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Kapitel 4

~ Family don't end with blood. ~

- Bobby Singer

Die Tür des Kühlschranks wurde zugeknallt, und Jeremy wandte sich mit einer Bierflasche in der Hand ab.
»Ich weiß, wie wichtig dir die Familientreffen sind, aber ... ich kann ihn einfach nicht leiden, ihn und seine ... ach-so-perfekten Söhne. Ich weiß, einer von ihnen ist dein Mann, aber es ist nur die Wahrheit.«
Er hielt den Blick gesenkt, die Flasche betrachtend.
Langsam trat ich einen Schritt auf ihn zu. »Ich weiß das zu schätzen. Danke, Jer ...« Ich stockte. Dass ich ihn gerade so genannt hatte, war ein reiner Impuls gewesen.
Er sah kurz auf, nickte und wandte sich ab. »Es ist einfach ... Ich gehör nicht hierher.« Es klirrte, als der Bierdeckel der Flasche, die er soeben geöffnet hatte, auf die Arbeitsfläche fiel. »Meine Mutter hat mich weggegeben, weil sie dachte, ich wäre das Kind ihrer Affäre, irgendein Typen, den sie auf eine ihrer endlos langen Geschäftsreise kennengelernt hatte. Ich lebte bei einer Familie, die mir erst im College erzählte, dass ich adoptiert worden war, und ich habe alles dafür stehen und liegen gelassen, um meine Eltern zu suchen. Ich hatte ein wunderbares Leben, aber meine Familie war mir wichtiger. Und jetzt soll mir dieser Arsch da draußen noch mal sagen, ich habe im Leben nichts erreicht.« Er seufzte. »Aber was erzähl' ich dir, bei dir war's auch nicht unbedingt besser.«
Ich starrte ihn an. Sprachlos. Dieser Junge, dieser Mann, hatte mehr an sich als andere Menschen. Und ich überlegte, ob es ihn auch dort draußen gab, ob er auch in der realen Welt existierte.
»Nein, Jeremy, du gehörst genau hierher«, sagte ich ernst und ehrlich. »Du gehörst zur Familie, egal, seit wann du Jenna und David erst kennst und egal, was John sagt. Du hast mehr geopfert als er, du hast dein Studium abgebrochen, um nach zwei völlig fremden Menschen zu suchen.«
»Hey, John Winchester war im Krieg und er leitet erfolgreich eine Autowerkstatt. Und er hat zwei perfekte Söh-«
»Hör auf mit Sam und Dean«, unterbrach ich ihn, musste aber dennoch grinsen.
Jeremy erwiderte es amüsiert und trank einen Schluck von seinem Bier.
»Falls es dich beruhigt«, sagte ich, »ich hab zwei Kinder, einen Idioten als Mann und bin Professorin für Geschichte.«
Und das alles weiß ich seit einem Tag, fügte ich in Gedanken hinzu.
»Klingt für mich schön«, meinte Jeremy. »Du hast alles erreicht, was man erreichen kann ...«
Ich schwieg und musterte ihn nachdenklich, während er den Blick aus dem Fenster gerichtet hatte und ab und an einen Schluck von seinem Bier trank.
»Was meintest du eigentlich mit dem »bei dir war's auch nicht besser«?«, fragte ich ihn.
Er sah mich an. »Deine Mutter ist doch bei einem Autounfall gestorben, als du sechs Monate alt warst, danach wurdest du von Jenna und David adoptiert und erst mit siebzehn hast du's erfahren.«
Ich atmete tief durch. Meine Mutter war also tot, gestorben durch einen einfachen Autounfall. Anscheinend war mein Vater vor meiner Geburt abgehauen, und wie im wirklichen Leben hatte er sich nie für mich interessiert.
»Cat?«, erklang auf einmal Deans Stimme in meinem Rücken.
Ich wandte mich ihm zu.
»Jake möchte unbedingt bei deinen Eltern schlafen, und sie haben angeboten, ihn und Neil fürs Wochenende aufzunehmen.« Seine grünen Augen sahen mich an, abwartend auf eine Entscheidung.
»Äh ja, kein Problem«, sagte ich nach einer Weile, als sein Blick aufforderner geworden war. »Wir können auch hier schlafen.«
Ich wollte bei Jenna bleiben. Es gab so viel Zeit aufzuholen, wenn ich mich schon einmal in einer undefinierbaren Parallelwelt befand.
Ein geheimnisvolles Lächeln erschien auf Deans Lippen. »Oder wir genießen es einmal, ein freies Haus zu haben.«
Ich starrte ihn an. Wieso fühlte ich mich so unbehagen bei dem Gedanken?
Doch ich nickte nur und zwang mich zu einem Lächeln. »Ich freu mich.«
Zufrieden ging der Winchester davon.
»Ich freu mich?«, wiederholte Jeremy verwundert und lachte. »Sag mal, was ist los mit dir?«
Ich sah ihn an. »Hormone«, erklärte ich. »Es sind die Hormone.«
Jeremy runzelte die Stirn, grinste aber.

