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1. Neues Schuljahr, neues Glück?

Kayla's Sicht:

Am liebsten würde ich aus dem Zug springen und wieder nach Hause laufen! Ich hab kein Bock, die Klasse zu wiederholen und noch ein weiteres Jahr auf dieses doofe Internat zu gehen!
Genervt legte ich meinen Kopf gegen die Scheibe und zog mein Handy aus der Hosentasche, um Musik zu hören. Kurz hielt ich inne, als mein Blick auf ein Foto fällt, das ich letztes Jahr im Sommerurlaub gemeinsam mit meiner Mutter aufgenommen hatte. Darauf war ich zu sehen:
Ein schlankes, 16-jähriges, mittelgroßes Mädchen mit blonden, halblangen Haaren, die von Natur aus leicht gelockt waren. Außerdem habe ich eiskalte, blaue Augen und trage immer passend blaue und schwarze Markenklamotten dazu, denn meine Mutter hat genügend Geld. Mein Vater hat uns, als ich noch ganz klein war, verlassen und seither habe ich ihn nie wieder gesehen. Meine Mutter möchte, wenn ich sie über meinen Vater ausquetsche, nie über ihn sprechen, ich weiß aber nicht, warum.
Außerdem zeichne ich gerne und bin sehr gut im Turnen und im Kampfsport.
Ich bin nicht immer besonders anständig, wie alle sagen, deshalb bin ich auch schon von drei Schulen geflogen und gehe nun das dritte Jahr auf das Internat hier mitten in der Pampa. Außer mir und ein paar idiotischen Jungs haben alle den Abschluss geschafft und nun sind alle, mit denen ich mich einigermaßen verstanden habe, weg. Meine Mutter hat gesagt, ich solle mich in diesem Schuljahr besonders anstrengen, denn sie habe keine Lust darauf, dass ich das Jahr noch einmal wiederholen müsse. Jaja, Mütter eben...

