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In diesem Licht sehen Harrys Augen wieder aus als würden sie leuchten. Seine Lippen sind geschwungen und seine Wangen sind etwas rosa. Er schwitzt. Seine Augenbrauen sind zusammen gezogen.

Er ist mir so nah und mein Herz klopft so laut.

Mein Blick gleitet wieder zu seinen wunderschönen Lippen.

Harry Edward Styles, Louis, mahne ich mich. Du darfst ihn nicht küssen. Er kommt aus einer anderen Zeit und außerdem ist er verlobt und nicht an dir interessiert.

Er kämmt mir gerade die Haare.

Ja, aber das macht er nur, weil er ein Kontrollfreak ist.

Ach Quatsch!

Hör auf daran zu denken ihn zu küssen.

Mein Implantat zeigt mir Artikel zur Geschichte des Kusses. Dann zum Thema Heirat und Ehe.

Ich hasse dieses Ding.

„So, jetzt sind deine Haare glatt." Harrys rauchige Stimme und sein danach folgendes Lächeln. Es ist unfair.

Die Menschen in meiner Zeit, die in meinem Alter sind, finde ich alle uninteressant. Nein, ich muss mich natürlich in einen 200 Jahre alten Fürsten verlieben.

Sorgen eines Zeitreisenden...

Harrys Daumen streicht über meine Wange. „Ich würde dich auch noch rasieren, wenn ich empfinden würde, dass du zu stoppelig bist, aber das hast du selbst gut gemeistert", flüstert er schmunzelnd.

Meine Augen sind nur noch halb offen. Ich will mich einfach nur ergeben und in seine Arme fallen. Ich will der Zeit den Mittelfinger zeigen und mit Harry durchbrennen.

„Für dein Alter hast du keinen regen Bartwuchs", murmelt er und kommt meinem Gesicht mit seinem näher.

Ich halte meine Lippen etwas offen und atme fast gar nicht mehr.

Ich stoppe all meine Vitalfunktionen dann endgültig, als Harrys Lippen auf meine treffen.

Als ich merke, dass er mich küsst.

Es ist seicht und er streicht mehr über meine Lippen als dass er sie küsst, aber ich merke es und es ist das Wunderschönste, was ich mir hätte vorstellen können.

Mein Herz fängt wieder an zu schlagen und ich merke, dass Harry mir immer noch nah steht. Seine Hand allerdings liegt nicht mehr auf meiner Wange und seine Lippen haben sich von meinen gelöst.

Als ich die Augen aufmache, sehe ich, dass Harry seine Stirn gerunzelt hat.

Und etwas murmelt.

„Das ist unmöglich", scheint es zu sein. Ich sehe nur, dass sich seine Lippen bewegen. Alles andere ist immer noch ein Rausch.

Ein Mischmasch meiner Sinne.

Ich sehe und höre fast nichts. Es ist zu warm hier drin und die Aufregung, mein reger Herzschlag, lassen mich fast umkippen.

Ich fühle mich wie ein Protagonist einer Geschichte, der zum ersten Mal die Liebe seines Lebens geküsst hat.

Harry schüttelt den Kopf. Seine Augen glühen.

Ich schlucke.

Das Glühen in seinen Augen wird heller, bis er sie schließt und sich die Hände vors Gesicht hält. „Raus, Louis", sagt er streng.

Ich stehe immer noch da. Voller Schock und ich weiß nicht was ich machen soll. Es ist als seien seine Worte nicht bis in mein Gehör gekommen. Als seien sie an meinen Ohren abgeprallt. Denn ich realisiere nicht, was Harry gerade von mir verlangt hat. Nachdem er mich geküsst hat.

„Geh!", ruft er aufgebracht und dreht sich von mir weg.

Ich suche meine Sachen zusammen, ziehe mich auf halbem Weg aus dem Badezimmer an und laufe den Gang entlang zu meinem Zimmer.

Als ich die Tür hinter mir geschlossen habe, lehne ich keuchend an der Wand.

Mein Herz rast, meine Atmung ist schwer und schließlich geben meine Beine den Geist auf.

Ich habe Harry Styles geküsst und jetzt einen Kreislaufkollaps.