»Danke, dass sie das Wochenende bei euch schlafen können«, bedankte Dean sich bei Jenna und David.
Mein Vater verabschiedete sich von ihm mit einem festen Händedruck. »Danke, dass ihr uns die beiden überlasst.«
»Bis Sonntag, Dad«, sagte Jake auf einmal, und ohne ein weiteres Wort verschwand er im Haus.
Mit erhobener Augenbraue sah ich ihm hinterher.
»Keine Sorge. Er wird sich bald wieder beruhigen«, versprach Dean, auch wenn ich nicht verstand, was er meinte.
Wir verabschiedeten uns von meinen Eltern und Jeremy, der den ruhigen Neil im Arm hielt, dann gingen wir zu der Familie Winchester, die an dem Auto wartete.
»Ich werde am Montag mal vorbeikommen und mir ansehen, wie die Werkstatt so läuft«, sagte John an seinen Sohn gewandt. Nach allem, was ich mitbekommen hatte, gab der alte Winchester seinen Betrieb ab und übergab ihm Dean.
»Geht in Ordnung, Dad«, meinte Dean und umarmte seinen Vater zum Abschied. Dann gab er seiner Mutter noch einen Kuss auf die Wange und kam zu mir.
John blickte kurz zu Sam. »Bis zum nächsten Familientreffen.«
Der jüngere Winchester nickte nur, und sein Vater setzte sich schweigend in seinen Wagen, während Mary sich von Sam und Jessica verabschiedete.
John und Sam verstanden sich nicht all zu gut - das würde wohl in jedem Universum so bleiben. Warum nicht? Nun. Sam wollte, wie auch im anderen Universum, das machen, was er wollte, unabhängig von seiner Familie - und das gefiel John nicht. Er hatte immer den genauen Plan vom Leben seiner Söhne gehabt, und ein Jurastudium irgendwo in Stanford hatte nicht dazugezählt.
Die Winchester-Eltern fuhren davon, und Dean und ich verabschiedeten uns von Jess und Sam, bevor wir in den Impala stiegen und uns auf den Weg nach Hause begaben.
Nach Hause. Wie das klang.
Es war bereits dunkel. Die Straße vor uns erstreckte sich wie ein schwarzer Pfad, hinein ins bekannte Unbekannte. Irgendwie seltsam, doch obwohl ich all das nicht kannte, schien es vertraut.
Dean hatte das Radio leise angeschaltet. Irgendetwas von Def Leppard. Wir sprachen kein Wort, doch das war auch gar nicht nötig.
Wir wissen genau, was wir haben, was wir brauchen und was wir wollen. Eine Ehe. Eine Familie. Ein normales Leben.
Ein schöner Gedanke. Aber auch beunruhigend.
Ich dürfte nicht hier sein.
Mein Blick wanderte aus dem Fenster. Wir durchfuhren ein kleines Waldstück. Links und rechts von uns standen einige Bäume, die sich zu einem unscharfen, dunklen Bild verzogen.
»Cat, bitte ...«
Ich zuckte bei der dumpfen Stimme zusammen, und mit gerunzelter Stirn wandte ich mich an Dean. »Hast du das gehört?«
»Was?« Er sah mich kurz an. Fragend.
»Cat, bitte, wach auf. Du darfst mich nicht verlassen ... Lass mich nicht allein ...«
Ich kannte die Stimme.
»Dean«, flüsterte ich, und starrte geistesabwesend durch die Frontscheibe auf die Fahrbahn.
