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Komplimente

In den folgenden Tagen wurden wir vermehrt dazu verdonnert das Haus auf Vordermann zu bringen, was mir persönlich nicht viel ausmachte. Die anderen fanden die Aufgaben jedoch nicht allzu prickelnd.

Dabei wurde ich auch das erste Mal vom Porträt von Mrs. Black als Blutsverräterin beschimpft. Das machte mir zur Überraschung vieler nicht wirklich etwas aus - ganz im Gegenteil. Ich bedankte mich sogar bei Blacks Mutter, was er erstaunt zur Kenntnis nahm. Meine Mutter, die neben ihm stand, lachte darüber nur und meinte, er solle den Mund zumachen, sonst würden noch Fliegen hereinfliegen. Black wollte daraufhin wissen, weshalb ich mich bei seiner Mutter für die Beleidigung bedankt hatte. ,,Nun, es ist ein Ausdruck für ein Hexe oder einen Zauberer, die oder der aus einer reinblütigen Zaubererfamilie stammt, sich jedoch nicht einbildet aufgrund seines Blutstatus besser oder gar magischer als andere zu sein. Zwar war es als Beleidigung gedacht aber ich denke man sollte diesen Titel mit Stolz tragen - egal, was andere darüber denken", erklärte ich meine Gedankengänge kurz und widmete mich dann wieder dem Abstauben der unzähligen Bilder. ,,Faszinierend", hatte Black gemurmelt. ,,Was? Der ganze Staub? Ja, faszinierend, wie viel Staub auf einen Bilderrahmen passt" Schnaubend antwortete er meiner Mutter: ,,Das auch - aber ich meinte eigentlich deine Tochter" ,,Erläutere deine Aussage", forderte sie Black grinsend auf.

,,Du bist, wie deine Mutter", lachte George neben mir. ,,Ist das denn so schlecht?", fragte ich verschmitzt, erwartete jedoch keine Antwort. Stattdessen belauschte ich das Gespräch, dass meine Mutter mit Black führte. ,,Jeder andere hätte sich in seiner Ehre gekränkt gefühlt. Sie nicht. Sie ignoriert das alles nicht - nein - sie bedankt sich, als wäre es ein Kompliment gewesen" ,,Nun, ich kenne meine Tochter schon lange genug um zu wissen, dass sie auf ein Kompliment anders reagieren würde", sagte Maman triumphierend. Es machte ihr Spaß, jede von Blacks Aussagen zu widerlegen.

,,Wie reagiert sie denn darauf, George?", rief Black zu uns nach oben. ,,Wieso fragst du mich das?", wollte er wissen. ,,Weil ich nicht blind bin und der Buschfunk hier hervorragend funktioniert", grinste er. ,,Er meint: weil er Molly und mich belauscht hat", schnaubte meine Mutter und ich verengte meine Augen zu Schlitzen. Sie hatte es also tatsächlich weitererzählt. ,,Mum?", fragte George entsetzt. ,,Ja, deine künftige Schwiegermutter ist ziemlich schwatzhaft", spottete Black und ich sah die Röte in Georges Gesicht aufsteigen, ,,Aber das ist jetzt nebensächlich, denn du hast meine Frage noch nicht beantwortet" ,,Was?", fragte George irritiert. Seine Verwirrung war im anzusehen. ,,Du hast ihr doch sicherlich schon Komplimente gemacht. Wie reagiert sie?", wiederholte Back seine fragte laut und langsam. ,,Sie reagiert allergisch darauf", antwortete ich an seiner Stelle. Das ganze hin und her ging mir nämlich ziemlich auf den Geist.

,,Sie kann Komplimente nicht ausstehen. Sie hat ein geringes Selbstwertgefühl, dass es ihr nicht ermöglicht, das Lob zu verstehen, da sie nicht akzeptieren will, dass es etwas an sich gibt, dass Menschen gut finden könnten. Sie hasst es im Mittelpunkt zu stehen. Ein Kompliment ohne Widerrede anzunehmen wird ohnehin von vielen als egoistisch oder egozentrisch eingestuft. Wer will das schon sein? Doch so wird es von der Gesellschaft empfunden. Bekanntlicherweise will keiner aus der Masse herausstechen - lieber unter dem Radar bleiben. Schon als Kindern wurde uns antrainiert bescheiden zu sein und uns möglichst normal zu verhalten. Uns an die Richtlinien der Gesellschaft zu halten. Wer ein Kompliment annimmt, der ist von seiner eigenen Leistung ebenfalls überzeugt, womit man zum Begriff Eigenlob kommt, denn sicherlich keiner von uns würde es gerne hören, wenn sein Namen damit assoziiert werden würde. Komplimente sind ebenfalls meinst mit der Erwartungshaltung versehen, dass derjenige, der das Kompliment ausgesprochen hat, ein gleichwertiges Gegenkompliment erhält. Nicht jeder kann das. Nicht jeder hält dem verhältnismäßig kleinem, verstecktem und scheinbar unterschätzendem Druck stand auch nette Worte zu finden" Ich blickte in überraschte Gesichter.

