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Kapitel 39

Ich wusste nicht wie lange wir auf dem Friedhof saßen, aber irgendwann, als unsere Tränen versiegt waren, machten wir uns schließlich wieder auf den Weg zurück. Für mich war es immer anstrengend meine Schwester zu besuchen, da Fizzy und ich schon immer eine wahnsinnig feste Bindung hatten und mich der Blick auf ihr Grab nur noch trauriger machte. 

Allerdings sorgten vor allem meine beiden jüngsten Geschwister für Ablenkung, indem sie Harry und mich nach draußen in den Garten schleiften und wir mit ihnen im Sandkasten spielen mussten. "Boo", fing meine kleine Schwester an, das 'O' zog sie dabei extra lang. "Können wir einen Kuchen backen?" Ich dachte schon, dass ich mit ihr einen Sandkuchen backen sollte aber als sie aufstand und mich an der Hand wieder nach drinnen zog, stellte sich heraus, dass sie wirklich einen Kuchen backen wollte. "Möchtest du etwa nicht mehr mit Ernest und Harry im Garten spielen?" 

"Nein", schmollte sie etwas. "Mummy will nie mit mir backen und Lottie und Phoebe und Daisy auch nicht. Backst du mit mir? Und Harry?" Hoffnungsvoll sah sie mich an und ich seufzte leise, ehe ich nickte. Sofort lächelte sie breit und umarmte mich. Es gab fast nichts Schöneres als meine Geschwister glücklich zu sehen. 

"Harry? Möchtest du mit uns etwas backen? Keine Ahnung was aber Doris will unbedingt einen Kuchen machen." Lächelnd sah er zu mir und nickte sofort. "Ja gerne, es würde mich freuen." Mit einem breiten Lächeln kam er auf mich zu und gab mir einen Kuss auf die Wange. "Ernest willst du mit deiner Schwester und deinem Bruder etwas backen?" Harry ging vor meinem kleinen Bruder in die Hocke und dieser nickte breit grinsend. "Zitronenkuchen", rief er aus. Lachend kamen sie auf mich zu und wir gingen gemeinsam durch die Terassentür zurück zu meiner Schwester. 

"Doris, dein Bruder will Zitronenkuchen. Ist das okay für dich?" Mein Freund war so rücksichtsvoll und wollte immer, dass sich alle wohlfühlen. Lächelnd beobachtete ich das Szenario vom Türrahmen aus. Grinsend nickte Doris und fiel Harry in die Arme. Ich entschloss die drei einfach nur zu beobachten und ihnen gelegentlich ein paar Zutaten zu reichen. 

Sie hatten sichtlich Spaß und auch meine Mum war sehr begeistert, dass Harry sich erbarmt hat, mit meinen jüngsten Geschwistern zu backen. Nie hätte sie es verlangt aber ich wusste, dass mein Freund dadurch Pluspunkte gesammelt hatte. Meine Mutter bedeutete mir mit einem Blick, ihr zu folgen, weswegen ich mich bei den dreien kurz verabschiedete: "Ich komme gleich wieder. Ihr bekommt das ja auch ohne mich hin, oder?" Lächelnd sah er mich an und nickte. "Na klar. Oder ihr zwei?" Doris und Ernest nickten wild, wandten sich aber sofort wieder dem fast fertigen Teig zu. Harry kam kurz auf mich zu, legte seine mehligen Hände an meine Hüfte und küsste mich sanft.

"Alles klar?" Er musterte mich etwas besorgt aber ich konnte nur lächeln und nicken. "Mir geht es gerade wirklich gut, danke. Du gehst unglaublich fürsorglich mit meinen Geschwistern um und da kann mir nur das Herz aufgehen." Er lächelte leicht und sah schüchtern auf den Boden. "Ich liebe dich." Jetzt wurde sein Grinsen breiter und er erwiderte meine Worte, ehe er mich nochmal küsste. Dieses Mal aber länger. Nur meiner Familie schien das nicht zu gefallen, denn Mum und Doris unterbrachen uns. "Ich gehe dann mal. Bis gleich", sagte ich leise. Er nickte und ich ging zu meiner Mutter.

