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Pov. Jungkook

Wie kam es hierzu? Wie konnte das passieren? Warum mache ich das, obwohl ich weiß, dass es falsch ist?

>längere Zeit zuvor<

Ich bin gerade auf dem Weg von der Uni zu meiner U-Bahn, muss sogar ein bisschen rennen, da ich etwas spät dran bin. An der U-Bahn Station angekommen wartet auch schon die Bahn und ich steige schnell ein. Es ist sehr voll, kein einziger Platz frei, also muss ich wohl stehen. Die Bahn fährt los und ich hole mein Handy aus meiner Jackentasche. Vielleicht gibt's was neues auf Twitter. Die Stimme der Frau aus den Lautsprechern lässt mich aufschauen und ich sehe, dass welche einsteigen wollen. Da ich schon fast ganz an der Tür stehe, kann ich nur ein bisschen zur Seite rücken. Ein paar Leute betreten die Bahn, darunter auch ein Junge, der sich direkt neben mich stellt. Er müsste ungefähr in meinem Alter sein, ist etwas größer als ich, hat gefärbte, längere Haare und braune Augen. Er ist echt nicht hässlich.

Während der Fahrt merke ich, wie mir jemand langsam immer näher kommt. Ich tue einfach so als würde ich es nicht mitbekommen. Auf einmal werde ich aus meinen Gedanken gerissen, indem der Typ hinter mir seine Hand auf meinen Arsch legt. Ich muss kurz aufkeuchen, hatte aber schnell meine eigene Hand vor dem Mund. Was soll das denn? Als er kurz reinkneift beiße ich mir in meine Faust um nicht wieder so laut zu werden. Ich will das nicht, er soll verschwinden!
Plötzlich, als hätte jemand meine Bitte gehört, verschwindet die Hand von meinem Hintern und ich drehe mich ruckartig um. Vor mir liegt aber nicht die Person die ich erwartet habe, sondern ein älterer Mann mit einer blutigen Nase und vor ihm steht der braunäugige Junge, der seine Hände zu Fäusten geballt hat. Ich zähle eins und eins zusammen und komme darauf, dass der Junge ihn wohl weggeschlagen hat. Eben genannter dreht seinen Kopf zu mir und guckt mich mitleidig an. Erneut ertönt eine Durchsage, die die nächste Haltestelle ankündigt. Der Braunäugige kommt wohl aus einer Art starre, denn er schüttelt sich kurz, nimmt meine Hand und rennt mit mir aus der Bahn raus. Er lässt den blutigen Mann und die verwunderten Blicke der anderen Mitfahrer hinter uns. Ich habe immer noch nicht ganz realisiert, was gerade passiert ist und lasse mich einfach von ihm mitziehen.

