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Kapitel 23

Als Harry bemerkte, dass ich fertig war, zog er mich an sich und schloss seine Arme um mich. Überwältigt von der plötzlichen Umarmung, drückte ich mich einfach an ihn und genoss die Nähe. "Du bist so unglaublich stark. Das, was du durchgemacht hast, hat dich zwar runtergezogen aber hast es geschafft. Louis ich bin so stolz auf dich und du kannst es auch sein. Ich weiß nicht was ich sagen soll weil ich Angst habe, die Situation zu verschlimmern, aber ich bin dir wirklich dankbar, dass du mir dich anvertraut hast." 

Seine Stimme war zittrig und ich glaubte, dass er jeden Moment in Tränen ausbrechen könnte. Ich löste mich langsam von ihm, sah ihm in die Augen und legte dann sanft meine Lippen auf seine. Überrascht keuchte er auf und legte seine Hände an meine Hüfte. Kurz löste er sich von mir und sah mich fragend an. Ich nickte jedoch nur leicht lächelnd und verband unsere Lippen erneut miteinander. 

Harry war mehr als vorsichtig und bewegte auch seine Hände nicht. Ich konnte nicht sagen, ob ich das gut fand oder es bevorzugte, wenn er mich berührte. Ich schlang meine Arme um seinen Nacken um mich noch näher an ihn zu pressen und fuhr mit meinen Händen in seine Haare. Leicht seufzte er auf, was ich nutzte um mit meiner Zunge in seinen Mund zu tauchen. Ich stupste neckisch gegen seine und spielte mit ihr. Sein Griff um meine Hüfte verfestigte sich und ich stöhnte etwas auf. Meine Zunge zog ich zurück und wir küssten uns nur noch leicht. Ich drückte ihn noch einem letzten Schmatzer auf die Lippen, bevor ich mich etwas von ihm entfernte.

"Du glaubst nicht, wie viel es mir bedeutet, dass ich dir das erzählen konnte. Du warst für mich da und hast mich reden lassen. Ich konnte dich jetzt umarmen und du hast zugelassen, dass ich dich zum zweiten Mal küssen durfte. Ich habe dir zu danken. Und nur dir." Ich flüsterte diese Worte lediglich, während ich immer noch an ihn gekuschelt war. Wir teilten diesen Moment, der nur uns bestimmt war, noch eine Weile bevor ich mich etwas aufsetzte. "Es ist jetzt kurz nach vier. Was hälst du davon, wenn wir langsam mal schlafen gehen? Ich schreibe Eleanor noch eine Nachricht, dass ich nicht auf Arbeit komme und dann legen wir uns hin." 

Auch Harry begab sich nun in die Senkrechte und stimmte mir nickend zu. "Ja mach das. Vielleicht schließt du noch die Vorhänge, dann werden wir nicht so schnell wieder von der Sonne geweckt." Ich schenkte ihm ein Nicken und ein Lächeln als Antwort und nahm dann mein Handy vom Beistelltisch. 

Hey El, ich kann heute leider nicht kommen. Harry hatte mich heute Nacht angerufen und ich musste ihn ins Krankenhaus fahren. Mit zwei Stunden Schlaf wäre ich nicht in der Lage, zu unterrichten, zumal ich psychisch gerade nicht auf der Höhe bin. Ich erkläre dir das alles wann anders.
-L

Aus einer Kommode in Harrys Wohnzimmer holte ich zwei graue Decken und sammelte alle Kopfkissen von den Sofas ein, um sie auf der Couch abzulegen, auf der Harry saß. Umgezogen hatte er sich vorhin schon, weshalb ich ihm nun half, sich hinzulegen. Ich platzierte drei Kissen unter seinem Schienbein, sodass sein Fuß erhöht lag und rückte das Kühlakku gerade. "Willst du auf dem Rücken liegen bleiben oder schläfst du normalerweise auf der Seite?" Fragte ich als er in einer halbwegs gemütlichen Position lag. "Eigentlich schlafe ich auf der rechten Seite aber ich weiß nicht, in wie weit das mit meinem Knöchel geht, weil mir beide Seiten unfassbar weh tun."

"Willst du's probieren? Ich bin ja da und kann dir helfen", schlug ich vor, weshalb er dankbar nickte. Er drehte seinen Oberkörper nach rechts und ich half ihm seinen Fuß richtig zu platzieren. "Geht's oder tut es zu sehr weh?" Fragte ich besorgt. Er schüttelte den Kopf. "Nein es ist okay. Willst du dich zu mir legen oder auf eins der anderen Sofas?" Ich glaubte, dass in seiner Stimme etwas Unsicherheit lag, doch da ich sein Gesicht nicht sehen konnte, konnte ich nur spekulieren. "Wenn es dir nichts ausmacht, würde ich mich gerne zu dir legen. Alleine sein ist in solchen Augenblicken nicht sonderlich gut für mich und ich genieße es, in deiner Nähe zu sein."

Da ich die blickdichten Vorhänge vorhin schon zugezogen hatte, zog ich mir einfach meinen Hoodie aus, unter dem ich noch ein T-Shirt hatte und legte mich dann hinter ihn. Das Licht, der Stehlampe in der Ecke, löschte ich mithilfe einer Fernbedienung, die auf dem Couchtisch lag. 

Wir waren still und ich vernahm nur Harrys Atem, der komischerweise eine entspannende Wirkung auf mich hatte. "Darf ich mich an dich kuscheln?" Fragte ich flüsternd in die Dunkelheit. Auf gar keinen Fall wollte ich zu aufdringlich sein und etwas tun, weshalb es eventuell komisch zwischen uns werden könnte. "Natürlich", gab er in dem selben Ton zurück. Schüchtern schlang ich einen Arm um seine Hüfte und presste mich etwas an ihn. Diese Position war so angenehm und sein Duft hatte eine einschlafende Wirkung auf mich, weswegen ich schon bald in einen tiefen Schlaf glitt.

