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Kapitel 27

Die Nacht war unglaublich schön.

Harry ist mit mir im Arm eingeschlafen und so sind wir auch wieder aufgewacht. Zumindest ich, denn wie ich feststelle, ist Harry wohl ein absoluter Langschläfer. Ich bin kurz vor halb zehn aufgewacht, mittlerweile war es fast elf Uhr und Harry schläft immer noch. Es sei ihm vergönnt, denn wie er mir gestern gesagt hatte, verbrachte er fast die ganze letzte Woche bei Meetings mit seinem Management. Außerdem sieht mein Freund wahnsinnig süß aus wenn er schläft.

Sein Kopf liegt auf meiner Brust und sein Arm ist fest um meinen Bauch geschlungen, an dem er mich jetzt etwas mehr zu sich zieht. Ich konnte nicht widerstehen und habe vorhin ein Bild gemacht, denn ich habe noch nie etwas friedlicheres gesehen. Harry gab ein leichtes Grummeln von sich, bevor er seine Augen aufschlug. "Guten Morgen du Schlafmütze." Noch völlig müde sah er überfordert durch sein Schlafzimmer, ehe er realisierte, dass ich neben ihm lag. Sofort erschien ein breites Grinsen auf seinem Gesicht und er kuschelte sich wieder an mich.

"Guten Morgen", murmelte er. "Hast du gut geschlafen?" Fragte er immer noch an mich gekuschelt. Lächelnd nickte ich, während ich durch seine Haare fuhr. "Und wie. Ich dachte schon, dass ich das gemütlichste Bett der Welt habe aber deins übertrifft alles", lachte ich. Endlich schaute er mir in die Augen und stieg in mein Lachen ein. "Das freut mich. Habe ich dich irgendwie bedrängt? Wenn ich dich zu nah an mich-"

Bevor er weiteren Unsinn reden konnte, beugte ich mich nach vorne und küsste meinen Freund. Da er mit dieser Attacke nicht gerechnet hatte, viel er nach hinten in die Kissen, sodass ich auf ihm lag. Harry legte seine Arme um meinen Rücken und seufzte leicht in den Kuss. Leicht biss ich in seine Unterlippe, weshalb er überrascht seinen Mund öffnete und ich mit meiner Zunge seine umspielte. Ich erkundete seine Mundhöhle, fuhr über seinen Gaumen und strich dann wieder über seine Lippen.

Als ich mich von Harry löste, hatte er immer noch seine Augen geschlossen und lächelte verträumt. "Diese Nacht war die schönste seit langem. Ich habe nicht gewusst, wie sehr ich mir jemandem zum Kuscheln gewünscht habe, bis ich neben dir eingeschlafen und wieder aufgewacht bin. Mach dir einfach nicht so viele Gedanken, ja?" Langsam öffnete er seine Augen wieder und blickte mich immer noch lächelnd an. "Ich habe einfach Angst, dass ich dich verletzen könnte."

Ich wusste, dass er es ernst meinte, doch ich hatte keine Ahnung, was ich dagegen unternehmen könnte. "Du brauchst keine Angst haben. Es geht mir bei dir wirklich sehr gut und ich fühle mich absolut wohl. Ich genieße es bei dir zu sein und schalte einfach meinen Kopf aus. Und das solltest du vielleicht auch mal machen, Sun", versuchte ich ihn aufzumuntern. Sein Lächeln wurde wieder breiter, als ich den Spitznamen verwendete und er umarmte mich fest.

"Ich verdiene dich nicht", hörte ich ihn an mein Ohr flüstern. Geschockt löste ich mich von meinem Freund und schüttelte sofort den Kopf. "Wieso sagst du das denn? Das ist überhaupt nicht wahr. Wie kommst du denn darauf?"

"Du bist mit mir zusammen, ohne dass du dich dafür interessierst, dass ich berühmt bin. Wenn ich bei dir bin, vergesse ich, dass ich 27 Millionen Follower auf Instagram habe. Du akzeptierst mich, wie ich bin. Du unterstützt es, dass ich meinen eigenen Klamottenstil habe und dass ich Nagellack trage. Ich weiß auch nicht, wieso ich mir darüber Gedanken mache aber ich bin dir so unfassbar dankbar dafür."

Ich hatte das Gefühl, dass er in der Vergangenheit öfter mit Ablehnung zu kämpfen hatte und deshalb so unsicher war. Ich legte meine Hände auf seine Wangen und strich dann über seine Schultern, die ich ein wenig massierte. "Bitte denk sowas nicht, sun. Du hast nur das Beste verdient und das möchte ich dir geben. Ich freue mich, dass ich dir etwas Normalität schenken kann und du dich in meiner Gegenwart fallen lassen kannst." Schüchtern lächelte er mich an, sah mir aber dennoch nicht in die Augen.