Wir sind wohl dort angekommen, wo er hin wollte, denn er lässt meine Hand los und bleibt stehen. Die ganze Zeit haben wir kein einziges Wort miteinander gewechselt, bis er jetzt anfängt zu sprechen: "Also ersteinmal, hey..." sagt er leicht außer Atem und lächelt mich an. Ich lächle nur verwundert zurück und bringe ein schüchterndes "hey" über meine Lippen. "Ähm...wo fange ich am besten an? Also, mein Name ist Taehyung, aber bitte nenn mich Tae. Ich wohne hier in diesem Mehrfamilienhaus und bin 22 Jahre alt. Ich habe eben gesehen wie der Mann dich angefasst hat und obwohl ich gegen Gewalt bin, konnte ich dort nicht einfach nur neben stehen und nichts tun."
Wow ok, zu viele Informationen auf einmal. Ich muss das erstmal verarbeiten. "M-Mein Name i-ist Jungkook, ich wohne auch hier in der Stadt, geh zur Uni und bin 20 Jahre alt. Ich danke dir vielmals für deine Hilfe in der Bahn." Während ich spreche ist mein Blick die ganze Zeit gen Boden gerichtet, ich hasse meine Schüchternheit gegenüber Fremden. "Ähm, willst du noch mit hoch kommen?" Ich weiß nicht. Ich hätte schon jetzt gerne jemandem zum Reden und möchte nicht alleine sein. "Wenn es dir nichts ausmacht, gerne." Wieder lächelt Tae mich an, dreht sich um, schließt die Tür auf und betritt das Gebäude, ich folge ihm ruhig. Wir steigen in den Fahrstuhl und fahren hoch in den obersten Stock. Hier gibt es nur eine Wohnungstür, dass ist wohl seine. Als wir in seiner Wohnung sind, schaue ich mich erstmal um. "Klein, aber gemütlich" ich drehe mich um und direkt vor mir steht Taehyung, er ist irgendwie echt nah. "J-Ja sie ist w-wirklich sehr schön." Jungkook, hör auf zu stottern! Wir stehen uns immer noch einfach nur gegenüber und gucken uns an. "Jungkook, glaubst du an Liebe auf den ersten Blick?" "Was?" Die Frage überrascht mich jetzt, wie kommt er auf dieses Thema?
"Ich würde dir gerne etwas erzählen, wirst du mir zuhören?" Schnell bejahe ich seine Frage. Er nimmt wieder meine Hand und zieht mich in irgendeinen Raum. Das Wohnzimmer, wie ich feststellen kann. Wir setzen uns auf das Sofa und Tae fängt an zu reden: "Also ersteinmal weiß ich selbst nicht, warum ich dir das jetzt erzählen möchte. Du wärst der Einzige der es dann weiß. Ich vertraue dir irgendwie. Ich habe das Gefühl, dass ich dir alles sagen kann..." "Es freut mich zu hören, dass du mir vertraust. Egal was es ist, ich werde dir zuhören." "OK also, wie soll ich anfangen? Ich habe schon ziemlich früh gemerkt, dass ich mich zu Männern eher hingezogen fühle, als zu Frauen. Als ich mir selbst gestanden habe, dass ich schwul bin, war ich 15. Ich habe meinen Eltern noch nie davon etwas erzählt, habe einfach so getan, als wäre nichts, auch in der Schule und auf Arbeit. Bis heute weiß niemand etwas hiervon, außer du jetzt. Du fragst dich jetzt natürlich, warum ich dir das Alles erzähle, um ehrlich zu sein, weiß ich es selbst nicht. Tut mir leid, dass ich dich mit dieser Sache nerve." "Tae, es braucht dir nicht leid tun. Es macht mich sehr glücklich, dass du mir so vertraust. Wenn wir schön bei dem Thema sind, kann ich dir auch sagen, dass ich auch auf Männer stehe." "Echt?!" Taehyung guckt mich überrascht an, grinst danach aber nur. "Was grinst du so blöd?" lache ich. Statt mir eine Antwort zu geben, lehnt er sich leicht zu mir nach vorne. "Äh Tae...du bist ganz schön nahe." Unsere Nasenspitzen berühren sich fast. "Jungkook, ich hatte dich vorhin im Flur doch was gefragt, du hast mir noch nicht geantwortet." flüstert er. "D-Du meinst das mit L-Liebe auf d-den ersten Blick?" "Ja..." "Ich g-glaube daran, aber i-ich war noch nie w-wirklich verliebt." "Dann lass mich dir zeigen, wie es ist, richtig verliebt zu sein."
Noch bevor ich antworten konnte, legt er seine Hand in meinen Nacken und küsst mich. Taehyung k-küsst mich?!
Er löst sich wieder von mir und guckt mir in die Augen. "Jungkook, ich glaube ich habe mich in dich verliebt." Mit aufgerissenen Augen starre ich ihn an. Hat er das gerade wirklich gesagt? Er liebt mich? Tae lehnt sich wieder nach vorne und legt seine Lippen auf meine. Ich schließe meine Augen und erwidere den Kuss. Irgendwie fühlt es sich gut an, Tae strahlt so eine angenehme Wärme aus. Aber ist es wirklich richtig das zu tun? Was würden meine Eltern hierzu sagen? Sie wissen witziger Weise auch nicht, dass ich schwul bin.
Aus Luftmangel müssen wir uns leider voneinander trennen. Er grinst mich wieder blöd an und ich lächle zurück. Diesmal bin ich es, der mich zu ihm beugt und ihn in einen verlangenden Kuss verwickelt. Dabei verliere ich leicht das Gleichgewicht und wir fallen um, sodass ich nun über ihm liege. Zuerst schauen wir uns verwundert an, fangen dann aber beide an zu Lachen.
Wir küssen uns weiter und seine Hände wandern langsam unter mein T-Shirt. Ich bin aufgeregt, ich tue sowas zum ersten Mal. Nicht nur mit einem Jungen, sondern allgemein und ich kenn ihn ja auch kaum. "Kookie, was ist los?" Er hat wohl bemerkt, dass etwas nicht stimmt. "I-Ich habe ein b-bisschen Angst." "Brauchst du nicht, wenn du es nicht willst, können wir jederzeit wieder aufhören." Ich nicke nur als Antwort und wir machen weiter, wo wir aufgehört haben. Ich ziehe mir mein Oberteil aus, Tae setzt sich auf und macht es mir nach. Seine Hände legt er an meinen Hintern und hebt mich ruckartig hoch. Mir entweicht ein leises quicken vor Schreck, was ihn zum Lachen bringt. "Kookie, du bist so süß." Peinlich berührt verstecke ich mein Gesicht in seiner Brust. Er riecht verdammt gut.

