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Ich lasse mich um ein Uhr nachts wecken und merke, dass Niall tief und fest schläft. Er schläft sogar so tief, dass er im Schlaf etwas von Liams Schwanz murmelt.

Ich kichere und verlasse die Hütte, so schnell und elegant es geht. Draußen ziehe ich mir meine Schuhe über und dann nehme ich mir eine der Lampen mit, von den Rhonda schon einmal gesagt hat, dass sie mich töten wird, wenn ich mir eine mitnehme.

Also wieso auch nicht.

Ich mache mich mit einer flackernden Lampe auf in den Wald und finde den Weg wieder, wo es zum Fluss geht.

Ich beiße mir auf die Zunge und setze mich ans Wasser. Es ist eine kühle Sommernacht, aber ich zittere so sehr durch die Wärme, die durch meinen Körper schwirrt, dass es mich nicht stört.

Ich bin so aufgeregt. Denn es ist so aufregend.

So gut. So so gut.

Ich greife neben mich ins Gras und sehe vor mich auf die Wasseroberfläche.

„Oops", kichere ich zu mir selbst, als ich den obersten Knopf meiner Hose öffne.

Und ich grinse, als meine Hand auf mein Glied fällt.

Ich reibe es etwas und schaudere. Ich hatte schon zu lang keinen Sex mehr. Ich bin wahrscheinlich so verzweifelt, dass ich es mit jemanden aus dieser Zeit tun würde, auch wenn das irgendwie komisch wäre, weil die Person dreihundert Jahre älter als ich wäre.

Aber was soll's. Denn nun denke ich an Harry und an seine starken Hände und seinen starren Blick. An seine funkelnden Augen und seine rosa Lippen. An die langen Haare und die ebenfalls langen Beine.

Ich denke an seine tiefe Stimme. So sehr, dass ich sie fast neben mir hören kann.

Flüsternd.

„Was machst du da?", sagt sie und dann räuspert er sich.

Ich schrecke auf und ziehe meine Hand aus der Hose.

Schnell knöpfe ich meine Hose zu und sehe hoch zu einem Fürst, der lachend zu mir herunter guckt. Er scheint sehr amüsiert darüber mich beim Masturbieren erwischt zu haben.

„Nun ja..." Ich werde rot und sehe beschämt auf meinen Schoß.

Vorsamen klebt an meinen Händen wie das Blut meiner Opfer. Und ich denke ich sehe sogar schuldiger aus als nach einem Mord.

Harry setzt sich zu mir. „Es ist okay. Ich verurteile dich nicht. Wir alle müssen irgendwann mal... Dampf ablassen." Ihm kommt ein seichter Lacher aus seinem Mund.

Ich sehe ihn von der Seite an und bewundere die Struktur seines Kiefers. Harry ist schön. Er ist sogar wunderschön.

Und das lässt mich unwohl fühlen.

Sehr unwohl.

Denn ich sollte mich nicht zu jemanden hingezogen fühlen, von dem ich zum ersten Mal im Geschichtsbuch gelesen habe.

Ich sollte mir keine Dinge vorstellen, die ich gern mit Harry machen würde. Wenn ich doch weiß, dass es Harry ist. Der Fürst Harry Edward Styles.

Der unsichtbare Fürst.

Der Unnahbare.

Er rupft einige Grashalme aus der Erde und wirft sie ins Wasser.

„Schockiert?" Er sieht zu mir hinüber und dann schnell wieder weg.

„Wieso, Sir?"

„Weil ich Gras ins Wasser geworfen habe. Heilige ich damit die Natur? Nein, ich habe Gras getötet." Er klingt nörgelnd und ein wenig wie ein zickiger Teenager.

Rebellisch.

Ich stütze meinen Kopf auf meinen Knien ab und sehe ab und zu zu ihm und dann wieder auf das davon schwimmende Gras.