"Okay weißt du was? Ich gehe jetzt runter in die Küche, suche ein bisschen was zusammen und mache uns dann Frühstück. Du bleibst hier und wartest auf mich, ja?" Harry setzte zu einem Protest an, den er dank meinem warnenden Blick nicht aussprach. Nach einem letzten Kuss verschwand ich zunächst ins Badezimmer und machte mich dann auf den Weg in die Küche.

Der Kühlschrank war gut gefüllt, weshalb es mir nicht schwer fiel, etwas zu finden, woraus ich ein schönes Frühstück zaubern konnte. Ich holte Toast, vier Eier und Bacon raus und suchte dann nach einer Pfanne. Die Spiegeleier gingen schnell und auch der Schinken brauchte nicht lange, bis er knusprig war. In der Zwischenzeit hatte ich das Brot getoastet und drapierte jetzt alles schön auf zwei Tellern. Während Wasser für den Tee kochte, würzte ich die Eier und dekorierte sie noch ein wenig.

Mit einem Tablett, auf dem die zwei Teller, eine Kanne Tee, zwei Tassen sowie Besteck lagen, ging ich die Treppen nach oben in Harrys Schlafzimmer. Dieser hat es sich nochmal gemütlich gemacht und tippte gerade etwas auf seinem Handy. "Hunger?" Fragte ich, als ich die Tür hinter mir schloss und um die Ecke auf das Bett zu kam. Lächelnd nickte der Sänger und streckte seine Arme aus, um mir das Tablett aus der Hand zu nehmen, damit ich mich setzten konnte. "Mh das sieht lecker aus. Danke", sagte er leise.

Ich klappte die Beine des Tabletts aus und stellte es vor uns aufs Bett, bevor ich uns Tee einschenkte. Ich nahm mir einen Teller und biss zum ersten Mal von dem Toast ab, während ich Harry immer noch ein wenig zu lächelte.

"Willst du hier bleiben oder dann wieder nach Hause. Denk bitte nicht, dass ich dich loswerden will, ich frage einfach nur." War das erste, was er nach dem Frühstück sagte. "Ich würde gerne bei dir bleiben, nur habe ich keine Klamotten und ich denke nicht, dass du etwas in deinem Kleiderschrank hast, was mir steht oder passt. Außerdem muss ich noch was für die Arbeit machen und mein ganzes Zeug ist eben zu Hause. Deshalb ist es denke ich, ist es besser, wenn ich wieder in meine Wohnung fahre, denn sonst habe ich morgen so viel zu tun."

Verstehend nickte er, schien aber dennoch über etwas nachzudenken. "Und wenn du deine Sachen herholst? Meinetwegen kannst du das Wochenende hierbleiben und am Montag von hier aus zur Arbeit fahren. Natürlich musst du nicht aber das kam mir gerade so durch den Kopf", schlug er vor. Grinsend beugte ich mich zu ihm und drückte ihm einen Kuss auf die Lippen.

"Gut dann bis gleich." Mit diesen Worten stand ich auf und lief erneut in die untere Etage. Von Harry hatte ich eine Jogginghose und ein T-Shirt an, was mir beides viel zu groß war, doch es war mir in diesem Augenblick egal, da mich eh niemand sehen würde.

Ich brauchte etwas länger als eine halbe Stunde, bis ich in meiner Wohnung ankam und mir ein paar Klamotten für das Wochenende, ein komplettes Outfit für Montag und einige Hygieneartikel aus dem Bad in eine Tasche packte. In meinen Rucksack für die Arbeit packte ich alle Unterlagen, sowie meinen Laptop und das Ladekabel für diesen, wie für mein Handy. Ich machte mir gar nicht die Mühe, mir etwas anderes anzuziehen, da es mir vor Harry eigentlich vollkommen egal war. Außerdem hatte er mich heute Morgen eh schon gesehen und in den vergangenen Wochen in weitaus schlimmeren Situationen.

Wieder eine halbe Stunde später war ich wieder bei Harry angekommen. Kurz bevor ich allerdings in die Auffahrt fahren konnte, fiel ein schwarzes Auto in meinen Blick, das am Straßenrand stand. Ich wusste gar nicht, dass er so direkte Nachbarn hat. Ich dachte mir aber nichts dabei und beschloss einfach, das Wochenende mit meinem Freund zu genießen und voll auszukosten.


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Wenn ich sowas schreibe, merke ich wieder, dass ich eigentlich gar keine Lust drauf habe, single zu sein. Dann denke ich genau drüber nach und realisiere schnell, dass es viel besser so ist.

Die beiden sind glücklich aber Harry hat Angst, dass er nicht gut genug ist und dass er Louis verletzten könnte. Woher er das nur hat...

Ich hoffe, euch geht es gut :) Meine Motivation, für meine Prüfungen zu lernen, ist gleich Null aber da es heute vermutlich den ganzen Tag regnet, werde ich mich wohl aufraffen müssen :(

all the love
hx

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