Taehyung trägt mich in ein anderes Zimmer, welches sich als Schlafzimmer herausstellt. Dort legt er mich auf's Bett und krabbelt über mich. Meine Hände fahren seine Seiten entlang und er küsst sich meinen Hals runter. Bei einer bestimmten Stelle bleibt er stehen und saugt sich dort fest. Ich muss aufkeuchen, was ihn schmunzeln lässt. Als er fertig ist, leckt er noch einmal entschuldigend über den entstandenen Fleck und fährt mit seiner Zunge über meinen Bauch runter zu meinem Hosenbund. Die hinterlassene Spur ist kalt und verpasst mir eine Gänsehaut. Seine rechte Hand öffnet die Knöpfe meiner Hose. "Willst du es wirklich Jungkook? Ich will nicht, dass du es später bereust." Ich nehme seinen Kopf in meine Hände und gucke ihm fest in die Augen. "Taehyung, bitte fick mich endlich!" Er starrt mich etwas überrascht an, zieht mir dann aber meine Hose samt Boxer aus. Es ist mir ein bisschen unangenehm, so ganz nackt unter ihm zu liegen. "Kein Grund sich zu schämen, du hast einen schönen Körper." Mein Blick der zur Seite gerichtet war, dreht sich zu Tae, der mich anlächelt.

Plötzlich spüre ich eine kalte Hand, die sich um meine Länge legt. Ich muss laut aufstöhnen. Seine Hand bewegt sich langsam auf und ab und ich kann nicht aufhören zu stöhnen. Taehyung lehnt sich zu mir runter und flüstert mir ins Ohr: "Stöhn lauter  für mich! Stöhn so laut du kannst!" Er hält mir drei Finger vor den Mund und ich schaue ihn nur verwirrt an. "Du musst sie befeuchten." Zögerlich nehme ich sie in den Mund und umspiele sie mit meiner Zunge. Als er meint, dass es reicht, nimmt er seine Finger wieder raus und legt sie an meinen Eingang. "Nicht erschrecken" Tae führt vorsichtig einen Finger in mich ein, darauf bedacht, mir nicht weh zu tun. Schmerzverzert verziehe ich mein Gesicht. Es tut weh, ist aber noch auszuhalten. Als der Zweite drin ist, wird es schon kritisch. Aber als er den Dritten einführt, schreie ich auf. Ich merke, wie mir die ersten Tränen über die Wange laufen und ich mich ins Bettlaken kralle.  "Beruhig dich Jungkook, entspann dich." Leichter gesagt als getan. Vorsichtig bewegt Tae seine Finger um mich zu dehnen. Er versucht mich abzulenken, indem er meine eine Hand hält und meine Brust auf und ab küsst.