"Er macht dich glücklich oder", fiel sie gleich mit der Tür ins Haus, als wir uns auf die Terrasse gesetzt haben. Ich nickte immer noch lächelnd. "Ja das tut er. Ich habe lange nicht mehr so aufrichtig gelächelt wie mit ihm. Manchmal ist es ein wenig kompliziert aber in welcher Beziehung ist das nicht so?" Ich erzählte ihr absichtlich nichts von den Bildern, die aufgetaucht sind, aus dem einfachen Grund, dass sie sich unnötig Sorgen machte. Harry und ich würden das hinbekommen, da war ich fest überzeugt von.

"Das hast du verdient, Schatz. Ich bin so stolz auf dich." Lächelnd zog sie mich in eine Umarmung und ich merkte, wie viel Ehrlichkeit hinter diesen Wörtern steckte. Ich nuschelte Worte des Dankes in ihre Halsbeuge, ehe wir uns lösten und sie mich mit einem breiten Grinsen zurück zu meinem Freund schickte. 

"Schau mal Boo! Das haben wir fast ganz alleine geschafft. Harry musste gar nicht sooo viel machen", begrüßte mich sogleich mein kleiner Bruder. "Das sieht ja toll aus. Ich bin stolz auf euch." Sie lachten mich an und umarmten sich anschließend. Mein Freund kam schmunzelnd auf mich zu und drückte für einen kurzen Moment seine Lippen auf meine. "Ich glaube ich habe jetzt einen neuen Spitznamen für dich, Boo." Ich grinste und schloss meine Arme um seinen Oberkörper. "Frag mich nicht, warum mich meine Familie so nennt aber du darfst das auch gerne." Ich verband unsere Lippen für einen Kuss, der nun glücklicherweise etwas länger andauerte. 

Am Nachmittag machten wir es uns alle auf der Terrasse gemütlich und aßen den Zitronenkuchen, den die drei gebacken hatten. Ich wusste nicht was es für ein Rezept war, aber ich bin mir ziemlich sicher, dass es der beste Kuchen war, den ich je gegessen hatte. Es war außerdem Fizzys Lieblingskuchen und es rührte mich, dass die jüngsten Zwillinge ihn ausgerechnet an ihrem Geburtstag  backen wollten. 

"Habt ihr heute noch etwas vor?" Lottie sah uns abwartend an, doch ich zuckte nur mit den Schultern und sah zu meinem Freund. "Nicht, dass ich wüsste, oder?" Harry schüttelte den Kopf und grinsend nickte meine Schwester. "Wir können ja einen Spieleabend machen. Oder Karaoke. Das wäre bestimmt richtig lustig." Voller Überzeugung rief Phoebe diese Worte aus und lachend schüttelte ich den Kopf. "Ihr seid verrückt. Ihr wisst doch ganz genau, dass ich nicht singen kann." Harry runzelte die Stirn und lehnte sich etwas zu mir. "Ich bin mir sicher, dass du wahnsinnig gut singst. Deine Stimme ist traumhaft schön und du vergisst, dass ich dich schon auf unseren Autofahrten gehört habe. Also falls du gerade nur wegen mir so schüchtern bist, lass das doch bitte. Du bist wundervoll." 

Seine Stimme war leise und das, was er sagte, war nur für mich bestimmt. Etwas schüchtern sah ich zu ihm und lächelte ihn an. "Okay dann machen wir das heute Abend." Ich war mir nicht sicher aber ich dachte mir, dass etwas stolz in seinem Blick zu finden war und grinsend griff er nach meiner Hand, führte sie zu seinen Lippen und hauchte einen Kuss auf meinen Handrücken. 


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Hey ihr, 
das Kapitel ist etwas kürzer, aber ich wollte euch nicht länger warten lassen. Ich weiß nicht, ob ich es schaffe, regelmäßig zu updaten aber ich gebe mein Bestes.

Ich hoffe es geht euch gut, wenn nicht, dann könnt ihr mir jederzeit schreiben. Passt auf euch auf und all the love
hxx

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