42.
Taehyung POV
Yoongi drückte seinen Becken gegen meins. Ich stöhnte laut auf, weil ich mich so sehr nach diesen Berührungen gesehnt hatte.
Ich hatte meine Hände fest um seinen Körper geschlungen und je mehr ich ihn an mich drückte, umso weniger wollte ich ihn wieder loslassen. Ich hatte diesen Kerl einfach zu sehr vermisst. Und er mich auch.
Ich hoffte nur einfach, dass ich es nicht damit verwechselte, dass Yoongi wahrscheinlich auch so enthaltsam gelebt hatte, wie ich.
Auch, wenn ich nicht das Recht dazu hatte, hoffte ich, dass er wirklich ohne Sex gelebt hatte.
„Taehyung... warum machst du es mir nur so unglaublich schwer, mich von dir fernzuhalten?" fragte er und insgeheim freute ich mich, dass er eine Schwäche für mich entwickelt hatte.
Yoongi sah mich mit seinen dunklen Augen an, die zugleich Lust ausstrahlten und drückte sich nur leise keuchend fester gegen mich, sodass ich sein nur noch härteres Glied an meinem spürte.
„Taehyung ich brauche dich so sehr~"
Ich keuchte auf und biss mir fest auf die Lippe, um keine weiteren peinlichen Geräusche zu machen.
Mein Blut wurde nur noch schneller durch mein Körper in Richtung Glied gepumpt und mir wurde heißer.
„H-Hyung...", murelte ich benomen und ich hörte deutlich Yoongis schnellen Atem an meinem Ohr.
Mein ganzer Körper spannte sich an, als ich Yoongis Zunge an meiner Haut spürte und er kurz darauf an dieser zu saugen begann.
Ich wollte das alles so sehr, aber war zugleich so verwirrt von der momentanen Situation, die uns eigentlich umgab.
War es das Richtige? Ich wusste es nicht. Aber wirklich falsch fühlte es sich in diesem Moment nicht an.
„Ah Hyung...", keuchte ich und Yoongi löste sich von mir.
„Taehyung, lass dich einfach gehen..."
Yoongi verhakte seine Hände in meine und drückte sie beruhigend.
„Ich... ich brauche dich so sehr. Und ich weiß, dass auch du das alles willst. Wir vermissen uns. Und ich weiß auch, dass du dies nicht leugnen kannst. Ich kenne dich mittlerweile wirklich schon gut genug", flüsterte Yoongi und küsste wieder meinen Hals, zuerst sanft, doch dann immer verlangender.
Ich biss mir weiterhin fest auf die Lippe, hatte meine Augen fest zusammen gekniffen und versucht ruhig zu bleiben.
Ich war total aufgeschmissen und wusste nicht, wie ich mit dieser Situation umgehen sollte. Schließlich waren wir noch immer-
Ach scheiß drauf.
Ich umklammerte ihn so gut es ging mit meinen Beinen, sodass er mich hoch hob und meinen Körper nur noch enger gegen die Wand drückte.
Schließlich nickte ich zu Yoongis Worten, die er eben aussprach. Ich vermisste ihn wirklich so sehr.
Ich vermisste ihn. Und ich wollte ihn.
20.05.2020
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