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Kapitel 26

Das Nächste, was ich spürte waren Harrys Arme um meinen Oberkörper, die mich erneut in eine Umarmung zogen. Leicht lachte ich auf und genoss seine Nähe. "Wir haben alle Zeit der Welt", flüsterte er an mein Ohr, was eine Gänsehaut verursachte. Ich nickte in seine Halsbeuge und löste mich leicht von ihm. "Darf ich dich küssen?" Fragte er leise, worauf ich nickte. "Wo... ähm wo darf ich-" Ohne ihn ausreden zu lassen, griff ich nach seiner Hand und legte sie an meine Wange. Ich lehnte mich etwas in die Berührung und schloss die Augen.

Dann spürte ich seine Lippen auf meinen. Leicht lächelte ich in den Kuss und fuhr mit meinen Händen in seinen Nacken. Sachte bewegten wir unsere Lippen gegeneinander und ich presste mich näher an Harrys Körper. Mit seiner anderen Hand hielt er mich an der Hüfte fest und krallte sich etwas in den Stoff meines Pullovers. Harrys Zunge fuhr über meine Unterlippe, weshalb ich meinen Mund etwas öffnete. Mit meiner Zunge fuhr ich ihn seinen Mund und erkundete ihn. Wir lieferten uns einen kleinen Wettkampf um die Dominanz, den ich ihn gewinnen ließ. Meine Hände krallte ich leicht in seine Haare, weswegen er aufkeuchte. 

Mich überforderte dieser Kuss gerade etwas, weshalb ich mich von Harry löste. Entschuldigend sah ich ihn an und versuchte mein Verhalten zu begründen: "Das war etwas viel für mich. Es ähm tut mir leid." Es war wirklich peinlich wie ich da rum stotterte und nichts auf die Reihe brachte. Kopfschüttelnd sah er mich an. "Sag das nicht. Du hast nichts falsch gemacht." Während er sprach strich er mir liebevoll durch die Haare, was ich lächelnd hinnahm. "Sollen wir einen Film schauen oder was möchtest du machen?" Lautete seine Frage. "Filmschauen klingt gut. Du entscheidest aber" war meine Voraussetzung. 

Es endete damit, dass wir kuschelnd auf der Couch lagen und uns Call me by your name ansahen. Ich hatte meine Beine seitlich angewinkelt und meinen Arm um Harrys Bauch gelegt, während mein Kopf zwischen seiner Schulter und seiner Brust lag. Seine Hand fuhr sachte durch meine Haare und manchmal drückte er mir auch einen Kuss auf meinen Scheitel. So, hier mit ihm zu liegen war atemberaubend schön und ich genoss es in vollen Zügen. "Fühlst du dich wohl?" Fragte er leise, weshalb ich ihn überrascht ansah. 

"Wie meinst du das?" Lautete meine Gegenfrage. "Naja ist das okay mit den Berührungen? Ich habe Angst, dass ich dich falsch anfasse und du dann nochmal zusammenbrichst." Lächelnd drückte ich ihm einen Kuss auf die Wange. "Mir geht es gut. Es war nur der Kuss vorhin, der etwas ausartete aber daran warst ja nicht nur du Schuld." Schmunzelnd sah ich ihn an, woraufhin er nickte. "Sag nur bitte einfach, wenn es dir nicht gut geht oder das alles zu schnell geht. Ich will, dass du dich bei mir wohlfühlst und dass du keine Angst hast."

Mir kamen bei seiner Fürsorge fast die Tränen und ich schüttelte einfach nur den Kopf. "Es ist alles perfekt Harry. Probier einfach aus, wo du mich berühren kannst, denn so genau kann ich dir das nicht sagen. Deine Berührungen und das, was wir haben, unterscheiden sich auf so viele Arten von der Beziehung mit meinem Exfreund. Klar, sind wir erst heute zusammengekommen aber ich fühle mich bei dir mehr als wohl. Du bist total fürsorglich und stellst sicher, dass es mir gut geht. Wenn ich etwas nicht will, dann sage ich dir das, keine Angst. Aber lass uns jetzt nicht darüber reden, sondern lieber den Abend genießen, ja?"

Auf meine Worte bekam ich lange keine Antwort, weshalb ich mich für einen kurzen Kuss zu ihm nach oben beugte, ehe ich mich wieder dem Film widmete. "Danke für dein Vertrauen", flüsterte Harry nach langer Zeit in mein Ohr. Ich schlang daraufhin meinen Arm fester um ihn und drückte mich näher an ihn. Als die Szene mit dem Pfirsich kam, fing ich an, leise zu kichern. Ich verstand sie nie und sie verstörte mich. Dem Sänger ging es wohl wie mir, denn er stieg in mein Lachen ein. "Ich kann diese Stelle einfach nie ernst nehmen", sagte er zwischen zwei Lachern. 

Wir beruhigten uns recht schnell wieder und am Ende des Filmes konnte ich mir ein paar Tränen einfach nicht verkneifen. Die Musik, die Szene und die Nähe zu meinem Freund, wie schön sich das doch anhört, trugen dazu bei. Dieser zog mich noch näher zu sich, als er bemerkte, dass ich weinte. "Ist wirklich alles gut?" Fragte er besorgt. Ich nickte und sah ihn an. "Ich bin gerade einfach glücklich. Ich liebe es, hier mit dir zu liegen und würde am liebsten nie mehr aufstehen", gab ich zu. 