Nach kurzer Zeit zieht er seine Finger wieder raus und ich spüre seine Erektion an meinem Eingang. "Vertraust Du mir?" Schwer atmend nicke ich und schließe meine Augen. Ganz langsam fährt Taehyung in mich ein. Ich presse meine Lippen aufeinander, um nicht wieder aufzuschreien. Er geht immer und immer weiter rein, bis er stoppt und sein Glied komplett in mir ist. Er legt seine Hände an meinen Rücken und zieht mich zu sich hoch, sodass mein Gesicht direkt vor seinem ist und unsere Oberkörper sich berühren. "Geht's? Kann ich?" Da ich glaube, dass er mit der Frage meint, ob er sich bewegen kann, lächle ich ihn nur als Antwort an. Ich bin gerade überhaupt nicht in der Lage, noch irgendetwas sinnvolles zu Stande zu bringen.
Während Tae sich in mir bewegt, ziehe ich ihn zu mir und verwickel ihn in einen Zungenkuss.

Wie kam es hierzu? Wie konnte das passieren? Warum mache ich das, obwohl ich weiß, dass es falsch ist. Aber es fühlt sich einfach viel zu gut an, um falsch zu sein. Ich kenne Taehyung erst seid ein paar Stunden und schon schlafe ich mit ihm. Es kommt mir aber so vor, als würden wir uns schon ewig kennen.

"J-Jungkook~ i-ich k-kom..." Noch bevor Tae zu Ende reden kann, spüre ich schon eine warme Flüssigkeit in mir, welche mir den Rest verpasst und ich mich auf unseren Bäuchen ergieße. Schwer atmend zieht er sich aus mir raus und legt sich neben mich. Durch die plötzliche Leere in mir, muss ich kurz aufwimmern. "Tae, w-wie kam e-es hier zu?" "Ich weiß es nicht, aber es war unglaublich." Zustimmend nicke ich, drehe meinen Kopf zu ihm, so daß wir uns direkt in die Augen gucken. Er streckt seine Hand nach mir aus und legt sie an meine Wange. Taehyung zieht mich zu sich und verwickelt mich in einen liebevollen Kuss. Als wir uns wieder lösen, schaut er mich leicht traurig an. "Was ist los?" frage ich ihn. "Ich glaube ich habe mich wirklich in dich verliebt Jungkook. Ich weiß, dass das voll absurd klingen muss, weil ich noch nicht einmal deinen Nachnamen kenne, aber du kommst mir vor wie der vertrauteste Mensch auf Erden. Irgendwie klingt das wie aus einem kitschigen Liebesfilm." Lächelnd dreht er sich wieder auf den Rücken und starrt die Decke an. Ich beuge mich über ihn und schaue ihm in seine wunderschönen, braunen Augen. "Tae, ich will's versuchen!" "Was willst du versuchen?" fragt er verwundert nach. "Mit dir zusammen zu sein!" Taehyung reißt seine Augen erschrocken auf, lächelt mich dann aber Glück an. "Ähm, a-aber natürlich n-nur wenn du d-das auch möchtest." Na super, ich stottere schon wieder. "Kooki, du fragst mich ernsthaft, ob ich einverstanden bin, dass wir zusammen sein können, nachdem ich dir gesagt habe, dass ich dich liebe."
Ich merke selbst, dass die Frage vielleicht ein bisschen dumm ist und ich fange an zu Lachen, er steigt mit ein.
"Danke, dass ich dich kennenlernen durfte." "Danke, dass du mich in der Bahn gerettet hast." Noch ein letzter Kuss und wir fallen langsam ins Land der Träume.

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