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Kapitel 19

Am Nachmittag erreichte mich ein Anruf von Harry. Ich war gerade von der Schule nach Hause gekommen und wollte mir etwas zu Essen machen, als I want to break free von Queen aus meinem Handy ertönte. "Hey was gibt's?" Fragte ich. Mein Telefon klemmte ich unter meine Schulter, um die Nudelpfanne vom Vortag aufzuwärmen. "Hey, störe ich grade? Du hörst dich etwas abgehetzt an." Seine Frage ließ mich schmunzeln und da sich mein Teller nun in der Mikrowelle befand, nahm ich mein Handy wieder in die Hand.

"Nein alles gut. Ich bin grade erst heim gekommen und hab mir was zu Essen gemacht", klärte ich ihn auf. Ich setzte mich an meinen Küchentisch und wartete gespannt auf den Grund, weshalb Harry angerufen hat. "Ähm, ich weiß nicht wie ich das sagen soll, ohne dass du mich komisch findest." Nun runzelte ich die Stirn. "Was ist denn so schlimm, dass du es mir nicht erzählen kannst?" Fragte ich leicht besorgt. "Okay ähm. Willst du am Freitag eventuell zu mir zum Essen kommen?" 

Jetzt grinste ich breit. "Ich komme gerne. Kommen die anderen auch und soll ich was mitbringen?" Das Piepen meiner Mikrowelle erschreckte mich etwas und ich holte mir schnell meinen Teller raus. "Ähm, um ehrlich zu sein dachte ich, das nur wir beide was machen." Das wunderte mich jetzt wirklich. "Wieso bist du auf einmal so schüchtern? Wir haben uns doch jetzt schon öfter getroffen. Ist daran jetzt etwas anders oder was ist los?" Es dauerte etwas bis er antwortete und als ich anfangen wollte, die Nudelpfanne zu essen, verbrannte ich mir natürlich die Zunge. Schmerzhaft stöhnte ich etwas auf, weshalb ich ihn unterbrach. 

"Ist alles gut? Hast du dir weh getan?" Genervt schmiss ich meine Gabel zurück auf den Teller und nahm einen Schluck aus meiner Wasserflasche, die ich in der Schule dabei hatte. "Alles gut. Ich hab mir nur die Zunge verbrannt. Also erzähl. Wieso warst du jetzt so komisch?" Fragte ich und hörte ein Seufzen am anderen Ende der Leitung. "Naja ich dachte weil ich dich nicht fragen kann, ob du mit mir ausgehst und wir Gefahr laufen am nächsten Tag auf der Titelseite von sämtlichen Klatschzeitungen zu landen, frage ich dich, ob du zu mir kommst, ich für uns koche und wir einen netten Abend haben."

Grinsend musste ich mir verkneifen, vor Glück aufzuschreien und bemühte mich, dem Sänger eine Antwort zu geben. "Also ein Date?" Fragte ich immer noch schmunzelnd und hörte, wie Harry schluckte. "Wenn du das nicht willst, ist das völlig okay", antwortete er hektisch. Da er nicht bestreitet, dass es ein Date sein soll, musste ich nun wirklich lachen. Der Musiker tat mir wirklich leid, doch seine schüchterne Art war einfach zu süß. "Ich würde gerne auf ein Date mit dir gehen, Harry." 

Scheinbar war er sprachlos, denn es dauerte eine Weile, bis eine Reaktion von ihm kam. Dann knallte es plötzlich, weswegen ich erschrocken das Handy vom Ohr weg hielt. "Sorry, mir ist grade mein Telefon runtergefallen. Ähm ich freue mich über deine Zusage. Kommst du dann so gegen sieben vorbei?" Er war sichtlich nervös und trotzdem hörte ich die Freude in seiner Stimme. "Klar gerne. Ich freue mich" sagte ich ehrlich. "Ich mich auch. Dann bis Freitag." Nach einer kurzen Verabschiedung meinerseits legten wir wieder auf und ich konnte mich nun voll und ganz meinem Essen widmen.

