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94.

Jimin POV

Wenige Minuten, nachdem Yoongi und Namjoon hoch gegangen sind, kam auch schon Jin zu uns.

„Hallo Hyung", begrüßte ihn Taehyung mit einem Lächeln, doch Jin blieb still.
Jungkook, Tae und ich schauten uns verwirrt an, wandten uns dann aber wieder zum Älteren.

Dieser ging ins Wohnzimmer zu seinem Koffer, den er in einer Ecke stehen hatte, da Tae, Jin und ich sowieso noch aus dem Koffern lebten.

„Leute? Wieso fummelt Jin an seinem Koffer herum? Er hat sich doch gar keine Schlafklamotten für den Mittagsschlaf angezogen und Duschen war er auch schon", sagte Taehyung flüsternd.

Jungkook und ich zuckten gleichzeitig die Schultern.
„Hyung was tust du da?" fragte Jungkook schließlich. Wieder keine Antwort.

Jin war die ganze Zeit still gewesen, bis er seinen Kulturbeutel aus dem Badezimmer holte, diesen in seinen Koffer packte und den Reißverschluss des Koffers zuzog.
Schließlich griff er nach seinem Koffer und rollte ihn in Richtung Tür.

„Sag mal, Hyung! Warte! Was soll das?" fragte Jungkook und wurde etwas lauter.
„Hyung wo willst du hin?" fragte ich und Jungkook nahm den Koffer in seine Hand, als Jin diesen losließ, um sich seine Jacke und seine Schuhe anzuziehen.

„I-Ich gehe", sagte er.
„Aha und wohin?" fragte Jungkook.
Jin seufzte. „Jungkook, wir wollten nur vorrübergehend hier einziehen. Das weißt du. Und... ich finde, der Zeitpunkt ist gekommen, wo zumindest ich ausziehen sollte. Tae scheint sich mit Yoongi bestens zu verstehen. Jimin und du... ihr könnt auch normal miteinander umgehen. Meine Arbeit... ist sozusagen getan. ich werde hier nicht mehr gebraucht."
Und dann murmelte Jin etwas, was mir das Herz zerbrach. „Falls ich überhaupt jemals hier erwünscht war..."

„Hyung, du gehst niergendwohin!" sagte Taehyung und zog an Jins Jacke, um diese ihm wieder auszuziehen.

„ICH WERDE GEHEN! PUNKT!" rastete plötzlich Jin aus. So kannten wir ihn gar nicht. Wir schauten ihn geschockt an und ehe wir uns versahen, fing er auch schon an zu weinen.

„Ich bin nicht glücklich in dieser beschissenen Villa! ICH MUSS AUCH MAL AN MICH DENKEN!"

Jungkook biss sich auf die Lippen. „Tut mir leid, Hyung, aber wir können dich nicht gehen lassen."
„JETZT GIB MIR MEINEN KOFFER WIEDER!" rief Jin Jungkook hinterher, der seinen Koffer wieder in das Wohnzimmer schob.

„Tae, los, hol Yoongi. Schnell!"
Er nickte und lief direkt in die obere Etage.

Und wenige Augenblicke standen auch schon Namjoon und Yoongi im Wohnzimmer.
„Alter Jin, was soll das?!" sagte Yoongi.

Jin drehte sich geschockt um und wischte sich schnell über die Augen. Er wollte nicht, dass man sieht, dass er weinte. 

„Ich... ich muss gehen."
„Aha und wohin willst du? Du und Tae habt selbst gesagt, dass ihr euren Mietvertrag gekündigt habt, weil ihr keine Lust habt, extra noch Miete zu zahlen, solange ihr hier lebt. Natürlich könntest du dir locker eine Wohnung alleine leisten, aber so auf die Schnelle findest du keine. Also bleibst du gefälligst hier!"
„Ich... bleibe in einem Hotel. Ich... muss hier weg Yoongi."

„Jin...", griff das plötzlich Namjoon das Wort und ging langsam auf Jin zu, der sich mit jedem Schritt, den Namjoon näher kam, immer weiter nach Hinten bewegte. Er wollte Namjoon nicht bei sich haben.

„Geh nicht. Nicht wegen mir", sagte er.
„D-Doch... es... es ist das Beste für alle", sagte Jin. „I-Ich meine... es ist wirklich nicht so, dass ich ein Problem damit habe, dass du eine Freundin hast. Ich meinte, immerhin sind wie auseinander und über einander hinweg, haha."

Oh man Hyung, hör auf dich selbst zu belügen... bitte.