»Was?«, fragte der Mann neben mir ein weiteres Mal, und langsam wandte ich ihm meinen Kopf zu.
»Cat, Sam ... ihm geht es nicht gut ... Bitte, du darfst nicht sterben ...«
Ich spürte, wie mein Herzschlag sich beschleunigte, und mit geweiteten Augen starrte ich den Fahrer an.
»Cat, wo auch immer du bist, geh nicht darauf ein.«
»Halt den Wagen an!«, rief ich plötzlich. »Halt den Wagen an, Dean, halt den Wagen an!«
Erschrocken trat der Mann auf die Bremse, und quietschend kam der Impala zum Stehen. Ohne zu zögern, sprang ich aus dem Auto, und panisch sah ich mich um.
»Was ist los? Was hast du?«, verlangte Dean zu wissen. Ein besorgter Blick zierte sein Gesicht.
»Das hier ist nicht real«, meinte ich und sah ihn verzweifelt an. »Das hier ist nicht richtig. Es ist nur eine Illusion.«
Verwirrt runzelte der Mann die Stirn. »Wovon sprichst du?«
Ich trat in den Lichtkegel der Scheinwerfer, auf Dean direkt zu. »Ich sterbe. Das alles ist nur Einbildung. Mein ganzes Leben. Das existiert nicht wirklich.«
»Hast du getrunken?«, fragte Dean sofort.
»Nein!« Verzweifelt fuhr ich mir mit der Hand übers Gesicht. »Ich mein's ernst. Du musst mir glauben.«
»Den ganzen Tag bist du schon so komisch drauf. Wenn das ein Versuch ist, mir irgendwas zu sagen, dann tu's, aber bitte lass den Scheiß mit dem Sterben und dass alles um dich herum nicht wirklich existiert.«
»Ich -« Ich brach meinen Satz ab, und hilflos sah mich um.
Wir standen mitten auf der Straße. Allein.
Auf einmal ergriff Dean meine Hände und ich wandte mich ihm zu.
»Empfindest du das etwa nicht für real?«, fragte er mich.
Ich schluckte schwer. Seine grünen Augen leuchteten im Scheinwerferlicht.
Ich wünsche mir doch so sehr, dass es das ist, hätte ich beinahe gesagt, doch ich brachte kein Wort heraus.
Verzweifelt und weil mir nichts besseres einfiel, küsste ich ihn und stieg dann wieder in den Impala.

1441 Wörter

Glaubt ihr immer noch, dass Cat sich im Himmel befindet?

Oder glaubt ihr, dass Deans Stimme nur Einbildung war?

Und wie findet ihr Jeremy?

Danke für eure ganzen Kommentare ❤ ich finde es wirklich toll, zu lesen, was ihr so denkt 🙈

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Ich weiß nicht, wie viel ich in den nächsten Tagen updaten kann. Hängt davon ab, ob ich zur Schule gehe oder nicht, denn eigentlich bin ich noch krank geschrieben.

Wenn ich nicht gehe, darf ich aber danach die Woche sechs Test nachschreiben, und da Tag der deutschen Einheit dazwischen ist, verteilen die sich nicht mal auf vier Tage, sondern drei Tests manchmal an einem Tag ...

Und ich muss für meine Studienfahrt einen Vortrag über München vorbereiten und meine Seminararbeit schreiben -.-

Wie läuft bei euch die Schule/Arbeit/Ausbildung/Studium so?

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