Ich konnte nicht glauben, dass Harry mich tatsächlich auf ein Date eingeladen hatte. Trotz, dass es erst Montag war, ging ich in Gedanken jetzt schon meinen Kleiderschrank durch und überlegte, was ich zu diesem Essen anziehen könnte. Nichtsdestotrotz hatte ich am Nachmittag noch einiges zu tun. So musste ich ein Arbeitsblatt überarbeiten, da ich meine Ideen gestern nicht so genau umsetzten konnte. Außerdem haben mir ein paar Schüler ihre Hausaufgaben zum Korrigieren mitgegeben, sodass ich bis zum Abend mit Arbeiten beschäftigt war.

Gegen viertel zwei in der Nacht ertönte I want to break free erneut, was mich etwas unsanft aus meinem Schlaf riss. Kurz musterte ich meine Umgebung orientierungslos, bis ich verstand, dass mein Handy klingelte. Etwas genervt griff ich nach diesem, sah aufs Display und nahm den Anruf dann verwirrt entgegen. "Harry? Ist was passiert?" Fragte ich alarmiert, nachdem ich ein leises Schluchzen vernahm. "Hi, ich wollte grade ins Bett gehen und bin dann auf den Stufen so blöd umgeknickt. Mein Fuß tut wahnsinnig weh und ich glaube, dass er etwas geschwollen ist. Ich kann nicht aufstehen und du warst der Erste in meiner Anrufliste." Ein erneutes Schluchzen entfuhr ihm, weswegen ich mich sofort auf den Weg zu meinem Kleiderschrank machte, um mir eine Jogginghose und einen roten Hoodie zu nehmen. 

"Ich weiß, dass es viel verlangt ist, aber könntest du eventuell vorbei kommen und mir helfen? Wenn nicht, ist es nicht schlimm. Dann rufe ich einfach Niall an aber-" "Harry! Ich habe mich grade angezogen und mache mich jetzt sofort auf den Weg. Der Verkehr ist nicht übel also gib mir 20 Minuten. Ist deine Tür offen oder wie komme ich rein?" Während ich noch sprach ging ich die Treppen nach unten, schnappte mir meine Schlüssel und lief dann die Treppen im Hausflur nach unten. "Die Terassentür ist auf. Ich habe grade mein dreckiges Geschirr in die Küche geräumt, wollte die Tür zumachen und bin dann auf der Treppe umgeknickt" erklärte er mir.

Mittlerweile bin ich an meinem Auto angekommen und setzte mich in dieses. "Okay. Hör zu, ich bin jetzt in meinem Auto. Soll ich am Telefon bleiben, um dich zu beruhigen oder schaffst du es alleine?" Er weinte immer noch stark. Egal, wie seine Antwort jetzt lauten würde, ich würde definitiv nicht auflegen. Also verband ich mein Handy mit der Freisprechanlage meines Audi A3 und fuhr los. Glücklicherweise habe ich mir den Weg zu Harrys Villa nach Ealing gemerkt und musste den aufgelösten jungen Mann nicht noch nach seiner Adresse fragen. 

"Danke, dass du da bist, Louis." Es dauerte fast zehn Minuten, bis er diesen Satz sagte, der mich so zum Lächeln brachte. "Du tust das selbe für mich Haz." Der Spitzname kam mir einfach so über die Lippen und ohne, dass ich darüber nachdachte. Bis ich angekommen war schwiegen wir. Ich lauschte lediglich seinem schweren Atem und hoffte, dass ich sein Anwesen möglichst bald erreichen würde. "Harry ich bin jetzt da und lege auf. Bis gleich." Ohne, dass er noch etwas erwidern konnte, legte ich auf, riss die Fahrertür auf und lief um das Haus, bis ich bei der Terassentür angekommen war. 


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Ein etwas kürzeres Kapitel aber ziemlich ereignisreich.

all the love
hx

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