"Wenn du willst, kannst du heute hier schlafen. Ich kann dir Sachen von mir geben und wir frühstücken morgen dann zusammen. Ich will dich zu nichts drängen aber ich würde mich freuen, wenn ich neben dir einschlafen könnte." Während er sprach, färbten sich seine Wangen leicht rosa, was in dem warmen Licht der Stehlampe fast nicht zu sehen war. "Ich würde gerne hier schlafen. Aber es wäre besser, wenn du mir Klamotten holst, nicht dass ich noch eine falsche Schublade aufmache", schmunzelte ich.

Eigentlich war das Thema schon gegessen, doch ich konnte mir diese Bemerkung einfach nicht entgehen lassen. "Was das angeht; darüber sollten wir vielleicht nochmal reden", fing er an. Ich wusste nicht worüber, doch sein Ton verriet, dass es ihm ernst war. Ich sah ihn also an und wartete, dass er weiter spricht. "Ich will nicht, dass du dich von diesem Anblick in irgendeiner Art und Weise bedrängt fühlst. Ich habe die ganzen Sachen vor einer Weile gekauft und sie mit verschiedenen Liebschaften ausprobiert." 

Auf meinen geschockten Blick, lächelte er leicht. "Ich will ehrlich zu dir sein und das gehört eben dazu. Was dieses Thema angeht, haben wir ganz viel Zeit, ja? Ich setzte dich nicht unter Druck, sondern möchte, dass du dich wirklich sicher fühlst. Wenn du bereit bist, dann bin ich es auch und denke bloß nicht, dass du mir eventuell etwas schuldig bist." 

Seine Ehrlichkeit verblüffte mich und ich war ein Stück weit dankbar, dass ich dieses Thema angesprochen hatte. Allerdings lag mir eine Frage auf der Zunge, die ich ihn unbedingt fragen musste: "Hast nur du das benutzt oder diese Liebschaften auch?" Ich war mir nicht sicher, wie ich mir seine Reaktion vorgestellt habe, doch ich hätte nicht gedacht, dass er einfach loslacht. "Darüber machst du dir Gedanken?" Augenblicklich fühlte ich mich schlecht und auch ein bisschen bloßgestellt, weswegen ich etwas von ihm wegrutschte. 

Sofort verstummte sein Lachen und er sah mich schuldbewusst an. "Hey es tut mir leid. Ich hab dich auf keinen Fall ausgelacht." Leicht nickte ich, sah aber lieber auf meine Hände. Diese griff Harry, nachdem er realisierte, dass ich ihm nicht wirklich glaubte. "Darling, sieh mich bitte an", bat er. Zögernd blickte ich ihm in die Augen und lächelte leicht bei dem Kosenamen. "Ich meinte das wirklich nicht böse, glaub mir bitte. Ich fand das nur so süß, dass deine Sorge war, ob ich anderen damit eine Freude gemacht habe oder selbst befriedigt wurde. Und um deine Frage zu beantworten: Es ist beides passiert, aber eher habe ich mich beglücken lassen." 

Dass er so ehrlich zu mir war, freute mich wirklich, was ich ihm durch ein Lächeln zeigen wollte. "Tut mir leid, dass ich so reagiert habe aber du hast so gelacht und dann hatte ich einfach meine Zweifel. Danke, dass du ehrlich zu mir bist und mir nichts verheimlichst." Er erwiderte mein Lächeln und nahm meine beiden Hände. "Es ist in einer Beziehung selbstverständlich, dass man seinem Partner mit Ehrlichkeit begegnet. Und das ist mir neben Vertrauen das Wichtigste, denn es baut im Prinzip aufeinander auf. Ich wüsste auch nicht, wieso ich es dir nicht erzählen sollte, es ist schließlich ganz natürlich und mir nicht peinlich." 

"Es bedeutet mir einfach viel und das sage ich dir auch gerne." 

Langsam beugte er sich zu mir und legte sanft seine Lippen auf meine. Fast sofort schloss ich meine Augen und legte meine Hände an seine Hüfte. Der Kuss dauerte nicht lange, da Harry mich wohl nicht überfordert will. "Gehen wir schlafen? Es ist doch schon spät geworden und ich hatte einen langen Tag." Nickend stand ich auf und zog ihn auf die Beine. Ich reichte ihm seine Krücken, doch bevor er sie nehmen konnte, schlang ich meine Arme um ihn. Da er auf beiden Füßen wieder Halt gefunden hatte, konnte er mich abfangen und erwiderte meine Umarmung.

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Larry fluff <3

Für mich geht es heute in den Urlaub und hoffe, dass ich da zu allem komme, was ich mir vorgenommen habe. Ich muss dringend weiterschreiben, da ich nur noch 7 Kapitel vorgeschrieben habe. sunflowerjulie hat sich bereit erklärt, für mich zu updaten, wenn ich kein WLAN habe, danke dafür :))

Ich wünsche euch eine tolle und nachträglich nochmal einen happy pride month. Ich bin stolz auf jeden, der sich geoutet hat und auch auf jeden, der sich noch im closet befindet. Ihr seid alle toll, vergesst das ja nicht.

all the love
hx

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