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Tonks, der Orden des Phönix und der Kofferbrauch

Nach einer Weile trat Lupin wieder zu uns, in Begleitung einer jungen Frau. ,,Ah, ich sehe, ihr versteht euch blendend", meinte er mit einem Blick auf Mutter und Sirius Black. ,,Wie man es sehen mag", seufzte sie. ,,Nun gut. Dann will ich euch nicht länger warten lassen", sagte Lupin und deutete auf die Frau hinter ihm, ,,Das ist übrigens Nymphadora Tonks, die lieber nur bei ihrem Nachnamen genannt werden möchte" Sie nickte nachdrücklich. ,,Wer gehört denn noch zum Orden? Molly meinte, ich müsste ein paar von ihnen kennen", fragte meine Mutter neugierig. ,,Nun, zum Orden gehören zudem Moody, Snape", begann Lupin die Aufzählung. ,,Severus? Das kommt überraschend", staunte sie.

Doch auch ich war überrascht. Snape war immer etwas speziell gewesen. Dafür, dass er nie Kontakt zur dunklen Magie hatte, würde ich niemals meine Hand ins Feuer legen.

,,Ach, du hast dich doch immer gut mit Schniefelus verstanden. Oder habe ich das falsch in Erinnerung?", spottete Sirius. Sowohl bei Snape als auch bei Sirius hatte ich gemischte Gefühle.

,,Maman, wo können wir unsere Koffer abstellen?", fragte ich. Ich hatte nicht sonderlich Lust dem Gespräch weiter zu lauschen. Weder Sophie noch ich konnten etwas dazu beitragen und die Koffer wurden tatsächlich allmählich schwer.

,,Ich zeige euch euer Zimmer", meinte Tonks lächelnd. ,,Das wäre sehr nett", erwiderte ich. ,,Folgt mir" Selbstbewusst stieg sie die Treppen hinauf und bedeutete uns mit einem Kopfnicken ihr zu folgen. ,,Na dann mal los", flüsterte mir Sophie zu.

,,Ihr seht nicht gerade glücklich aus", bemerkte Tonks, als wir im oberen Stockwerk angekommen waren. ,,Kann schon sein", seufzte ich. ,,Darf ich fragen, woran das liegt?", wollte sie unsicher wissen. ,,Ähm", ich nickte nach kurzem überlegen, ,,Natürlich. Ich finde es ja schön, dass meine Mutter dem Orden beitreten möchte. Wirklich, das ist großartig und ich würde diesen auch gerne unterstützen" ,,Ich auch", rief meine Cousine aus. ,,Aber ich wollte mich in der Ferien mit Freunden treffen und lernen. Stattdessen sitzen wir jetzt in diesem alten Gebäude fest", gab ich kleinlaut zu. Es war mir schon irgendwie peinlich das zuzugeben. Alle hier rüsteten sich zum Kampf gegen den dunklen Lord und mein größtes Problem war es, dass ich meine Freunde ein paar Wochen lang nicht sah.

Seufzend lehnte ich mich gegen die Wand. ,,Das kann ich gut verstehen", Tonks blieb vor einer dunklen Tür stehen, ,,Aber, soweit ich weiß, kommen in den nächsten Tagen auch die Weasleys hierher. Die kennt ihr zwei doch sicherlich" ,,Sind das nicht die rothaarigen Jungs, mit denen du immer zusammen bist?", fragte Sophie aufmerksam.

,,Ja, das sind sie", stotterte ich grundlos. Zu meinem Unbehagen errötete ich auch leicht. Warum passierte mir sowas immer in den unpassendsten Momenten? Warum gerade jetzt? Die Röte im Gesicht ist eine körperliche Begleitreaktion von
Scham. Dabei weiten sich die Gefäße, und die Durchblutung steigt. Gleichzeitig erhöhen sich Herzschlag und Blutdruck. Das geschieht unkontrolliert und plötzlich im sogenannten Selbstaffekt und zeigt, dass jemand von etwas tief berührt ist. Meiner Meinung nach, war nichts davon in der jetzigen Situation gegeben.

,,Ich frage nicht nach", lächelte Tonks. Aus dem Augenblick heraus erkannte ich, wie sie Sophie zuzwinkerte und ärgerte mich innerlich darüber. Warum waren Menschen so? Mir war klar, dass ich weder meine Cousine noch Tonks dafür lange hassen könnte. Ich selbst war ja nicht besser, wenn es darum ging Fred und Angelina näherzubringen. Warum war das Leben nur so verflixt kompliziert und kontrovers?

