Chào các bạn! Vì nhiều lý do từ nay Truyen2U chính thức đổi tên là Truyen247.Pro. Mong các bạn tiếp tục ủng hộ truy cập tên miền mới này nhé! Mãi yêu... ♥

Kapitel 31

Nachdem wir unsere kleine Auseinandersetzung beendet hatten, schlug ich vor, dass wir im Wohnzimmer essen und nebenbei einen Film schauen. Also nahmen wir die Tüten mit dem chinesischen Essen und machten es uns auf meinem Sofa bequem.  Obwohl mir mein Freund mehrfach versicherte, dass alles in Ordnung war, war ich immer noch etwas distanziert, da ich wirklich Angst hatte, etwas falsch zu machen. 

"Darling", seufzte er leise und stoppte den Film. Wir hatten uns für All die verdammt perfekten Tage entschieden und bist jetzt fand ich ihn ganz gut. Schüchtern sah ich ihn an und biss mir leicht auf die Unterlippe. Er stellte seine Box mit den Nudeln auf den Tisch und legte seine Hände auf meine Oberschenkel. "Du hast nichts falsch gemacht. Ich habe mir wirklich einfach nur Sorgen gemacht aber du bist ja jetzt bei mir. Mach dir bitte keine Vorwürfe Engel." Ich lächelte wegen seiner fürsorglichen Art und nickte. 

Seine Daumen malten wirre Muster auf meiner schwarzen Jeans und kamen meinem Intimbereich teilweise gefährlich nahe. Das war auch etwas, worüber ich mir schon am Wochenende den Kopf zerbrach. Ich hatte Angst, dass ich Harry nicht das geben konnte, was er wollte. Ich war noch überhaupt nicht bereit, in irgendeiner Form mit ihm intim zu werden. Ich hatte einfach Angst, dass es ihm irgendwann zu blöd werden könnte und er gehen würde. "Was geht in deinem hübschen Kopf vor, hm?" 

Erneut sah ich ihm in die Augen und schüttelte nur den Kopf. Doch sein Blick machte deutlich, dass er keine Ausrede dulden lassen würde, weshalb ich ergeben seufzte. Ich sah auf seine Hände und fing dann leise an, zu reden: "Ich bin noch nicht bereit für den nächsten Schritt." Peinlich berührt knetete ich meine Hände und wartete auf seine Antwort. Harrys erste Reaktion war, dass er seine Hände von meinen Beinen nahm. "Ich weiß, dass du sagtest, wir können uns Zeit lassen aber ich hab Angst, dass es dir zu lange dauert und dir das dann zu blöd ist." 

Ich hatte das Gefühl, etwas Enttäuschung in dem Gesicht meines Freundes ausmachen zu können, was mich traurig machte. Auf gar keinen Fall wollte ich, dass dieses Treffen so verläuft, doch erschien es mir richtig, Harry die Wahrheit zu sagen. "Du musst überhaupt keine Angst haben. Ich werde ganz bestimmt nicht mit dir Schluss machen weil es mir an Befriedigung fehlt." Seine Wortwahl brachte mich zum Schmunzeln und scheinbar freute ihn das. "Hey du kannst ja doch wieder lächeln. Louis, mach dir bitte keine Sorgen und nimm dir so viel Zeit wie du braucht. Wann immer du bereit bist, bin ich es auch. Ich warte meinetwegen auch zwei Jahre wenn das bedeutet, dass es dir gut geht." 

Ich war gerührt von seinen Worten und beugte mich instinktiv nach vorne, um ihn, das erste Mal heute, zu küssen. Fast sofort erwiderte er und legte seine Arme wie immer um meinen Oberkörper. Ich löste mich von ihm, nahm seine Hände in meine und legte sie an meine Wangen. Während ich meinem Freund in seine wunderschönen, grünen Augen sah, fuhr ich mit seinen Händen langsam nach unten zu meinem Hals. Überrascht sah er mich an. "Ich vertraue dir", flüsterte ich und lehnte mich erneut nach vorne. 

Unsere Lippen passten wunderbar zusammen und als ich mit meiner Zunge über seine fuhr, öffnete er sie etwas, damit ich mit meiner Zunge seinen Mund erkunden konnte. Ich spürte, dass er mit seinem Daumen leicht auf und ab fuhr, um mich zu beruhigen, was wirklich gut funktionierte. Dadurch, dass die Berührung an meinem Nacken nicht so plötzlich ist wie das erste Mal, war ich ruhiger und konnte den Kuss voll und ganz genießen. 

