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Kapitel 21

"Nehmen Sie bitte auf der Liege Platz und legen sie die Beine hoch", befahl der Arzt, ich schätzte ihn auf Ende dreißig. Harry legte sich hin und zischte erneut vor Schmerz auf, als er versuchte, sein linkes Bein nach oben zu legen. Schließlich schaffte er es und Dr. Williams rollte auf seinem Hocker an die Liege heran. Nach mehrmaligem Herumzerren kam der Doc endlich zu einem Ergebnis. 

"Ah ja. Keine Sorge, Mr. Styles, Ihr Fuß ist nicht gebrochen und wir brauchen deswegen auch kein Röntgenbild. Es handelt sich bei der Verletzung um eine Bänderzerrung und eine Stauchung. Ich werde Ihren Fuß tapen und Ihnen etwas gegen die Schmerzen geben. Krücken haben Sie ja schon am Empfang bekommen und dann würde ich Sie bitten, in einer Woche noch einmal her zu kommen, damit ich Ihren Fuß nochmal untersuchen kann." 

Ich hörte ihn erleichtert ausatmen, was mich gleichzeitig zum Grinsen brachte. Der Arzt kam mit einem gelben Verband und einem weißen Tape zu Harry und verband seinen Fuß erst mit einer Schicht von dem gelben Verband, tapte ihn dann und verband ihn erneut. "Kühlen Sie den Fuß, nehmen Sie die Tabletten und versuchen Sie nicht nochmal umzuknicken, wobei das mit diesem Verband fast unmöglich ist, da dieser den Fuß ungemein stabilisiert", erklärte er Harry und drückte mir dann eine Tablettenschachtel in die Hand. 

"Okay vielen Dank. Dann sehen wir uns nächste Woche", verabschiedete sich Harry nachdem er einen Termin bei dem Doktor ausgemacht hatte. Dieser gab uns beiden die Hand und verabschiedete sich dann ebenfalls. 

"Urgh ich habe gar nicht gemerkt, wie müde ich eigentlich bin, bis ich da drin auf der Liege lag", stieß Harry aus, als wir das Krankenhaus verlassen hatte. "Na dann wird es Zeit, dass du nach Hause kommst und schlafen kannst." Es war mittlerweile kurz vor drei Uhr nachts und auch ich merkte langsam, wie mich die Müdigkeit einholte. Harry nickte leicht lächelnd und als er im Auto saß, seufzte er leicht auf. "Es ist wahnsinnig anstrengend so zu laufen." Leise lachte ich und setzte mich auf den Fahrersitz. "Stört es dich wenn ich die Musik etwas lauter drehe? Ich habe sonst wirklich Angst, dass ich einschlafe", fragte ich fürsorglich, worauf ich aber nur ein Kopfschütteln erhielt.

Als wir nach einer halben Stunde wieder bei Harrys Villa angekommen sind, hatte die laute Musik wirklich ganze Arbeit geleistet. Mich hatte sie wach gehalten, während der Sänger schon nach den ersten fünf Minuten eingeschlafen war. Es tat mir wirklich leid ihn jetzt aufwecken zu müssen, jedoch wollte ich auch langsam wieder nach Hause um zu schlafen. Vorsichtig öffnete ich die Beifahrertür und kniete mich auf den Boden. Für einen kurzen Moment beobachtete ich den jungen Mann vor mir und strich anschließend leicht über seine Wange. "Harry? Komm du musst aufstehen. Ich bringe dich ins Bett, ja?"

Der Lockenkopf seufzte kurz genervt auf und öffnete schließlich seine Augen. "Tut mir echt leid. Mir wäre es auch lieber gewesen, ich hätte dich nicht aufwecken müssen", sagte ich leise. Harry winkte ab und antwortete: "Du glaubst nicht, wie dankbar ich dir bin, dass du mitten in der Nacht zu mir gefahren bist und mir geholfen hast." Ich lächelte ihn an, stand auf, half ihm aus meinem Auto und brachte ihn ins Innere der Villa. "Willst du heute im Wohnzimmer schlafen oder soll ich dir helfen, die Treppen hochzukommen?" Fragte ich als wir im Flur standen. 

"Ich habe um ehrlich zu sein nicht viel Lust jetzt hoch zu gehen und würde gerne auf dem Sofa schlafen. Wärst du allerdings so lieb und würdest mir ein paar frische Klamotten holen? Einfach etwas bequemes zum Schlafen wenn's geht. In mein Ankleidezimmer kommst du durch mein Schlafzimmer und das ist oben, die letzte Tür links. Jogginghosen sind in der dritten und Shirts in der zweiten Schublade." Natürlich nickte ich und machte mich sofort auf den Weg nach oben. 