Ich wachte ein paar Stunden später dadurch auf, dass sich etwas in meinen Armen bewegte und ich leise Stimmen hörte. "Harry du Casanova. Ihr kennt euch jetzt wie lange? Zwei Wochen?" Mir kam die Stimme bekannt vor, jedoch konnte ich nicht zuordnen, zu wem sie gehörte. "Halt die Klappe, Niall sonst weckst du ihn noch auf. Es geht dich ja eigentlich nichts an aber da lief nichts. Könntest du jetzt bitte rausgehen? Dann kann ich Louis aufwecken." 

Was um alles in der Welt macht bitte Niall hier? Und wieso liege ich neben Harry? Völlig müde grummelte ich kurz und spürte dann eine Berührung an meiner Schulter. "Hey Louis. Aufstehen, Niall ist hier." Langsam schlug ich die Augen auf und sah direkt in Harrys Gesicht. Kurz begriff ich nicht was passiert ist, doch schließlich kehrten alle Erinnerung an die vergangene Nacht zurück. "Hi", murmelte ich verschlafen. "Wie geht's deinem Fuß", lautete meine erste Frage, was ihn lächeln ließ. "Geht viel besser. Zumindest jetzt, wo ich liege aber ich denke, es ist besser." 

Immer noch in Gedanken nickte ich. "Ist alles okay bei dir? Wie geht's dir?" Es war pure Besorgnis, die in seiner Stimme lag und sie bescherte mir eine Gänsehaut. Ich zuckte mit den Schultern. "Keine Ahnung. Heute Nacht erschien mir das alles richtig und so, als wäre ich längst darüber hinweg. Aber wenn ich jetzt so darüber nachdenke, ist das nicht der Fall und mir macht die Tatsache immer noch Angst. Ich will das aufarbeiten können aber ich denke nicht, dass ich stark genug dafür bin." 

Immer noch besorgt sah Harry mich an. Immer noch lag ich neben ihm und hatte meine Arme um seinen Oberkörper gelegt. "Ich fand es toll, dass du meine Hilfe gebraucht hast, weil sonst ich derjenige war, der darauf angewiesen war. Tja das hielt nicht mal 4 Stunden an und schon bin ich wieder der kleine, hilflose Junge, der ohne Hilfe nicht leben kann", gab ich mit Tränen in den Augen zu. Harry schüttelte den Kopf und setzte sich leicht auf. Auch ich richtete mich auf, um mit ihm auf gleicher Augenhöhe zu sein. 

"Louis das stimmt nicht. Ja, du brauchtest Hilfe aber du hast nicht darum gebeten. Ich bin neulich zu dir gefahren und habe mich dir aufgedrängt. Du bist stark. Das habe ich dir letzte Nacht gesagt und das sage ich dir jetzt auch wieder. Ich bin gerne für dich da und es freut mich, dass du mir dein Vertrauen schenkst und mich an deiner Vergangenheit teilhaben lässt. Und du denkst doch nicht wirklich, dass bei mir alles perfekt läuft und ich niemals Hilfe brauche, ich bitte dich." 

Ich war ihm dankbar für diese Worte, denn sie waren in diesem Moment genau richtig. "Hey Leute, seid ihr fertig? Oh Mann ihr liegt ja immer noch da rum." Dass Niall jetzt aufgetaucht ist, zog mich etwas runter und doch sah ich ihn verwirrt an. "Was machst du eigentlich hier?" "Ich war mit Harry eigentlich zum Golfen verabredet aber der feine Herr hat das wohl vergessen." Zwar triefte seine Stimme voller Sarkasmus, doch konnte ich in seinen Worten eine Spur Ernsthaftigkeit erkennen, da ich wusste, wie wichtig ihm Golf war. 

"Ich fürchte, du musst in den nächsten Wochen alleine gehen. Ich habe mir den Fuß verstaucht und das ist auch übrigens der Grund, wieso Louis hier ist. Ich habe ihn heute Nacht angerufen und er war so lieb, mich ins Krankenhaus zu fahren. Weil es dann schon so spät war, habe ich gesagt, dass er hier schlafen soll." Im Endeffekt entsprach es der Wahrheit aber es war trotzdem etwas verletzend, dass Harry es so abtat, als wäre nichts weiter passiert.

"Kommst du zurecht? Niall ist ja da und ich würde ganz gerne nach Hause und mich frisch machen. Wir sehen uns dann am Freitag." Mit einem letzten Blick auf ihn und Niall, stand ich auf, nahm mir meine Sachen und ging dann raus zum Auto. Ich nahm einen tiefen Atemzug, bevor ich das Auto startete und mich auf den Weg nach Hause machte.

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Da ist Louis wohl ein wenig angepisst. Könnt ihr das verstehen oder übertreibt er? 

Ratet bitte, wer heute ihre letzte Arbeit in ihrer gesamten Schulzeit geschrieben hat (Berufsschule ausgenommen)!!!
Ihr habt Recht; ICH!!
Ich könnt euch nicht vorstellen, wie erleichtert ich jetzt bin ahh. Ich kann mich jetzt endlich mal wieder Wattpad widmen, ein paar Geschichten durchsuchten und komme auch hoffentlich wieder zum Schreiben.

Aber genug von mir, ich hoffe ihr hattet einen schönen Tag. 

all the love
hx

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