„Es ist nur... du willst sie doch bestimmt auch mal mit hierher bringen. So wie letzte Nacht. Und da will ich nicht, dass sich Soyeon so komisch fühlt, wenn ich da bin. Sie sollte sich wohl fühlen. Und da ich sowieso nicht hier hin gehöre-"

„Was redest du da? Das stimmt doch gar nicht!" sagte Namjoon. „Außerdem, ist sie nicht meine Freundin. Es war eine einmalige Sache. Ich habe den Brief nicht gelesen, es tut mir leid. Ich dachte, Soyeon würde in Schwierigkeiten stecken und habe deshalb den Brief vor Panik liegen lassen. Ich bin den Pflichten eines Polizisten nachgegangen. Es tut mir-"

„Du bist nicht mit ihr zusammen?!" unterbrach Jin ihn.
„Nein, ich bin nicht mit ihr zusammen. Ich sagte ja, es war eine einmalige Sache."
„Eine einmalige Sache sagst du?"
Namjoon nickte und dann fing Jin plötzlich an zu lachen.

Verwirrt schauten wir ihn an. Was war denn jetzt daran so witzig?

„Du sagst es sei eine einmalige Sache, kamst mit einem Knutschfleck am Hals gestern nach Hause. Heute Morgen am Frühstückstisch entdeckte ich den zweiten und... wenn ich mich nicht versehe", schaute Jin ihm nun eindringlich in die Augen, „habe ich einen weiteren entdeckt, die du gerade mit deinem Kragen zu verstecken versuchst. ALSO HALT MICH NICHT FÜR DUMM, KIM NAMJOON!"

Wir schauten alle zum Leader und entdeckten tatsächlich einen weiteren Knutschfleck. Oh man Hyung, mach es doch nicht schlimmer...

Jungkook ging zu Jin und stellte sich vor ihn, bis er sich dann plötzlich hinkniete.

Geschockt sahen wir zu ihm, als dieser dann auch noch anfing zu weinen.

„Ich flehe dich an Hyung. Ich flehe dich an, bitte bleib hier."
„J-Jungkook, was machst du da? Steh auf. Steh auf hab ich gesagt", sagte Jin.
Jungkook schüttelte allerdings nur den Kopf.
„Ich ertrage es nicht, wenn wir nicht alle wieder zusammen sind... i-ich... ich hab doch erst letztens... also... erst letztens wollte ich mich doch..."

Jin verstand, was Jungkook sagen wollte, als er auf seinen Selbstmordversuch anspielte. Jin ging ebenso auf die Knie und umarmte Jungkook.
„Schon okay, ist schon okay. Bitte... bitte hör auf zu weinen. Ich bin da, hörst du? Ich bin da. Ich werde nicht gehen. Solange es dir damit gut geht, bin ich da."

Es herrschte absolute Stille, man konnte nur das Schluchzen von Jungkook und Jin hören. Ein Glück hatte niemand bemerkt, dass auch ich geweint hatte.

„Geht es dir besser?" fragte ich, als ich Jungkook in sein Zimmer gebracht hab, damit er sich dort beruhigen konnte.

Ich gab ihm ein Glas Wasser.

„Klar, alles bestens, Babe", sagte er und plötzlich wurde seine Laune total... positiv?

„Ehm... hä?" brachte ich nur heraus und Jungkook fing an zu grinsen.

„Kleiner, mir geht's psychisch eigentlich ganz gut. Aber... das war die einzige Chance Jin noch hier zu behalten."
„Du hast das nur gefaked? Boa geht's noch? Ich hab mitgeheult!" schlug ich ihm auf den Arm. „Wieso hast du das getan?"

„Weil Namjoon und Jin sich selbst im Weg stehen, um gemeinsam glücklich zu werden. Und das lasse ich einfach nicht zu."

Jungkook küsste mich flüchtig auf die Lippen. „Entschuldige, dass du dir Sorgen gemacht hast, aber Jin schien sich nicht umstimmen zu lassen, also musste ich die Assi-Methode wählen."

Ich schüttelte ungläubig den Kopf. „Du bist ein Idiot."

„Ich weiß. Aber ein heißer Idiot", sagte Jungkook und kassierte daher von mir erneut einen Schlag auf den Arm.

Ich seufzte. „Danke, dass du ihn aufgehalten hast", sagte ich und legte einen Kopf an Jungkooks Schulter.

Jungkook wollte, dass es so wird wie früher und hatte Jin nicht gehen lassen.

Ob er wohl mit ‚früher' auch die Zeit meinte, in der ich ebenfalls fest in diese Villa eingezogen war?
Schließlich wohnte ich ja eigentlich noch bei Taemin...

Ach was rede ich denn da schon wieder. Ich meine... ich wusste ja nicht einmal, was unser derzeitiger Status ist.

Jungkook und ich... knutschten ab und zu miteinander... seit... letzter Nacht. Aber, was war nun wirklich zwischen uns?

„Wieso bist du plötzlich so nachdenklich? An was denkst du?" fragte mich Jungkook und ich fühlte mich ertappt. Shit. Was sollte ich ihm denn jetzt sagen?

Oder sollte ich ihn fragen, was jetzt nun zwischen uns ist?




15.06.2020

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