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4. Graffiti


Skyla's Sicht:

Nachdem wir zwei uns eine Zeit lang angeschwiegen und angestarrt hatten, fing ich einfach an, meine Klamotten einzuräumen. Die 5 Jungs hatten mich an meine frühere beste Freundin erinnert. Sie hatte sich versucht das Leben zu nehmen und das nur wegen so einem Arschl*ch. Meine Klamotten kamen in den Schrank und mein Krimskram; also Ladekabel, Laptop, Zeichenblock, ect. in meine Kommode, die jedes Bett nebendran hatte. Kayla ging nach einiger Zeit, in der sie mich beobachtet hatte, aus dem Zimmer. Zu meinem Glück! Denn ich musste noch meine Tasche mit den Graffiti-Spraydosen verstecken. Suchend schaute ich mich in meinem neuen Zimmer um, nur um seufzend festzustellen, dass es kein gutes Versteck gab. Also musste für den Anfang mein Bett reichen. Schnell schob ich die Tasche darunter und lief aus dem Zimmer. Fast wäre ich in Kayla hineingelaufen, die in diesem Moment auf die Türe zusteuerte. Aprupt hielten wir beide in letzter Sekunde inne, guckten uns in die Augen und verfielen prompt in ein herzliches Lachen. Als Lillit kam und die Lage richtig erfasste, musste sie auch anfangen zu lachen und so kam es, dass wir drei nun lachend auf dem Boden lagen. Als sich Kayla etwas beruhigt hatte meinte sie noch leicht lachend: ,,Ich wollte dich eigentlich nur zum Essen holen!" ,,Ah okay, ich hab schon richtig Hunger, lasst uns losgehen!" Also begaben wir uns nach unten in den Speisesaal. Während wir die ewig lange Treppe nach unten liefen, konnte ich einfach nicht anders und musste anfangen zu schimpfen: ,,Also zuerst schickt mich mein Vater auf so ein sche*ß Internat, dann muss ich mir auch noch mit Jungs eine Wohnung teilen, die im obersten Stockwerk ist, aber dann hat diese Ka*ke noch nicht mal einen Aufzug!" Kayla fing an mit mir zu schimpfen und Lillit schaute uns nur belustigt zu. Als wir den Speisesaal betraten, blieb Kayla wie angewurzelt stehen und ich knallte volle Kanne in sie hinein. Gerade als ich mich beschweren wollte und mir meine Stirn rieb, drehte sie Kayla entgeistert zu Lillit und mir um und meinte entsetzt: ,,Ich hab vollkommen vergessen, dass wir mit unseren Zimmergenossen an einem Tisch sitzen müssen!" Meine Laune, die bis gerade eben noch sehr gut war, verschwand immer mehr und machte meiner entsetzten und wütenden Laune Platz. Genervt stöhnte ich auf und wollte schon wieder umdrehen, als mich Lillit packte und zu dem Tisch zerrte, an dem die 5 Jungs schon saßen. Widerwillig ließ ich mich mitziehen und saß kurz darauf mit einem Tablett voller Essen an dem runden Tisch. Dort versuchte ich die fünf Jungs so gut es ging auszublenden. Leichter gesagt, als getan, denn die Jungs versuchten ständig irgendwelche Gespräche mit uns Mädels aufzubauen, die Kayla und ich aber fleißig ignorierten und Lillit fröhlich mit ihnen redete. Nach dem Essen flüchtete ich so schnell es ging nach oben in das Wohnzimmer der WG und machte den Fernseher an. Kayla und Lillit kamen auch noch dazu und zu dritt schauten wir einen Film, der uns allen gefiel, nämlich "47 Meter down: Uncaged". Die Jungs sahen wir nicht mehr, was mich aber überhaupt nicht störte. Als der Film fertig war, und Lillit sich beschwerte, dass ihre Lieblingsfigur gestorben war, machten wir uns bettfertig. Ich allerdings hatte noch etwas zu tun; mir waren die kahlen Außenwände aufgefallen und ich wollte sie verschönern. Deshalb holte ich meinen Beutel mit Spraydosen und schlich mich raus. Draußen fand ich schnell die perfekte Wand und fing an zu sprayen. Als ich bei der Hälfte meines Bildes war, tauchte ein Mädchen aus dem Internat auf und lief auf mich zu. Ich wollte schon losrennen, als ich Kaylas Stimme hörte, die rief: ,,Hey! Ich verpfeif dich nicht! Ich spraye auch." Als ich mich zu ihr umdrehte, sog sie scharf die Luft ein und fragte: ,,DU!?" ,,Hi", meinte ich einfach und starrte sie an. Sie hatte in der Zwischenzeit angefangen, mein Bild zu bestaunen, pfiff jetzt anerkennend und meinte: ,,Nicht schlecht!" Ich bedankte mich bei ihr und sprayte weiter. Sie selber fing an der gegenüberliegenden Wand an zu sprayen.  



Das obere Bild habe ich gesprayt und das untere Kayla. Als wir beide fertig waren, bestaunten wir das Kunstwerk des jeweils Anderen und setzten noch unsere Signatur darunter. Fröhlich schlichen wir beide wieder nach oben und liefen in unser Zimmer. Aber plötzlich hörten wir eine Stimme:

"Wo wart ihr!?"

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