."
„Lila?" Leise lachte er.
„Die gibts gar nicht!"
„Oh", grinsend öffnete ich die Augen.
„Ich komm nicht drauf. Sagst du's mir?"
Er verengte die Augen, bevor er mit einem frechen Grinsen den Kopf schüttelte.
„Nö."
„Achja? Soll ich dir wieder Manieren...." "Nenene!"
Abwehrend hob er die Hände und verschränkte eine wieder mit meiner.

„Es war ein blaues."
Augen verdrehend sah ich zu ihm runter. "Ehrlich Schatz, wer soll denn das erraten?" "Ich kanns", gab er an.
Ungläubig nahm ich eins, ließ es ihn mit verschlossenen Augen probieren.
„Gelb." Ungläubig sah ich in sein Grinsen und lehnte mich dann beleidigt seitlich an den Tisch.
„Wie viele futterst du, dass du sie erräts?" Schulterzuckend legte er die Arme um mich und lächelte.

„Ich bin froh, dass du vorbei gekommen bist", murmelte er und setzte einen Kuss unter mein Ohr der mich schnurren ließ.
Gott, liebte ich diese Stelle an meinem Hals. "Uh, eine Schwachstelle", stellte er aufgeregt fest, was mich leicht rot werden ließ.
Er drehte mich sich wieder ganz zu, schlang die Beine um meinen Hintern und legte eine Hand an meine Taille und eine an meinen Kiefer, während meine auf seinen Schenkeln lag. Vorsichtig neigte er meinen Kopf und ich ließ ihn einfach machen, wollte schließlich, dass er sich ein wenig ausprobierte.

Zaghaft legten sich seine weichen Lippen wieder auf die Stelle und ich schloss die Augen als er einmal zärtlich saugte, dabei keuchte ich laut in sein Ohr.
Er ließ die Zunge darüber gleiten und setzte dann grinsend die Zähne an, um einmal leicht und vorsichtig an der Haut zu knabbern.
Ich krallte mich in seine Jeans und war mir bewusst, dass das einen Fleck geben würde.
Ich würde lügen, wenn ich sagen würde, dass es mir nicht gefiel.
Wieder saugte er, diesmal ein bisschen länger, bevor er sich zurück lehnte und den lila-roten Fleck bewunderte.

Zufrieden drückte er einen leichten Kuss drauf und sah mich erwartungsvoll an.
Sanft lächelnd lehnte ich meine Stirn an seine. "Du bist unglaublich", murmelte ich und wollte noch etwas dazu sagen, doch da klingelte die Schulglocke.
Ein wenig traurig seufzte ich.
„Muss gehn."
Er nickte, ließ mich aber nicht los.
„Wie läuft es morgen eigentlich genau?", fragte er hastig.
„Achso ja. Also das Spiel geht um 13 Uhr los und dauert mit Pause bis ca. halb drei. Um 20 Uhr geht der Ball dann los, anfangs mit Standardtänzen, aber sobald die Lehrer getrunken haben ist das kein Problem mehr." Ich zwinkerte und er bekam rote Wangen.

"Naja, jedenfalls gehen die Jungs wahrscheinlich im Break essen und bisschen vorglühen nach dem Spiel und sich dann umziehen vor dem Ball, aber ich weiß noch nicht, ob ich da mit geh."
Er nickte und sah nachdenklich zu mir auf. "Du....kommst doch oder? Zum Spiel?"
Schnell blinzelte er, bevor er rot wurde und den Blick senkte.
„Kommen? N-Natürlich komm ich Alec!"
Ich lächelte, obwohl ihn noch etwas zu beschäftigen schien.

„Worüber denkst du nach?", murmelte ich. "Okay ich....hab mich gefragt, ob du bei mir ....schlafen möchtest. Morgen Nacht", flüsterte er und fuhr mit einer Hand fast schon verführerisch über meine Brust nach unten, während er mich verlegen ansah.
Ich konnte mir etwa vorstellen, was er ebenfalls dachte und musste ein grinsen unterdrücken.
„Wenn du möchtest."
Bei ihm wären wir wenigstens ungestört, wenn wir uns körperlich näher kommen wollten. Denn ich hoffte ihm den ein oder anderen Laut zu entlocken....

„Ich möchte dich bei mir haben."
„Dann bleibe ich über Nacht", stimmte ich glücklich zu.
„Schön. Aber jetzt mein lieber musst du los!" Ich nickte und trat zurück, er stand auf und hielt mir die Packung hin, doch ich schüttelte den Kopf.
„Du willst sie mehr als ich", ärgerte ich ihn und mit roten Wangen stellte er sie wieder auf den Tisch.
Ich legte die Arme um seine Mitte, während seine sich um meinen Nacken schlangen und er sich ein wenig hoch zog und auf die Zehen stellte.

„Na dann sehen wir uns morgen. Ich werd schon hier sein", teilte ich ihm mit.
„Ich liebe dich", antwortete er und drückte seine sinnlich weichen Lippen auf meine, die dadurch einfach kribbeln mussten.
Es blieb ein kurzer und süßer Kuss da wir uns beide wieder lösten.
„Ich weiß, ich liebe dich auch. Bis morgen." "Bye."
Wir ließen uns los und lächelten nochmal, bevor ich mich umdrehte und zur Tür ging, dabei spürte ich seinen Blick auf meinem Rücken und wenn ich mich nicht täuschte, was ich bezweifelte, auch einige Zentimeter tiefer an meinem Körper.
Provokativ wackelte ich mit der Hüfte und hörte leise sein Keuchen.

Mit einem zufriedenen Lächeln verließ ich die Bibliothek und ging zurück zum Feld.
Das Training den Tag über machte mich ebenfalls happy und ich wusste, wir würden es morgen gut packen.
Am Abend aß ich nur die Nudeln, die Iz bestellt hatte und ging dann ins Bett, nachdem ich mich für den Knutschfleck rechtfertigen musste.
Natürlich schrieb ich noch einige Nachrichten mit meinem Freund, außerdem probierte ich den Anzug an, der perfekt passte, doch dann befahl Mags mir gegen zehn Uhr jetzt zu schlafen und ich hörte widerwillig auf ihn.
In der Nacht klammerte ich mich unzufrieden ans Kissen, ihn vermissend.

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Okaaayyy es wird eeeeernst
🙏💗😉

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