Jetzt war er es, der ihn beendete und mich anlächelte. "Jetzt alles wieder gut?" Ich nickte und kuschelte mich an meinen Freund, der wieder auf Play drückte. Wir schauten den Film schweigend und am Schluss konnte ich mir ein paar Tränen nicht verkneifen. Was suchte der sich denn immer so traurige Filme raus? Bisher habe ich es nicht einmal geschafft, am Ende nicht zu weinen.

"Was ich noch sagen wollte", fing er an, nachdem er den Fernseher ausgeschaltet hatte. "Lewis hat bald ein kleines Konzert hier in London und dachte, dass ich Niall Karten besorgen könnte. So als Geburtstagsgeschenk weißt du?" Erstaunt sah ich ihn an. "Dir ist klar, dass er erst im September Geburtstag hat oder?" Lachend nickte er.

"Ja aber du weißt doch auch, dass er ihn unbedingt mal live sehen möchte. Und ich kenne Lewis persönlich und bin mit ihm befreundet. Es wäre einfach, in die VIP-Lounge zu kommen und ein Treffen mit ihm zu organisieren. Dafür bekommt er zum Geburtstag eben nur eine Kleinigkeit." Verstehend nickte ich. "Und warum fragst du da mich?" Er schüttelte den Kopf und verdrehte lächelnd die Augen. "Ich dachte, wir machen ein Doppeldate. Niall und Rebekka und wir beide. Ich weiß doch, dass du ihn auch magst und Bekka hört seine Musik durch Niall ja sowieso. Also?", fragte er erneut.

Glücklich lächelnd aber trotzdem etwas überrascht schaute ich ihn an und nickte. "Die Idee ist toll. Danke, dass du mich mitnimmst", sagte ich und umarmte ihn dankbar. "Als ob ich ohne dich weggehen würde. Der Vorteil an der VIP-Lounge ist, dass man uns da nicht wirklich erkennen sollte. Das heißt, wir haben Privatsphäre, können aber trotzdem auf ein öffentliches Date gehen." 

Der Sänger war voller Euphorie und auch ich verspürte jetzt schon absolute Vorfreude. "Ich freue mich jetzt schon", grinste ich. "Das freut mich. Das Konzert ist nur was Kleines. Es ist im Electric Ballroom in Camden und ich dachte, dass das besser ist als wenn wir zu einem Konzert in einer riesigen Arena gehen." Ihm zustimmend nickte ich. 

"Schläfst du eigentlich hier?", fragte ich, da wir das gar nicht geklärt hatten. Er nickte. "Gerne. Also natürlich nur, wenn du nichts dagegen hast."
"Natürlich nicht. Ich finds schön, wenn du da bist." 

Es dauerte nicht mehr lange, bis wir schließlich im Bett lagen und mir durch Harrys Streicheleinheiten immer wieder die Augen zufielen. Dass ich die vergangene Nacht nicht geschlafen hatte, machte sich nun bemerkbar und ich kuschelte mich noch enger an meinen Freund und seufzte leise. "Gute Nacht, Darling", hörte ich seine Stimme noch, bevor ich etwas als Antwort grummelte und anschließend einschlief. 

Meinen Wecker hätte ich am nächsten Morgen wieder gerne an die Wand geklatscht. Nachdem ich diese Nacht so gut geschlafen hatte und nicht einmal aufgewacht bin, hätte ich gerne länger davon profitiert, doch die Arbeit rief, weshalb ich mich vorsichtig aus Harrys Armen schlich. Der hatte wohl so einen festen Schlaf, dass er die Musik aus meinem Handy gar nicht mitbekam, sondern einfach weiter schlief. 

Bevor ich die Wohnung verließ, schrieb ich Harry noch eine kleine Notiz und legte meinen Zweitschlüssel daneben. 

Guten Morgen Darling, 
du hast so schön geschlafen, da wollte ich dich wirklich nicht wecken. Ich würde mich freuen, wenn du heute Nachmittag noch da bist, kann es aber auch verstehen, wenn du noch irgendwo hin musst. Falls das so ist, du aber trotzdem wieder kommen möchtest (was du jederzeit darfst) ist hier mein Schlüssel. Hab einen schönen Tag und bis später.
Louis x 

---
Alle Streitpunkte beseitigt und ein Doppeldate auf einem Konzert also. Mal sehen, wie das so wird.

Habt ein schönes Wochenende :)

all the love
hx

Bạn đang đọc truyện trên: Truyen247.Pro