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Die dritte Aufgabe

Das Quidditchfeld war kaum wiederzuerkennen. Eine mindestens sieben Meter hohe Hecke war, wahrscheinlich durch Magie, um das ganze Spielfeld gewachsen. Direkt vor uns lag lag der Eingang zu einem riesigen Irrgarten, dessen Wege sich in schier unendlicher Dunkelheit verloren. Der Gedanke daran, dass Cedric, Fleur, Harry und Krum in wenige Minuten darin umher irrten, verursachte jetzt schon ein beklemmendes Gefühl bei mir.

Zusammen setzten wir uns zu Hermine und Ron, die unter anderem neben Neville, Dean und Seamus saßen. Am anderen Ende der Tribüne erkannte ich Monsieur, Apolline und Gabrielle Delacour. Da sie ebenfalls zu mir sahen, ging ich davon aus, dass sie mich entdeckt hatten. Spätestens, nachdem ich ihnen lächelnd zugewunken hatte, war ich mir da sehr sicher.

,,Pass doch auf!", beschwerte sich Ron gerade, woraufhin ich erschrocken aufsah. ,,Zieh das nächste mal einfach deine Füße ein!", zischte Sophie. Allem Anschein nach war sie gerade auf dem Weg zu ihrem Platz gewesen, der sich wahrscheinlich bei Draco befand. Dabei war sie wohl Ron auf den Fuß getreten. ,,Reiß dich zusammen, Ron. Der Fuß ist doch noch dran", meinte Hermine und lächelte meiner Cousine entschuldigend zu. ,,Das weißt du doch gar nicht", schmollte Ron. ,,Wir haben hier eine fantastische Heilerin unter uns. Wenn du willst, schaut sie sich deinen Fuß sicherlich gerne mal an", lachte George. ,,Seine Füße schaue ich mir ganz bestimmt nicht an", entschied ich entschlossen. ,,Du magst Ron wohl nicht so sehr, hm?", fragte Fred belustigt. Ich zuckte nur mit den Schultern. Unrecht hatte er damit nicht. Ron war schon von Anfang an abweisend mir gegenüber gewesen. Ich hatte mich da nur angepasst.

,,Liegt wohl in der Familie", murmelte Sophie. ,,Wie meinst du das?", fragte Hermine mit großen Augen. ,,Muss ich mich etwa ganz Hogwarts vorstellen?", sagte Sophie leicht genervt. ,,Ja und, wenn du schon mal dabei bist - Beauxbatons und Durmstrang wollen sicherlich auch wissen, wer du bist" ,,Sehr witzig, George", meinte sie. ,,Ich bin Fred", verbesserte dieser sie. ,,Wie kann man euch denn auseinanderhalten?" Noch, bevor ich etwas sagen konnte, antwortete Ron trocken: ,,Wirf Shila oder Angelina vom Astronomieturm und beobachte die Reaktionen"

Peinlich berührt starrte ich auf den Boden. Lees, Katies und Alicias Lachen nach zu urteilen, hatten Fred, George und Angelina ähnliche Reaktionen gezeigt. ,,Ron, ich werfe doch meine Cousine nicht von einem Turm. Bist du denn wahnsinnig?", sagte Sophie. ,,Cousine?", stammelte Ron. ,,Ja, sie ist meine Cousine", stimmte ich nur zu und sah ihn nun an. ,,Sophie Selwyn, wenn ich mich vorstellen darf", grinsend hielt sie dem verdutzten Ron ihre Hand hin. ,,Na großartig! Noch eine Selwyn", schnaubte er. ,,Ach Ron, charmant wie immer", bemerkte ich nüchtern. Um die Situation ein wenig aufzulockern, stellte sich Hermine kurzerhand vor.

,,Okay, ich denke es ist besser, wenn ich gehe", bemerkte Sophie mit einem Blick zu Draco. ,,Bis später", rief ich ihr noch hinterher.

,,Vielen Dank für eure Unterstützung", brummte Ron. ,,Welche Unterstützung?", fragte George lachend. ,,Genau das ist der springende Punkt! Ihr habt nicht mal im entferntesten daran gedacht mich zu unterstützen", schmollte Ron. ,,Wieso sollten wir dich unterstützen?", grinste George. ,,Vielleicht weil ihr meine Brüder seid?!" ,,Das tut nichts zu Sache. Außerdem wolltest du unsere Freunde vom Astronomieturm werfen!", äußerte sich Fred dazu.
,,Das war doch nur ein Scherz", rechtfertigte Ron sich. ,,Er war aber nicht lustig", sagte ich. ,,Lee hat aber gelacht!", erwiderte er siegessicher. Genau mit so einer Antwort hatte ich gerechnet.