Auf jeden Fall bin ich gerade auf dem Weg ins Internat und hoffe, dass dieses Schuljahr besser wird, als das Vorherige.
Nach knappen zwei Stunden Fahrt hielt der Zug und ich schleppte meine zwei vollbepackten Koffer hinter mir her aus dem Zug heraus. Nun musste ich umsteigen und noch eine Viertelstunde mit dem Bus fahren. Genervt ließ ich mich auf einen freien Sitz fallen und schaute aus dem Fenster. Wiesen, Hügel und Seen zogen vorüber und überall waren Tiere.
Die Busfahrt ging schnell zuende und schließlich war ich am Ziel angekommen! Ich stieg aus, holte meine Koffer und blickte dem Internatsgebäude entgegen, das eigentlich eine alte Burg war, die renoviert worden war. Ein Graben umgab die Burg, drumherum waren zwei Seen und eine riesengroße Wiese, Volleyballfelder und noch vieles mehr. Wenn man durch das große Tor ging, konnte man das Hauptgebäude im Innenhof der riesigen Burg sehen, in dem die Zimmer für alle Schüler untergebracht waren. Der Rest des Gebäudes ging für Unterrichtsräume drauf, allerdings war der Innenhof trotzdem noch riesig. Ein bisschen entfernt des Hauptgebäudes lag der Speisesaal, die Unterkunft für die Lehrer und die Sporthalle. Ich lief auf die alte Burg zu, während ich mich abmühte, meine schweren Koffer mitzuschleppen. Plötzlich tauchten fünf Jungs neben mir aus einem Busch auf und Taylor, der Anführer meinte spöttisch: ,,Ach, wen haben wir denn da? Die reiche, eingebildete Sitzengebliebene?" Die vier Jungs um ihn lachten, während ich vor Wut kochte. Die fünf Jungs, Taylor, Luke, Julien, Alec und Ben mussten ebenfalls die Klasse wiederholen und sind die größten Idioten, die es gibt, finde ich. ,,Ihr könnt mich mal! Selber Sitzengebliebene!", schnautzte ich sie an und stellte meine Koffer energisch ab. Dann brachte ich sie alle nacheinander zum Fall, indem ich meine Kampfkünste anwendete. Stöhnend vor Schmerz blieben sie liegen, während ich zufrieden meine beiden Koffer nahm und in Richtung Eingang lief.
Erstmal musste ich zur Direktorin, die mir dann meine Zimmernummer und den Schlüssel geben wird. Also trottete ich lustlos den langen Gang entlang, bis ich vor ihrem Büro stand. Höflich klopfte ich an, bis ich nach ein paar Sekunden ein ,,Herein" hörte und ich schwungvoll die Tür öffntete. ,,Kayla Jones", sagte ich meinen Namen, noch bevor sie mich fragen konnte. Die Direktorin blätterte eine Weile in ihren Unterlagen, bis sie dann verdutzt feststellte: ,,Du stehst nicht auf der Liste!" ,,Ich kann auch gerne wieder gehen!", bot ich an und wollte gerade zur Tür rausgehen, als sie rief: ,,Halt! Nur weil du nicht auf der Liste stehst, heißt das noch lange nicht, dass du einfach so wieder abhauen kannst! Wir haben noch zwei Betten frei, da kannst du eines davon haben." Ich verdrehte die Augen und wollte der Direktorin gerade meine Meinung sagen, als plötzlich die fünf Jungs durch die offene Tür eintraten und mir einen verabscheuenden Blick zuwarfen. ,,Ah, ihr kommt gerade rechtzeitig! Führt Kayla bitte in ihr Zimmer, sie wird bei euch wohnen, da wir keine Jungs-Mädchen-Regel haben", meinte sie und in mir rasten die Gedanken nur so.
Ich sollte mir mit den fünf schrecklichsten Jungs, die es überhaupt gab, ein Zimmer teilen?! Das kommt nicht in Frage, ich habe schlechte Erfahrungen mit Jungs gemacht! Nachdem mich mein erster Freund schlimm betrogen hatte und dann mit meiner besten Freundin rumgemacht hatte, hatte ich genug von Jungs, wirklich!
Gedankenversunken stand ich da, inmitten von Taylor, Luke, Julien, Alec und Ben, die mich aus dem Raum drängten und die Treppe hochschliffen. ,,Hey ihr Idioten, lasst mich gefälligst in Ruhe!", beschwerte ich mich andauernd, doch sie ließen nicht locker, bis wir im obersten Stockwerk der Burg ankamen. Hier gab es nur eine einzige Tür, die Alec schließlich öffnete.
Es war ein riesengroßer Raum mit kleiner Küchennische, Sofas, Fernseher, Tisch und Stühlen. Von diesem Raum führten wiederum zwei Türen weg, wobei die linke offen stand und ein hübsches, rothaariges Mädchen zum Vorschein kam. Sie kam auf mich zu und begrüßte mich freundlich: ,,Hey, ich bin Lillit, du kannst mich aber auch Lilly nennen. Und wer bist du? Ich kenn dich vom Sehen, aber deinen Namen weiß ich leider nicht." ,,Ich bin Kayla. Ich wohne jetzt hier mit diesen Vollpfosten", murmelte ich und deutete auf die Jungsgruppe, während Lillit schmunzelnd meinte: ,,Der eine Vollpfosten ist mein Bruder, Taylor." ,,Oh, sorry", kicherte ich und stellte meine Koffer neben eines der drei Betten, wobei eines davon schon von Lillit belegt wurde. Interessiert schaute ich mich in dem gemütlichen Raum um, den Lillit und ich ganz für uns hatten. ,,Da ist übrigens noch unser Bad", präsentierte sie ein angrenzendes, kleines Zimmer, ,,die Jungs haben natürlich ein eigenes." Bewundernd blickte ich mich noch einmal um, während Lillit fortfuhr: ,,Wir haben die obere Etage ganz für uns, es ist wie eine WG hier, ist das nicht toll?"

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Das war unser erstes Kapitel, ich hoffe, es hat euch gefallen😊. Ich schreibe diese Geschichte mit Laura_03032003. Hoffentlich gefallen euch unsere Ideen, votet und kommentiert fleißig😁😅❤
Laura_03032003 schreibt die Kapitel aus der Sicht von Skyla und ich die von Kayla, aber die Ideen sind von uns beiden.
Also dann viel Spaß beim Lesen🤗❣

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