„Die heiligen auch alle nicht die Natur. Das ist es doch, oder? Ich meine Tiere zu essen? Sie für seinen Nutzen in einen Stall zu sperren? Ernten? Ist das die Natur heiligen in deinen Augen?" Er sieht mich auffordernd an und ich weiß nicht was ich sagen soll.

Ich hätte nie gedacht, dass der Fürst sich gehen lassen kann. Einfach das sagen kann wonach ihm ist, auch wenn es nicht der Norm der Neu-Renaissance entspricht.

Doch ich muss mich wieder zurück rufen, denn Harry ist nicht nur jemand aus einer Geschichtsdatei. Er ist auch ein Mensch. Ein Wesen, dass einst diese Welt bewanderte. Und natürlich muss er Sorgen, Zweifel und Ängste gehabt haben.

Sonst wäre er kein Mensch.

Ich lächle über diesen Gedanken.

„Ist das etwa witzig?", schnaubt er und wirft noch mehr Gras ins Wasser.

„Nein, aber ich stimme zu."

„Wobei stimmst du zu?"

„Es ist nicht Natur heiligend Gras in den Fluss zu werfen, aber genau so wenig ist es Kühe zu melken und zu schlachten. Es muss ein Zusammenspiel zwischen Mensch und Natur geben und der Mensch muss sich um die Natur kümmern. Man heiligt sie nicht, indem man einen Wald verwahrlosen lässt. Man heiligt sie nicht, indem man Kühe schlachtet. Wer sagt überhaupt, dass man die Natur heiligen muss? Man muss sie schätzen und sie wissentlich und nachhaltig anwenden."

Harry zieht seine Augenbrauen hoch. Dann schmunzelt er. „Klingt so, als habest du die Weisheit mit Löffeln gefressen."

Ich lache nur leicht, weil ich diese Redensart nicht kenne. Dann kratze ich mich am Kopf und sehe auf meine Füße.

„Hast du mit deinem Freund geredet?"

Ich sehe auf. „Niall?"

Er nickt.

„Ja, er ist... immer noch etwas skeptisch, aber es wird."

Harry beißt sich auf die Lippen und runzelt die Stirn.

Er scheint tief in seinen Gedanken zu sein. Ich glaube eher weniger, dass er sich Sorgen um Niall und Greg macht. Etwas anderes schwirrt da oben herum und ich traue nicht es mir zu erfragen. Auch wenn ich es so dringend wissen will.

Wir sitzen noch etwas so und nach einiger Zeit erhebt sich der Fürst und sagt: „Du begleitest mich."

Und das klingt wirklich etwas zu sehr wie ein Befehl, als das ich eine Wahl gehabt hätte.

Diesmal vergesse ich die Lampe nicht und ich wundere mich wieso Harry nie eine Lampe bei sich hat, wenn er nachts raus geht.

Wenn man sie schon nicht mitnimmt, weil man Angst im Dunkeln hat, dann könnte man sie doch wenigstens deswegen mitnehmen, weil man so wilde Tiere abschreckt oder sich bemerkbar macht, wenn etwas passiert ist.

Doch jemand wie Harry hat sicherlich Angst vor nichts und niemanden. Oder ihm wäre es egal, wenn ihn ein wildes Tier befällt.

Ich begleite den Fürsten bis zu der Vordertür des Schlosses. Dort wünscht er mir eine angenehme Nacht und nickt mir zu.

Er dreht sich um und verschwindet im Schloss.

Ich schlucke.

Ich traue mich nicht zu fragen, ob ich jetzt wohl eine Arbeit im Schloss bekomme.

Und schon gar nicht traue ich mich zu fragen, ob Harry ein wenig Diamant und etwas Rubin für mich hätte.

Ich tapse zu Rhonda, stelle die Lampe an ihren ursprünglichen Platz und gehe dann wieder zu Niall in die Hütte. Niall schnarcht und es ist so laut, dass man mein eigenes Stolpern nicht hören kann.

Als ich im Bett liege und an die Decke starre, denke ich an Harry Edward Styles.

larry talked whoop whoop. jamie xx

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