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Kapitel 25

Bevor er etwas sagte, räusperte er sich und atmete tief durch. "Es ist nur... Ich wollte es erst geheimhalten, weil ich ja nicht wusste wie du darauf reagierst. Und als du dann vor meiner Tür standest, war ich komplett geschockt und wusste nicht was ich tun sollte. Ich war mir ja nicht einmal sicher, wie du zu meinen Klamotten stehst und dann hast du das alles gesehen und hast mir auch noch die Nägel lackiert und dann war es komplett vorbei." Ich hatte Angst, dass er sich beim Reden noch die Zunge verknotet weil er so schnell redete aber glücklicherweise ist das nicht passiert.

"Wie schon gesagt habe ich nichts dagegen. Ich akzeptiere alles und unterstütze dich auch dabei. Und deine Klamotten..." fing ich an. Harry schaute leicht ängstlich zu mir und dachte sich wohl, dass ich ihn verurteile. "...stehen dir total gut. Wenn ich diese Hosen anziehen würde, sähe ich vermutlich furchtbar aus. Aber du ziehst es an und es passt einfach. Du siehst unfassbar gut darin aus, das kannst du mir glauben." Mir war klar, dass ich gerade zugegeben habe, dass er gut aussieht aber es stimmte ja auch. Endlich lächelte er wieder und sah mich mit funkelnden Augen an. 

"Danke. Du hast keine Ahnung wie viel mir das bedeutet. Du akzeptierst mich und verurteilst mich nicht und das ist so schön, das kannst du dir nicht vorstellen", sagte er gerührt. "Immer. Wie gesagt; mach was immer du willst. Du musst dich nicht für mich oder irgendjemanden sonst verstellen. Wenn dich deine Fans verlassen, weil du ausgestellte Hosen und Muster trägst, dann lass sie. Es ist wichtig, dass du dich wohlfühlst und das machst, worin du dich wohlfühlst." Ich konnte gar nichts mehr hinzufügen, da er mich in eine enge Umarmung gezogen hat.

Sofort nahm ich seinen Geruch wahr und atmete tief ein. Meine Arme hatte ich fest um seinen Nacken geschlungen und so verweilten wir eine Zeit lang. Bis er sich lächelnd von mir löste vergingen einige Minuten und ich hätte nichts dagegen einzuwenden gehabt, hätte die Umarmung länger gedauert. "Auch wenn du früher da bist, ist das Essen schon fertig. Wollen wir anfangen oder willst du noch warten?" Fragte er mit einem sanften Lächeln auf den Lippen. "Wenn es nach mir geht, dann können wir gerne schon essen. Ich hatte zum Mittag einen Salat und dementsprechend Hunger", antwortete ich lachend. 

Er hob seine Krücken vom Boden auf und humpelte zur Küche. "Warte kurz", hielt ich ihn auf, weswegen er sich verwirrt umdrehte. "Setz du dich hin und ich hol das Essen, ja? Ich will dir das mit den Krücken nicht zumuten." Schnell schüttelte er den Kopf doch nachdem er meinen warnenden Blick gesehen hatte, gab er sich geschlagen und nickte. Schmunzelnd bedeutete ich ihm mitzukommen und zog ihm dann ganz Gentleman-like den Stuhl zurück. Schüchtern lächelnd biss er sich auf die Unterlippe und setzte sich anschließend. 

Es standen zwei Töpfe auf dem Herd und zwei Tiefe Teller daneben. Ich nahm die Deckel von den Töpfen und sofort kam mir ein leckerer Duft entgegen. Mit den Kellen, die neben den Tellern lagen, schöpfte ich die Tortellini auf und richtete sie mit der Carbonara schön an. An der Seite entdeckte ich einen Topf mit frischer Petersilie, die ich als Deko auf das Essen legte. Als ich alles wieder aufgeräumt hatte, balancierte ich die beiden Teller die Stufen runter zum Esstisch. "Hast du die Tortellini selber gemacht?" Fragte ich nachdem ich mich gesetzt habe, worauf ich ein Nicken erhielt. "Ja habe ich. Ich hab dir schonmal Weißwein eingeschenkt. Wenn du den nicht magst, sag es einfach, ja?" 