,,War das gerade eine Erklärung über deine Abneigung gegenüber Komplimenten in der dritten Person verbunden mit einer kleinen Gesellschaftskritik?", fragte George fassungslos. ,,So kann man es nennen", antwortete ich lächelnd. ,,Psychologin oder Zauberreiministerin willst du nicht zufällig weder, oder?", fragte Black der immer noch über mein eben Gesagtes nachzudenken schien. Er hatte ja schon eine meiner Reden miterlebt.

,,Nein, das möchte ich nicht", antwortete ich ernst, ,,Ich möchte Heilerin im St. Mungo Hospital werden. Es ist mein Traumberuf seit ich denken kann. Das würde ich nicht aufgeben" ,,Du scheinst entschlossen zu sein. Reichen deine Noten denn dafür aus?", fragte Black lächelnd. ,,Natürlich reichen ihre Noten dafür aus. Shila ist Jahrgangsbeste und Vertrauensschülerin. Es würde mich nicht wundern, wenn sie auch noch Schulsprecherin werden würde", erwiderte George stolz auf die Frage.

Dagegen konnte ich nichts sagen. Es brachte mich zwar ein wenig in Verlegenheit, dass er sozusagen mit meinen Leistungen angab, doch es war nur eine einfache Aufzählung, die keine Übertreibungen aufwies. ,,Na dann haben wir wohl bald eine hervorragende Heilerin mehr im St. Mungo", meinte Black. ,,Ich wusste ja gar nicht, dass du so nett sein kannst, Black", stellte meine Mutter grinsend fest. ,,Du weißt vieles nicht über mich. Du warst ja in Paris", lachte Black. ,,Und du in Askaban", konterte Maman.

Das hatte jedoch gesessen, denn dem sonst so wortgewandte Sirius Black hatte es augenscheinlich für einen Augenblick die Sprache verschlagen, bis er ein leises ,,unschuldig" hervorpresste. ,,Das bezweifelt hier doch keiner. Habe ich recht, Kinder?", rief sie. Wir nickten beide synchron. ,,Siehst du, wir stehen hinter dir. Du musst also nicht so überheblich sein, sonst stehst du irgendwann allein da" ,,Klare Worte für jemanden wie dich, Valentina", sagte Black ohne jegliche Emotionen. ,,Wie meinst du das, Sirius?"

,,Ich denke, wir sind mit den Bildern hier fertig", raunte mir George zu. ,,Das glaube ich allerdings auch", flüsterte ich und nahm seine Hand in meine. Wie von selbst verschränkten sich unsere Finger miteinander. Es fühlte sich für den Moment einfach richtig an. Gemeinsam liefen wir zu dem großen Zimmer, in dem Ginny, Hermine, Sophie und ich untergebracht waren und klopfte an die Tür.

Wenige Sekunden später wurde diese von Ginny geöffnet, die unsere Hände erfreut betrachtete, als wären sie ihr größter Erfolg. ,,Wie lief es mit den Bildern?", fragte Fred aus dem hinteren Teil des Zimmers. Tatsächlich waren wir zwei die letzten, die mit ihrer Arbeit fertig waren. ,,Anfangs ganz gut", sagte ich. ,,Ja und dann ist es in Kompliment- und Gesellschaftskritik umgeschlagen", ergänzte George. ,,Nun ja, aber gegangen sind wir wegen der Diskussion zwischen Maman und Black" ,,Oh, die sind anstrengend. Fast so schlimm wie die, zwischen Mum und Black", pflichtete mir Ginny bei. ,,Ist aber auch egal, denn ihr zwei habt erfolgreich die Flucht ergriffen und seid jetzt hier. Das ist das, was zählt", meinte Fred grinsend.

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3 Uhr...verdammt ich muss endlich schlafen...aber ja...ach irgendwie mag ich das Kapitel schon

MORGEN IST EINFACH SCHON WEIHNACHTEN. WIE KRASS IST DAS DENN?

Bye

Oh und ich tagge hier mal noch S_p_l_story. Einfach so...just for fun ^^

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