,,Nur wegen den Reaktionen. Sie waren so vorhersehbar", schmunzelte Lee. ,,Wartet nur ab, bis ihr selbst an diesen Punkt kommt", warf Katie ernst ein. ,,Ja, Katie, habe ich verstanden. Ich lasse die vier in Ruhe. Irgendwann schaffen die es schon", sagte Lee ergeben. ,,Das denke ich auch. Obwohl, wenn ich manchmal zusehe" ,,Danke, Licia, wir haben es verstanden", schnaubte Angelina. ,,Dann ist ja gut", grinste Alicia. ,,Ich bezweifle das zwar, aber ich sage einfach nichts mehr dazu. Ihr seid ja nicht ganz dumm und braucht keine Hilfe von mir, dem Verkupplungsmeister", grinste Lee breit. ,,Ich kenne dich nicht, Lee", meinte ich kopfschüttelnd und machte Anstalten zu gehen. ,,Bleib hier! Ich bin ja schon ruhig", lenkte er ein. ,,Das klingt akzeptabel", lächelnd lehnte ich mich zurück. ,,Was meintest du eigentlich mit nicht ganz dumm, Lee?", erwartungsvoll blickten die Zwillinge ihn an. ,,Tut nicht so! Nehmt nur mal die Aktion mit dem Feuerkelch als Beispiel. Die war schon ziemlich dumm" ,,Aber ihr hattet doch euren Spaß", konterte George. ,,Oh ja. Am besten hat mir Freds blauer Bart gefallen", meinte ich breit grinsend. ,,Den habe ich gar nicht gesehen", empörte sich Angelina. ,,Wir hätten ihn dir ja gerne gezeigt", grinste George. ,,Aber der gnädige Herr wollte ihn ganz schnell loswerden", fügte ich hinzu. Fred setzte zur Verteidigung an, wurde dabei aber bedauerlicherweise von Bagman unterbrochen.

,,Meine Damen und Herren, gleich beginnt die dritte und letzte Runde des Trimagischen Turniers! Zu Ihrer Erinnerung noch einmal der gegenwärtige Punktestand! Mit jeweils fünfundachtzig Punkten auf dem ersten Platz - Mister Cedric Diggory und Mister Harry Potter, beide von der Hogwarts-Schule! Auf dem zweiten Platz mit achtzig Punkten - Mister Viktor Krum vom Durmstrang-Institut! Und auf dem dritten Platz - Miss Fleur Delacour von der Beauxbatons Akademie"

Die letzten Male gab es nur von den jeweiligen Schülern der Champions Applaus. Doch dieses Mal klatschte jeder für jeden Champion. Die Stimmung hatte mittlerweile den Höhepunkt erreicht.

Auf Bagmanns Pfiff betraten Harry, Cedric, Krum und Fleur nach und nach den gigantischen Irrgarten. Zu dem Zeitpunkt war wohl niemandem der Anwesenden wirklich bewusst, wie das Ganze heute enden würde.


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,,Ich habe Angst", flüsterte ich nach einer gefühlten Ewigkeit des Wartens. ,,Das brauchst du nicht zu haben. Diggory und Harry schaffen das schon. Sieh es mal so: Der Gewinner ist mit hundertprozentiger Wahrscheinlichkeit ein Hogwartschampion", sagte George ebenso leise. ,,Ich habe bei der Sache aber auch kein gutes Gefühl", pflichtete mir Katie bei. ,,Ja, Fleur Delacour und Viktor Krum mussten schon aus dem Irrgarten geholt werden", erinnerte uns Angelina. ,,Ich weiß, Shila war ja nur schwer zu halten", grinste Lee. ,,Ich wollte meiner Freundin nur helfen!", verteidigte ich mein Vorhaben. Ich wollte nur in das Krankenzelt rennen, welches Madame Pomfrey am Fuße des Quidditchfeldes aufgebaut hatte, und helfen. Es machte mich wahnsinnig nichts tun zu können.

,,Die sind schon viel zu lange da drinnen", meinte Alicia nach weiteren Minuten des Hoffens etwas panisch. ,,Beruhigt euch doch mal!", ordnete Fred genervt an, ,,Es dauert eben ein bisschen um aus einem Irrgarten heraus zu finden" ,,Aber doch nicht so lange! Da ist irgendwas passiert. Das kann ich fühlen" Unruhig begann ich meine Fingernägel unsanft in meine Oberarme zu krallen. ,,Tu dir nicht weh, Prinzessin", meinte George. ,,Das tut nicht weh", erwiderte ich kühl und richtete meinen Blick wieder starr nach vorne.

,,Seht nur! Da!", brüllte mir Ron direkt in mein Ohr. Idiot! ,,Was ist da?", fragte Lee aufgeregt. ,,Keine Ahnung", rief Fred. Mittlerweile waren alle von ihren Plätzen aufgesprungen und riefen durcheinander.

,,Er ist tot! Er ist tot! Cedric Diggory! Tot!" Diese Worte drangen an mein Ohr. Worte, deren Sinn ich nicht verstand, nicht verstehen wollte, nicht verstehen konnte. Die Leute mussten lügen! Cedric konnte nicht tot sein!

Die Welt um mich herum schien sich immer schneller zu drehen und doch geschah alles in Zeitlupe. Das Geschrei, der Applaus der Leute, die es noch nicht mitbekommen hatten, die Verzweiflung. All das nahm ich nur noch gedämpft war.

,,Shila? Was ist los?" So sehr ich mich auch anstrengte, ich wusste nicht, wer diese, zugegebenermaßen überaus dämliche, Frage gerade gestellt hatte. Jeder hätte sehen können, was los war. ,,Setz dich am besten", sagte jemand. Ohne weiter nachzudenken, tat ich dies auch.

Ich wollte es nicht akzeptieren. Doch, wenn ich den ganzen schreienden Leuten Glauben schenkte, hatte ich heute, am 24. Juni 1995, einen meiner besten Freunde, Cedric Diggory, verloren.

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