****

Wieso hat Harry mich geküsst? Wieso hat er das getan, wenn er doch mit Carmen verlobt ist? Es ergibt in meinen Augen keinen Sinn.

Harry ist offensichtlich nicht glücklich mit Carmen und vielleicht will er nichts von weiblichen Wesen im Allgemeinen, ist zur Heirat durch seinen Status als Fürst jedoch gezwungen.

Aber wieso küsst er dann ausgerechnet mich? Man kann sich doch denken, dass Harry einen „Stalljungen" hat, oder? Vielleicht Nick oder Josh oder sonst wen. Harry hätte hier eine große Auswahl an männlichen Wesen, die auf andere männliche Wesen stehen.

Wieso wählt er da mich? Den Menschen, den er kaum kennt, dem er nicht einmal wirklich vertraut?

Harry glaubt mir nicht mal meinen Namen. Er zweifelt daran, dass ich aus Doncaster komme und dass ich Tourette habe, glaubt er schon gar nicht.

Wieso also würde er mich küssen?

Ich wünschte ich könnte mir es leisten stundenlang auf meinem Bett zu liegen und nachzudenken. Darüber nachzudenken, ob ich jetzt eine Affäre mit dem Fürsten habe oder nicht.

Aber ich bin der erste Diener und finde an dem restlichen Morgen weder Ruhe noch ein weiteres Nickerchen.

Ich tigere eine Zeit lang in meinem Zimmer umher und dann mache ich mich, frisch gemacht, auf zum Frühstück.

Ich begrüße die gesamte Adelsfamilie, setze mich mit zitternden Beinen und muss feststellen, dass Harry nicht kommt.

Sein Stuhl bleibt leer. Josh meint, der Fürst ließe sich entschuldigen, ihm ginge es nicht gut. Außerdem ließe er heute den Tee aus und gäbe mir, seinem Ersten, frei.

„Heute ist die Tortenverkostung!", protestiert Carmen. „Er will sich eh nur vor seinen Pflichten drücken." Sie schnaubt.

„Er sah heute morgen schon nicht gut aus. Ich bezweifle also, dass er lügt", piepse ich kleinlaut. Ich weiß nicht einmal wieso ich Harry decke. Er ist offensichtlich nicht krank. Und egal was die Sache mit seinen Augen ist: Carmen sollte sie nicht erfahren.

Carmen lässt sich ihren Kaffee schmecken und rümpft die Nase. „Du weißt schon, dass du dann heute mein Zukünftiger bist, richtig?" Sie lacht.

Ich runzele die Stirn.

„Du kommst zur Verkostung. Als Harrys erster Diener hast du die Verantwortung dafür, dass es eine schöne Hochzeit wird. Und ehrlich gesagt bin ich froh, dass ich nun dich habe und mich nicht mit Greg abgeben muss: Dieser Mann hat keinen Stil."

Carmens affektiertes Gehabe geht mir allmählich auf die Nerven und vielleicht fühle ich mich auch ein Stück weit unwohl, weil ich gerade ihren Verlobten geküsst habe.

Oder hat er mich geküsst?

Jedenfalls erklärt Carmen mir, dass die Verkostung um drei Uhr nachmittags sein wird. Bis dahin hätte ich also frei. Ich sei jedoch auch gern bei ihr erwünscht. In ihrem Zimmer lägen Stoffe und Blumen zur Auswahl bereit.

„Seid Ihr sicher es ist Harry recht, wenn ich stellvertretend für ihn diese Dinge aussuche? Ich weiß nicht was er mag und was nicht", knirsche ich.

„Du wirst dich bei ihm erkundigen. Für ein paar Sätze kann er nicht zu krank sein." Carmens bissiger Unterton ist ein Teil ihrer Persönlichkeit, aber wenn sie über Harry redet, ist sie besonders bissig.

Ich habe Angst Harry wieder unter die glühenden Augen zu treten. Ich will ihn eine Weile am liebsten nicht sehen. Es ist mir peinlich ihn geküsst zu haben. Es ist lächerlich einen fast verheirateten Menschen zu küssen.

Aber ich weiß, dass ich ihn wieder sehen werde und vielleicht ist es besser je früher es ist.

Vielleicht kann ich ihn dann fragen wie es dazu kam, dass er mich geküsst hat.

es sind 28 kapitel. jamie xx

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