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Kapitel 28

"Na das ging ja schnell. War der Verkehr in Ordnung?" Fragte Harry direkt, als er mir die Tür öffnete, nachdem ich geklingelt habe. Lächelnd trat ich ein und schüttelte den Kopf. "Er war furchtbar aber auszuhalten, wenn man es gewöhnt ist. Ich habe mich einfach beeilt, damit ich schnell wieder bei dir bin." Ich drückte ihm einen Kuss auf die Lippen und brachte meine Tasche nach oben ins Schlafzimmer. Den Rucksack ließ ich unten stehen, da ich mich später sowieso meiner Arbeit widmen würde.

"Willst du draußen arbeiten? Das Wetter ist herrlich und wir könnten uns auf die Terrasse setzten. Oder arbeitest du lieber alleine." Der Sänger fing an zu sprechen, als ich gerade mal auf die Hälfte der Treppe hinter mich gebracht hatte. Schmunzelnd stieg ich auch noch die restlichen Stufen hinab, ehe ich ihm antwortete: "Wir können gerne raus gehen. Und ich freue mich, wenn du mir Gesellschaft leistest. So lange, du mich nicht die ganze Zeit ablenkst." Bei meinen letzten Worten, zwinkerte ich ihm zu, nahm meinen Rucksack und öffnete die Tür zur Terrasse.

Ich war zwar schon draußen, doch wird mir gerade erst bewusst, wie schön das Wetter wirklich ist. Für Anfang Mai ist es schon recht warm und die Sonne scheint heute auch durch die wenigen Wolken. Ich ließ mich auf einen Stuhl fallen und packte dann meine Sachen aus. Mein Laptop, mein Mäppchen und meine Unterlagen fanden ihren Platz vor mir auf dem Tisch und gerade als ich meinen Laptop hochfahren wollte, kam Harry aus der Tür.

"Hey deine Krücken sind ja weg. Das geht ja schon super." Humpelnd tritt er heraus und balanciert ein kleines Tablett auf seinen Händen. Sofort stand ich auf und nahm es ihm ab, damit er sich setzten konnte. "Ja ich konnte ja wieder auftreten und habe dann eben versucht, ohne Krücken zu laufen und das klappt ganz gut", lächelt er. Ich erwidere es und nahm wieder Platz. Mein Freund setzte sich mit etwas Abstand neben mich, was daran liegt, dass ich auf dem Tisch ziemlich viel Platz beanspruche. Auch er hat sich seinen Laptop und ein Notizbuch mitgebracht, das neben zwei Gläsern und einer Wasserflasche auf dem Tablett lag.

"Ich dachte, ich mache auch etwas Produktives und bringe uns etwas zu trinken mit", antwortet er auf auf meine stille Frage. Lächelnd nickte ich und widmete mich nun endlich meiner Arbeit. Ich las zunächst die verschiedenen E-mails meiner Schüler und beantwortete die, teils unnötigen, Fragen zu den Hausaufgaben. Es amüsierte mich, dass sie wegen solch banalen Dingen, die eigentlich selbsterklärend sind, eine endlos lange Mail schicken.

Nachdem ich damit fertig war, fing ich an die Übersetzungen meiner Abschlussklasse zu korrigieren. Ich weiß natürlich, dass Deutsch keine leichte Sprache ist aber wie man so viele Satzbaufehler machen kann, wollte mir nicht in den Kopf gehen. "Was ist los? Du wirkst gereizt", unterbrach Harrys Stimme meinen Gedankengang. Etwas erschrocken sah ich auf und schüttelte den Kopf. "Ich verstehe einfach nicht, wie jemand, der kurz vor den Prüfungen steht, so viele Leichtsinnsfehler machen kann."

"Was korrigierst du denn eigentlich?" Fragte er, da nachdem ich mich weiter aufgeregt hatte. "Oh das sind Übersetzungen einer Deutschklasse. Sie machen in zwei Monaten ihren Abschluss und hauen in die Arbeiten noch so unfassbar viele Fehler rein. Ich habe ihm bestimmt schon fünf Mal ausführlich erklärt, wie er die Pronomen benutzen muss, doch er macht es nach vier Jahren immer noch falsch." Ich war vollkommen in Rage und fing schon an, an mir zu zweifeln. Vielleicht hätte ich es besser erklären müssen und vor allem langsamer. Für jemanden, der das eine lange Zeit studiert hat, ist es selbstverständlich aber für meine Schüler muss es anscheinend sehr schwer sein.

