Ich sah eine kleine Hütte an einem kleinen, blauen See. Am Ufer des Sees war eine Picknick Decke und ein Picknick Korb. Alles war geschmückt mit Rosenblättern und am Strand waren hunderte von Teelichtern.

,,Es ist wunderschön"

bekam ich nach einer gefühlten Ewigkeit heraus, die ich nur mit staunen verbrachte.

,,Es freut mich wenn es dir gefällt, hauchte er mir ins Ohr."

Er nahm meine Hand und verschränkte seine in meine. Gemeinsam gingen wir an den See und dessen kleinen, aber wunderschönen Sandstrand. Wir setzen uns auf die Picknickdecke.

,,Möchtest du etwas trinken?"

fragte er mich.

,,Gern, am Besten ein Wasser"

Er gab mir ein Glas Wasser und setzte sich neben mich. Ich war so unglaublich glücklich.. so unglaublich verliebt...

So saßen wir da, es wurde langsam kalt und Tyler gab mir seine Jacke. Sie roch einfach so unglaublich nach ihm. Ich genoss diesen Moment einfach.

,,Fahren wir heute noch nach Hause?"

fragte ich ihn, da es bereits dunkel wurde.

,,Wenn du willst können wir gern hier übernachten, wenn nicht fahre ich dich nach Hause"

ich musste leicht lächeln über diese Unsicherheit die in seiner Stimme mit schwang.

,,Ich würde gern hier die Nacht verbringen, mit dir"

er schien zu verstehen und grinste schmutzig. Er stand auf und ich tat es ihm gleich. Bevor ich überhaupt realisieren konnte was passiert hob er mich hoch und trug mich im Braut Style in die kleine Hütte.

Auch hier waren Kerzen und Rosen. Es war so unglaublich romantisch. Er legte mich im Schlafzimmer auf dem riesigen Bett ab. Wir küssten uns, während ich ihm sein Shirt auszog und mit meinen Fingern seine Muskeln nach vor. Auch er zog mir mein T-shirt und danach meine Hose aus. Langsam beugte er sich über mich und hauchte mir küsse von meinem Hals zu meinem Bauch.

Meine Mitte zog sich freudig zusammen. Er entledigte sich seiner Hose und widmete sich wieder meinem Körper. Kurze Zeit später lag ich komplett nackt vor ihm.

,,Bist du bereit?"

fragte er mich. Ich nickte. Er holte eine Kondom Packung und drang in mich ein.

In dieser Nacht gab ich mich Tyler grenzenlos hin, ohne Zweifel, ohne Reue.

Als ich am nächsten Morgen aufwachte, spürte ich zwei starke Arme, die mich umschlungen. Blinzelnd öffnete ich meine Augen. Ich sah einen schlafenden Tyler neben mir liegen. Als ich an die letzte Nacht dachte musste ich automatisch lächeln. Er war vorsichtig und trotzdem so leidenschaftlich. Es war perfekt!

,,Honey, du starrst"

riss Tyler mich aus den Gedanken.

,,Idiot"

gab ich lächelnd wieder.

,,Dein Idiot"

gab er von sich und rollte sich über mich. Ich war gezwungen ihn in seine Augen zu schauen und sie zogen mich in einen Bann.

,,Wie wäre es mit etwas Morgensport"

raunte Tyler mir schmutzig ins Ohr.

,,Ich steh total auf Morgensport"

lächelte ich. Nah einer weiteren Runde und einem anschließenden gemeinsamen Duschen gingen wir in die Küche. Es gab einen leckeren Fruchtsalat, den ich vorbereitete. Ich hatte die Nase voll von Pancakes :D

Tyler kam und setzte sich mir gegenüber.

,,Was steht heute noch auf dem Plan"

fragte ich den wunderschönen Mann gegenüber von mir.

,,Eigentlich müssten wir heute in zwei Stunden in der Firma sein, aber.."

sagte er und zwinkerte mir zu.

,,Was aber?"

tat ich auf ganz ahnungslos.

,,Es gibt gerade tausend Dinge die ich lieber mit dir tun würde, als mit dir zu arbeiten und dich nicht anfassen zu dürfen."

,,Ich dachte Romanzen am Arbeitsplatz funktionieren nicht"

,, Das ist schon längst mehr als eine Romanze."

antwortete er. Ich gab ihm einen Kuss und ging mich umziehen, denn ich war mal wieder nur mit Tylers Hemd bekleidet. Kurze Zeit später machten wir uns auf den Heimweg und fuhren erst kurz bei mir vorbei und dann bei ihm, damit sich jeder kurz umziehen konnte. Anschließend kamen wir an der Firma an.

Einige Mitarbeiter hatten schon Feierabend gemacht, da es schon Nachmittag war, aber da Tyler der Chef war, konnte er seine und somit auch meine Arbeitszeiten bestimmen. Wir gingen gemeinsam in das Gebäude und es viel mir schwer nicht seine Hand zu nehmen, aber es war besser so. Wir sollten jetzt nicht jedem offen zeigen, dass wir zusammen sind.

Tyler führte mich durch die Firma und gab mir dann einige Aufgaben, die ich in meinem Büro machen sollte. Eine Erledigung führte mich in die Marketing Abteilung.

,,Hey du bist doch die Assistentin von Mister Brown, wir hatten uns gestern kennengelernt, Anna West, aber du kannst mich Anna nennen."

stellte sie sich freundlich vor.

,,Natürlich erinnere ich mich. Mia Parker, aber nenn mich doch Mia. Es freut mich dich kennen zu lernen."

,,Und mich erst. Ich verrate dir ein Geheimnis, die meisten anderen Angestellten sind Männer oder eingebildete, arrogante Frauen. Ich bin froh das du nun hier bist. Du siehst nämlich echt nett aus."

,,Danke für das Kompliment, dass kann ich nur zurück geben. Wollen wir morgen gemeinsam Mittag essen gehen? Dann könnten wir uns besser kennen lernen"

fragte ich Anna.

,,Gern, aber denkst du nicht das Mister Brown eher mit dir essen gehen will?"

,,Der kann auch mal auf mich verzichten"

,,Übrigens ich hab es keinem erzählt, nur so als Info, nicht das du denkst ich würde alles sofort weiter tratschen."

,,Das ist wirklich nett von dir. Ich würde mich gern erstmal einarbeiten ohne das alle darüber reden, dass ich die Freundin vom Chef bin."

,,Die Story über euch musst du mir morgen unbedingt erzählen. Sorry zu aufdringlich oder?"

,,Nein schon okay."

,,Miss West, könnte ich meine Assistentin in Beschlag nehmen?" fragte plötzlich Tyler hinter mir.

,,Natürlich Mister Brown."

Anna verabschiedete sich von mir und ging wieder in ihr Büro, um kurz darauf auch Feierabend zu machen.

,,Wir können auch Feierabend machen", sagte Tyler. Ich nickte nur.

,,Kommst du noch mit zu mir?", fragte er.

,,Sehr gern", antwortete ich wahrheitsgemäß.

So endete mein erster Arbeitstag bei Brown Investment. Auf dem Weg zu Tylers Wohnung holten wir uns Essen beim Chinesen und ließen den Tag bei einem kitschigen und romantsichen Film ausklingen.

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Mia und Tyler sind zusammen und glücklich, wird das so bleiben?

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