Chào các bạn! Vì nhiều lý do từ nay Truyen2U chính thức đổi tên là Truyen247.Pro. Mong các bạn tiếp tục ủng hộ truy cập tên miền mới này nhé! Mãi yêu... ♥

Chapter Two | Sonni und die Hockeyspieler

Sonntag, 23:05 Uhr
Mit Schwung wurde die Wohnungstür des kleinen Apartments geöffnet.
Es war dunkel, das Licht war ausgeschaltet. Zwei Silhouetten stolperten in den engen Eingangsbereich. Zwei männliche Silhouetten. Die Größere drückte die Kleinere gegen die leere Wand. An der Anderen hing ein Spiegel sowie ein Schlüsselboard, an dem allerdings keine Schlüssel hingen, diese langen eher wirr im Raum herum. Auf dem Schuhschrank, der oberen Kante des relativ breiten Spiegels und in den verschiedensten Jackentaschen.
Während die eine Silhouette die andere gegen die Wand drückte, schloss die andere die Wohnungstür mit dem Fuß.
Der Kleinere trug Turnschuhe, während der größere Stiefel trug.
Sie hatten beide kurzes, wuscheliges Haar. Die Haarfarben waren nicht zu erkennen.
Sie küssten sich. Wild.
Keiner machte auch nur eine winzige Bewegung Richtung Lichtschalter.
Beide Parteien schienen es zu genießen.

Der Flur wirkte beklemmend. Vollgestopft und nicht gerade wie der richtige Platz für erotische oder romantische Aktionen.

,,Willst du hier bleiben, oder wollen wir vielleicht ins Schlafzimmer gehen", löste sich dann der Kleinere, von den beiden eigentlich groß gewachsenen Männern.
,,Meinetwegen",murmelte der Grösere der beiden und zog den anderen blitzschnell hinter sich her.

Das Licht blieb aus.

Montag, 9:45 Uhr
Rosa und Sonni sind heute beide etwas eher aufgestanden, als sie müssten.
Während Sonni und Meghan normalerweise Montags um 11 Uhr trainieren, trainierte Rosa erst um 11:45 Uhr.
Doch heute war ein anderer Montag.
Heute war DER Montag.

Beide standen sie da, an die Wand vom Eingang gelehnt, eingepackt in dicker Winterjacke, Beanie, Handschuhen und Winterstiefeln, bzw. Sonni trug Turnschuhe. Das er darin nicht fror, fragte sich Rosa jedes mal, wenn sie seine Füße ansah. Weiße Sneaker. Der Kerl war ein Spinner.

Pike Valley lag hoch oben in den Bergen, im Norden des Landes.
In Pike Valley wurde es im Winter immer bitter kalt. Irgendwann gewöhnt man sich dran, besonders als Eingeborener. Jedoch konnte es manches mal wirklich kalt sein, im Winter.

Rosa hielt ihre Sporttasche in der linken Hand, während Sonni seine auf den Boden gestellt hatte.

,,Wann sollen die denn kommen?", fragte sie ihn.
,,Keine Ahnung... warst du nicht diejenige die mir geschrieben hat "Sei um 9:30 Uhr hier"?", meckerte er dann.
,,Was ist denn mit dir los? Schlecht geschlafen?", wollte sie wissen.
,,Gar nicht geschlafen, trifft es wohl eher ", meinte er und rieb sich seine Augen.
,,Wo warst du denn unterwegs?".
,,Ich war nur im Supermarkt und dann Zuhause",er zuckte mit den Schultern und ließ bewusst ein paar Details aus.
Rosa ging nicht weiter darauf ein.
Sie erzählte ihm ja schließlich auch nicht alles. Es war ja nicht ihre Angelegenheit, wobei es ihr unter den Fingernägeln brannte. Sie wollte tief im inneren mehr wissen.

Die beiden standen da noch eine Weile, schweigend, da liefen zwei Frauen auf sie zu.
Meghan Hermann und Deborah "Debbs" Frankles.
Die Blondine und die Brünette, unzertrennliche Lästerschwestern.

Meghan wirkte auf Rosa wie eine zierliche Elfe durch ihr fast weißes, langes, strohiges Haar. Zudem war sie unfassbar klein und fragil.

Debbs wirkte auf Rosa hingegen wie Narcissa Malfoy, nicht nur wegen den Haaren, sondern auch wegen ihrer Art und Weise zu reden und zu leben.
Ein Biest.

Beide liefen auf die Freunde zu.
Meghan lächelte, Debbs nicht.

,,Sieh mal an wer da die gleiche Idee hatte wie wir Meggie... Coulson und... Greta?", Debbs nannte mit Absicht den falschen Namen. Sie wusste ganz genau wie Rosa hieß.

,,Hey Debbs", murmelte Sonni und schenkte der Brünetten auch gleich weniger Beachtung, was eben genannte Brünette hasste.