,,Wann treffen die Weasleys denn hier ein?", fragte ich nachdrücklich. ,,Ich glaube sie reisen morgen an", Tonks lächelte verschmitzt, was sie mir sofort wieder sympathisch machte, ,,Eigentlich darf ich euch das alles gar nicht erzählen. Aber angesichts der Tatsache, dass ihr euch das Zimmer mit Ginny Weasley teilt" Sie öffnete schwungvoll die Tür, die sie zuvor durch ihren Körper zur Hälfte verdeckt hatte, und ließ uns eintreten.

,,ist es mir wohl aus Versehen rausgerutscht. Ich bin ja auch so", sie schien nach einem geeigneten Wort zu suchen, zuckte mit den Schultern und sagte, ,,tollpatschig. Oh und das stimmt tatsächlich. Ich bin ziemlich tollpatschig" ,,Dann wissen wir ja Bescheid", sagten Sophie und ich gleichzeitig, woraufhin wir in schallendes Gelächter ausbrachen.

,,Der Schirmständer unten im Flur ist besonders gefährlich. Er ist sozusagen mein Erzfeind. Also nehmt euch in Acht vor ihm", machte Tonks weiter. Sie war einfach wunderbar. Eine richtige Frohnatur. Ihr schien man gar keine Angst oder ähnliches anzusehen. Doch ich war mir sicher, das sie, wie wir alle, diese Dinge empfand und oft unnötig unterdrückte. So wie ich es auch tat.

,,So, ich gehe dann mal zu den Anderen zurück. Wenn ihr etwas braucht, könnt ihr gerne zu mir kommen" ,,Das machen wir" Sophie kam mir zuvor. Allerdings hätte ich das gleiche sagen wollen, weshalb ich zustimmend nickte.

Sobald Tonks die Tür hinter sich geschlossen hatte ließ sich Sophie auf ein Bett fallen. Ich seufzte: ,,Und was machen wir jetzt?" ,,Was hältst du von Betten beziehen und Koffer auspacken?" ,,Das ist eine gute Idee", grinste ich und ließ mich ebenfalls auf ein Bett fallen. ,,Natürlich ist das eine gute Idee. Sie stammt ja auch von mir", erwiderte Sophie, warf ihre Haare lachend nach hinten und setzte ein perfektes Lächeln auf. ,,Okay, lass uns einfach anfangen", lachte ich.

Widerwillig standen wir auf. Es war wohl doch eine schlechte Idee gewesen sich kurz hinzulegen. Mit vierzehn und siebzehn Jahren waren wir zwei immerhin nicht mehr die Jüngsten und das Aufstehen fiel uns schon erheblich schwerer. Lachend dachte ich darüber nach, als Sophie ihren Koffer auf mein Bett hievte.

,,Hey, das ist mein Bett", empörte ich mich, ,,Du hast ein eigenes" ,,Ach komm schon", quengelte sie grinsend, ,,Das ist doch egal" ,,Mir ist das aber nicht egal. Wenn der Koffer bei drei nicht unten ist, stelle ich ihn vor die Tür", sagte ich gespielt wütend. ,,Aber ich war doch immer lieb zu dir", lachte sie. ,,Tja und damit zeige ich dir wie sehr ich dich mag. Das ist ein alter Brauch, der die Zuneigung zu einer Person darstellt" ,,Du nimmst mich doch auf den Arm", meinte Sophie. ,,Ja, aber vielleicht sollte man diesen Brauch einführen. Das klingt doch interessant", gab ich grinsend zu. ,,Stimmt" Mit diesen Wort stellte Sophie ihren Koffer auf den Boden und nuschelte: ,,Nur um auf Nummer sicher zu gehen"

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Ich habe es endlich geschafft. Aber nächste Woche wird wahrscheinlich kein Kapitel kommen, da wir über meinen Geburtstag wegfahren. Sooooooo...ooooooo ähm...was soll ich noch sagen?

Ich habe mal wieder einen Insider von S_p_l_story und mir eingebaut.

Ich bin mal wieder unzufrieden.

Und ja...ich wünsche euch einen schönen Tag.

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