Ich merkte, wie er sich schon wieder grundlos fertig machte, weswegen ich eine Hand auf seine legte. "Es ist alles perfekt. Mach dir nicht so viele Gedanken. Normalerweise bist du doch total selbstbewusst was ist heute los?" Ernst sah ich ihm in die Augen und erkannte den Kampf in diesen. "Okay weißt du was?" Ich nahm mein Glas und hielt es in die Luft. "Egal was es ist, du kannst es mir sagen. Du kannst immer mit mir reden, das weißt du hoffentlich. Aber wenn es dir unangenehm ist, vergessen wir es einfach und stoßen jetzt auf einen schönen Abend an." 

Harry nickte und auch er hielt nun sein Glas in die Luft. Leicht lächelnd aber immer noch in Gedanken sah er mir in die Augen als wir unsere Gläser aneinanderstießen. Wir aßen schweigend. Er hing in seinen Gedanken nach und ich wusste wirklich nicht, was er hatte. Doch mehr als ihm anzubieten, dass er mit mir reden konnte, konnte ich nicht. Erst als wir beide fertig waren und uns zurücklehnten, ergriff ich erneut das Wort: "Wie geht es deinem Fuß? Du kannst schon auftreten, das ist gut." 

"Es ist viel viel besser. Ich habe heute morgen probiert, aufzutreten und es hat funktioniert wie du siehst." Lachend sah er auf seinen Fuß und dann wieder zu mir. "Es gibt da aber etwas, worüber ich mit dir reden wollte." Gespannt hob auch ich wieder meinen Blick und sah ihn erwartend an. "Am Dienstag als du bei mir warst... Ich ähm... Wir haben uns geküsst." Tief atmete ich ein und nickte leicht. "Ja das haben wir. Wenn du das aber lieber vergessen willst dann-" 

"Nein! Nein das ist es nicht. Ich war nur wirklich verwirrt und wir haben nicht darüber geredet und deswegen wollte ich das jetzt machen", fiel er mir ins Wort. "Ja das wäre nicht schlecht. Aber lass uns das im Wohnzimmer machen oder? Ich räume das alles weg und du kannst schonmal vorgehen", schlug ich vor. Einerseits wollte ich ihm die Arbeit abnehmen aber andererseits brauchte ich etwas Zeit um mich mental auf das Gespräch vorzubereiten. Etwas geknickt nickte er und ging dann wirklich. 

Ich ließ mir viel Zeit, doch ich konnte ihn nicht zu lange warten lassen, weshalb ich nach ein paar Minuten zu ihm ging und mich neben ihn aufs Sofa setzte. 

"Ich mag dich Louis. Wahrscheinlich schon viel zu sehr für die kurze Zeit, die wir uns jetzt kennen aber ich mag dich. Ich fand es toll, dass wir uns geküsst haben, denn es hat mir wirklich viel bedeutet. Wenn das bei dir nicht der Fall war, dann spiel mir bitte nichts vor weil du meine Gefühle nicht verletzten willst."

Dass das Gespräch sofort in diese Richtung ging, erfreut mich und sofort schüttelte ich grinsend den Kopf. "Ich mag dich auch Harry. Sehr sogar. Und mir haben die Küsse auch viel bedeutet", gab ich zu. Erleichtert sah er mich an und lächelte ehrlich. "Es ist nur, dass es mir etwas zu schnell geht. Ich bereue es nicht, auf gar keinen Fall. Aber ich habe so schnell Gefühle für dich entwickelt und es hat mir Angst gemacht. Du weißt von meiner Vergangenheit, was wirklich gut ist aber ich habe Angst, dass das alles zu schnell ging." 

Leicht nickte er und sah in diesem Moment so traurig aus. "Weißt du, wir finden es nicht heraus, wenn wir es nicht probieren." Diese Worte ließen seinen Kopf nach oben schießen und mich mit großen Augen ansehen. "Lass es uns probieren, Harry." 

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Das ist dann das Wort zum Sonntag.

Ich wünsche euch ein schönes Pfingstfest (wenn ihr es feiert) und hoffe, dass ihr ein tolles Wochenende hattet.

Ich fahre am Dienstag in den Urlaub und weiß noch nicht, ob ich dort regelmäßig updaten kann. Ich gebe mir die größte Mühe und wenn das nicht klappt, beaufrtage ich @sunflowerjulie. Sie weiß zwar noch nichts von ihrem Glück aber naja ;) 

all the love
hx

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