,,Hey Leute", Meghan klang schüchtern.
Sie winkte Rosa bloß zu.
Sonni hingegen nahm sie fest in den Arm.
,,Was geht Meg", er hob sie leicht an.

,,Seid ihr auch hier wegen den neuen Hockeyspielern?", fragte Rosa nach.

,,Natürlich, ich muss mich doch vorstellen", meinte Debbs und warf ihr Haar nach hinten, über die Schulter.

Sie war ein wandelndes Klischee.

,,Sicher", murmelte Rosa, kaum hörbar.

,,Was sagtest du?", Debbs wandte sich genervt zu Rosa und sah sie abwertend an.

,,Nichts wichtiges".

,,Das war mir klar", zischte Debbs.

,,Hey Ladys, wir müssen uns doch hier nicht gegenseitig anzicken... also noch nicht", trennte Sonni die beiden Kindheitsfeindinnen.

,,Ärger schadet eh meiner Haut", meinte Debbs daraufhin und wandte sich wieder Meghan zu und knüpfte an das Gespräch an, was beide Mädchen noch eben zuvor geführt hatten.

,,Ach Meggie, wie die wohl aussehen werden...".

,,Bestimmt sportlich", antwortete Meghan und drehte sich zu Sonni.

Debbs schnaubte.

,,Hey Sonni, kennst du irgendwen von da? Ich meine du hast ja schließlich ne Zeit dort gelebt", wollte Meghan interessiert wissen.

,,Vielleicht so ein-zwei und den Rest nur vom Sehen her", er zuckte mit den Schultern.

Sie alle sahen nun zur Straße, über den Parkplatz, zur Einfahrt.

Ein länglicher, dunkler Bus mit Wolf Hollows Aufdruck bog in ein.
Die Einfahrt entlang zum Parkplatz.

Er war zwar länglich, der Bus, jedoch nicht wirklich groß oder breit.
Genug Platz für eine Hockeymannschaft.

Der Bus kam mitten auf dem Parkplatz zum stehen.
Zwar weit von der Halle entfernt, aber nicht so weit, dass die Vier nichts erkennen könnten.

Die Türöffnete sich. Es fühlt sich an wie in einer Zeitlupe.
Die jungen Männer stiegen aus, mit ihren Sporttaschen über die Schulter geworfen, in ihre Mannschafts-Trainingsoutfits gekleidet.
Ein dunkles Blau, fast schon schwarz.

Zuerst stieg ein verhältnismäßig dürrer Blonder aus, danach ein kleiner, muskulöser Brünetter.
Die danach folgenden waren nicht benennungswert.
Bis der vorletzte Ausstieg. Ein normal wirkender, nicht wirklich außergewöhnlicher, schwarzer Kerl.
Er wirkte von all denen am normalesten. Nicht aufgepumpt, übermuskulös, schlacksig oder groß. Einfach Normal.

Rosa behielt ihn im Auge und beachtete die anderen nicht weiter, anders als die anderen Drei.

Sonni sah wie der letzte ausstieg und hielt für einen kurzen Moment seinen Atem an.

So viel zu, er kenne die meisten nur oberflächlich.

,,Ey Leute, ich hab ganz vergessen, dass ich noch etwas für Moony erledigen sollte",log er in der schnelle der Zeit.

Die anderen nickten nur, doch Rosa wurde stutzig. Bevor sie aber nur irgendetwas sagen konnte, war Sonni schon über alle sieben Berge.

Sie presste die Lippen aufeinander und sah sich die Sportler noch einmal genau an und blieb ebenfalls an dem hängen, der zuletzt ausgestiegen war.

Sein dunkelblondes Haar, diese Übergröße, er war sogar noch größer als Sonni, und dieses unverkennbare Lächeln.

Jetzt wusste Rosa was los war und hätte nicht anders können als auf diesen Kerl zuzulaufen und ihm eine zu scheppern.
Doch sie blieb zivilisiert und ruhig.

Meghan und Debbs starrten noch immer auf den Parkplatz, bzw. auf die Sportler die sich darauf befanden.
Während Debbs sie wirklich ernsthaft auscheckte, sah Meghan eher gelangweilt aus und sah immer wieder zu Debbs hinüber und dann zum Himmel hinauf.

,,Soll heute noch regnen", murmelte sie dann und fügte noch hinzu,, ich denke ich gehe dann schon mal rein... die Kids laufen bestimmt schon".

Debbs reagierte nicht.

,,Ich komme mit Meghan", antwortete Rosa dann unerwarteter Weise, für Meghan.

,,Sicher, komm".

_________________________________________

Chapter Two... What do you Think?

Mögt ihr die Charaktere noch immer?
Was haltet ihr von Meghan und Debbs?

Vergesst wie immer nicht Feedback da zu lassen^^

Wir sehen uns dann im nächsten Kapitel *-*

Xoxo C.

Bạn đang đọc truyện trên: Truyen247.Pro