Von seinem Schlafzimmer sah ich nicht viel, da sich dieses hinter einer Wand befindet und das Ankleidezimmer gleich, wenn man das Zimmer betritt, links ist. Durch eine Schiebetür gelangt man in den cremefarbenen Raum, in dem sich an der gegenüberliegenden Wand ein riesiger Spiegel befindet. Ich war erstaunt von den vielen Klamotten, die sich in diesen Schränken befanden und fuhr andächtig mit meiner Hand über die edlen Stoffe der Anzüge. Gefühlt alle Farben, Muster und Schnitte waren vertreten und nur schwer konnte ich mich von dem Anblick seiner Kleidungsstücke losreißen, da ich sie mir alle so gut an ihm vorstellen konnte. 

Meine Aufmerksam lag nun wieder auf meiner eigentlichen Aufgabe und ich wand mich der großen Komode in der Mitte zu. Ich zog die zweite Schublade auf und nahm ein T-Shirt einer, mir unbekannten, Band raus. Auf der Suche nach Jogginghosen entdeckte ich aus Versehen die falsche Schublade, die ich mit rotem Kopf betrachtete. Mit einem lauten Knall stieß ich diese wieder zu und atmete tief ein und wieder aus. Da meine Neugier stärker ist als mein Verstand, zog ich sie erneut auf und schaute mir den Inhalt genauer an. 

Fein säuberlich aufgereiht lagen da ein paar Dildos in verschiedenen Größen und Farben, zwei Buttplugs in unterschiedlichen Größen, drei Vibratoren, Handschellen und zwei Augenbinden. Überrascht sah ich nach unten und fühlte, wie meine Wangen heiß wurden. Auf keinen Fall wollte ich von diesem Anblick angeturnt werden, weshalb ich die Schublade erneut zu machte und nun endlich nach einer gelben Adidas Jogginghose griff. 

Auf dem Weg nach unten versuchte ich das Gesehene zu verarbeiten. Einerseits konnte ich mir nicht vorstellen, dass Harry das bei sich selbst benutzte aber anderseits wollte nicht in mein Kopf gehen, dass er mit diesen Dingen jemand anderen glücklich macht. "Hey was hat so lange gedauert?" Fragt er als ich ihm seine Klamotten überreichte. "Ich- Ähm- Ich hab die falsche Schublade geöffnet", antwortete ich. "Ich geh kurz in die Küche und hol eine Flasche Wasser, ja?" 

Mit dieser Frage flüchtete ich aus dieser etwas peinlichen Situation. Aus dem Kühlschrank nahm ich eine Flasche Wasser und aus einem der oberen Schränke zog ich zwei Gläser raus. Mit diesen Utensilien kehrte ich zurück ins Wohnzimmer, wo Harry mit roten Wangen saß. Das Getränk stellte ich auf den Couchtisch und setzte mich zu ihm. Im Gefrierschrank hatte ich ein Kühlakku gefunden, dass ich ihm nun auf seinen Fuß legte. 

"Du ähm- Ich kann dir das erklären weil das ist mir jetzt schon etwas unangenehm." Natürlich wusste er, was ich da oben gesehen hatte, doch ich war ehrlicherweise gar nicht scharf auf eine Erklärung. "Du musst dazu nichts sagen. Es ist etwas ganz natürliches und du musst dich dafür nicht schämen. Ich war nur etwas überrascht und das war's", erwiderte ich lächelnd.

Meine Hand hatte ich auf seinem Oberschenkel platziert, während wir uns in die Augen sahen und gar nicht merkten, wie wir uns immer näher kamen. Es war, als wenn ich in Harrys Augen gefangen war und nicht weg sehen konnte. Doch das wollte ich auch gar nicht und als ich seinen Atem leicht auf meinem Gesicht spürte, erwachte ich aus meiner Trance. 

Leicht zog ich meinen Kopf zurück und erkannte in seinen Augen einen Ausdruck von Traurigkeit. Mein Blick wandert von seinen Augen, über sein Gesicht zu seinen Lippen und dann wieder zurück. Leicht lächelt er mich an und bevor ich es erwidern konnte, lagen seine Lippen auf meinen. 

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Ich lass das dann einfach mal so stehen.

Ich weiß, das Kapitel kommt früh für meine Verhältnisse aber ich habe heute noch relativ viel zu tun und sonst vergesse ich das nur.

Habt einen schönen Samstag :)

all the love
hx

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