"Wow ich habe gar nicht gewusst, dass du Deutsch sprichst", merkte Harry an. Grinsend sah ich ihn an und nickte. "Mich hat die Sprache fasziniert und als für mich feststand, dass ich Lehramt studiere, war klar, dass es Englisch, Deutsch und Geschichte wird. Ich habe ein Semester in Deutschland verbracht und habe dort früher mit meiner Familie Urlaub gemacht. Es ist ein tolles Land und ich hatte auch vor, in den Sommerferien wieder hinzufliegen."

Anerkennend nickte er: "Ich habe Familie in Hamburg und die Konzerte in Deutschland waren auch immer wahnsinnig schön. Ich habe leider nicht wirklich viel von dem Land gesehen aber das, was ich gesehen habe, war echt schön. Wo hast du denn studiert?" 

"In Würzburg. Das ist in Bayern und eine echt schöne Stadt", antworte ich und er nickte erneut. "Da war ich noch gar nicht. Wo willst du denn Urlaub machen?", lautet seine zweite Frage. "Puh, das weiß ich noch gar nicht so genau. Bis dahin habe ich aber auch noch ein wenig Zeit. Ich hatte mir überlegt, vielleicht zelten zu gehen, mal schauen." Darauf erwiderte er nichts mehr, sondern wand sich wieder seinem Laptop zu.

Ich war bestimmt noch eine Stunde damit beschäftigt, die Übersetzungen zu korrigieren und Verbesserungsvorschläge dazu zu schreiben. Harry war in der Zwischenzeit im Haus und holte selbstgemachten Eistee, der wirklich wahnsinnig lecker war. Es war angenehm, Gesellschaft zu haben und die Aufgaben nicht allein machen zu müssen. Trotz dass wir nicht viel redeten, wusste ich, dass Harry da war. Oft spürte ich seinen Blick auf mir und wenn ich ihn erwiderte, schenkte er mir ein wundervolles Lächeln, das mein Herz höher schlugen ließ.

Es war früher Nachmittag, als mein Magen verlauten ließ, dass ich Hunger hatte und mich mein Freund wissen angrinste. "Was hälst du davon, wenn ich Pizza holen gehe und du deine restlichen Sachen fertigmachst? Danach essen wir und du machst für heute Feierabend, ja", schlug er vor, worauf ich mit einem Lächeln und einem Nicken antwortete. Nachdem ich ihm gesagt habe, dass ich gerne eine Hawaiipizza essen würde, verabschiedete er sich mit einem Kuss in seine Lieblingspizzeria, zehn Minuten entfernt. 

Nach gut einer halben Stunde, in der ich nicht mehr wirklich produktiv war, hörte ich die Haustür zufallen und packte meine Sachen zurück in meinen Rucksack. Ich wunderte mich, wieso er so schnell wieder hier war und ging ihn im Haus suchen. Er stand in der Küche und holte gerade zwei Teller aus dem unteren Schrank, weshalb ich einen sehr guten Blick auf seine Kehrseite und seinen Po hatte. Er trug heute eine lockere, schwarze Hose und dazu ein enges, schwarzes Shirt und sah darin einfach nur unfassbar gut aus. 

Ich schüttelte meinen Kopf, um diese Gedanken loszuwerden, da sie gerade total unangebracht waren. "Du bist ja schon wieder da. Bekommt man eine Sonderbehandlung als Promi oder wie?", fragte ich neckend. Grinsend streckte er die Zunge raus und antworte: "Nein bekommt man nicht. Stell dir vor, ich habe von unterwegs aus angerufen und habe schon bestellt."

Natürlich. Auf die Idee hätte ich ja auch kommen können. Grinsend überreichte er mir einen der beiden Teller, auf dem meine Pizza lag. Genüsslich zog ich den Duft ein, was ihn zum Lachen brachte. 

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Louis spricht Deutsch und will in den Ferien Urlaub in Deutschland Urlaub machen. Wie der wohl aussieht?

Habt noch ein schönes Wochenende :)

Und danke für 3k. Hätte nie gedacht, dass das so schnell geht.

all the love
hx

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