71.
Erst wolltet ihr, dass JK leidet und jetzt habt ihr alle Angst um ihn 😜
Versteht ihr jetzt, wieso ich immer wieder gesagt habe, dass ihr nicht zu hart zu unserem Keks sein sollte? 🤪
Naja... lest erst mal weiter.
Danke für eure Teilnahme an der spontanen und nervenaufreibenden Lesenacht.
Good night 😘❤️
~
- Flashback -
Jimin POV
„Sag mal Jimin?" ergriff Taemin das Wort, der mich gerade von meiner Therapie abgeholt hatte. „Hm?" sagte ich und schaute aus dem Fenster des Autos.
„Denkst... Denkst du manchmal an ihn?"
Ich war überrascht, dass Taemin mich das fragte. Wie kam er denn jetzt darauf?
„Ich weiß, du bist bisschen überrascht, aber ich frage mich das die ganze Zeit. Ich meine... du hast mir erzählt, dass du ihn sehr geliebt hast. Bist du nicht irgendwie enttäuscht, oder verletzt oder sowas? Ebbt dann deine Liebe nicht zu ihm ab?"
Ich war nicht sauer auf Taemin, dass er mich das fragte. Denn auch ich stellte mir manchmal diese Frage.
„Ich kann dir nicht zu hundert Prozent sagen, wie ich reagieren würde, wenn er zum Beispiel jetzt vor meinen Augen aufkreuzt, aber was ich zu dem Zeitpunkt wusste, bevor Jungkook... mich festnehmen ließ war", sagte ich und schluckte einmal.
„...Dass ich ohne ihn nicht konnte. Ob er mich wollte oder nicht. Er war mein Leben."
- Flashback Ende -
Ich sah, wie Jungkook mit sich rang. Er hatte vieles, was ihm durch den Kopf ging. Dies konnte man an seinen Blicken und an seiner Haltung bemerkten.
Ich stand nur noch wenige Meter vor ihm. Jin noch immer weinend neben uns. Auch er flehte ihn an, sich nichts zu tun.
Doch dann sah ich plötzlich, wie sein Griff, um seine Hand fester wurde.
Ich blendete alles aus. Alles außer meine Alarmglocken. Denn meine Beine setzen sich in Bewegung und noch bevor die Kugel sich durch seine Schläfe und somit in Jungkooks Kopf bohrte, konnte ich ihn packen und den Arm wegziehen, sodass die Kugel in die Decke geschossen wurde.
Es war das Adrenalin, das dazu trieb diesen Jungen anzufassen. Nach all den Monaten konnte ich wieder einen Menschen anfassen. Und es war nicht nur ‚irgendein' Mensch, sondern, Jeon Jungkook.
Meine große Liebe. Mein Leben.
Ich schaute ihm in die Augen. Seine Atmung ging schnell. Und auch meine beschleunigte sich aufgrund der Berührungen nur noch schneller. Aber das war gerade nur Nebensache. Denn viel wichtiger war jetzt das Wohlergehen meines Gegenübers, aus dessen Hand nun von Jin die Waffe vorsichtig abgenommen wurde.
Ich hingegen schaute ihn wie in Trance an. Auch Jungkook tat dies, während ich noch immer eine Hand an seinem Handgelenk und diese gegen die Wand gedrückt hatte und mit der anderen seine Schulter festhielt.
Seine Blicke verrieten mir, dass er nur noch mehr verwirrt war. Er war überfordert mit der Situation, die zustande kam, obwohl er selbst der Verursacher war. Aber noch verwirrter war er, dass ausgerechnet ich derjenige war, der ihn aus dieser Situation rettete.
Also klärte ich ihn nochmal auf.
„Ich habe dir doch gesagt, dass du nicht mein Leben zerstören sollst, Jungkook."
30.05.2020
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