Chào các bạn! Vì nhiều lý do từ nay Truyen2U chính thức đổi tên là Truyen247.Pro. Mong các bạn tiếp tục ủng hộ truy cập tên miền mới này nhé! Mãi yêu... ♥

Kapitel 25

Mit Mühen konnten wir Dean zurückhalten und ihm die Klinge entreißen, und erst dann beruhigte er sich allmählich wieder. Während Gadreel verletzt, aber lebendig auf dem Boden saß, gelehnt gegen eine der Säulen, brachten wir Dean ins Verlies, wo er sich zunächst abreagieren sollte.
»Denkt bloß nicht, dass ich mich da raushalten werde«, rief er.
»Irgendetwas stimmt nicht mit dir, Dean«, bemerkte Sam, »und bis wir nicht wissen, was es ist, wirst du hier unten bleiben müssen.«
»Und was werdet ihr drei machen?« Deans finstere Miene schien wie eingefroren; sie zierte im Dauerzustand sein Gesicht. »Wollt ihr Metatron allein töten, oder was? Wirklich 'ne super Idee. Nein, halt, wartet.« Er deutete auf Cas. »Du hast keine Engelarmee mehr, und Cat ist nur noch ein Mensch, und du«, er sah zu Sam, »du hast den gewaltigen Plan, den einzigen, der 'ne Chance hat, das alles zu beenden, wegzusperren! Da habt ihr euch ja was einfallen lassen!«
»Komm runter, Dean«, fuhr ich ihn entzürnt an. »Du bleibst hier. Ende. Alles weitere klären wir, wenn's soweit ist. Und dein soweit ist noch ziemlich weit entfernt.«
Wir schlossen das Verlies, ignorierten Deans Schreie und gingen davon. Im Hauptraum verschloss Sam die erste Klinge in einer Kiste - und solange wir Metatron nicht gefunden hatten, würde sie auch dort bleiben.
»Ganz Unrecht hat Dean aber nicht«, bemerkte Cas. »Ich habe keine Armee mehr, und er ist wahrscheinlich der einzige, der Metatron töten kann.«
»Wir haben Gadreel«, sagte Sam und wollte dem verwundeten Engel demonstrativ zunicken, als uns auffiel, dass er verschwunden war. Nur noch sein Blut auf dem Boden zeigte, dass er dort gewesen war.
Seine Spur führte uns zur Garage, wo er den Impala geklaut hatte. Wir spürten das Auto auf und fanden es schließlich am Ende einer Straße. Gadreel lag wenige Meter daneben im Gras. Schwer verwundet.
Als er uns sah, versuchte er ängstlich zurückzuweichen. »Bitte, ich lass euch in Ruhe. Versprochen.«
»Wir wollen dir nicht wehtun«, sagte Cas und wollte ihm die Hand auf die Stirn legen, doch wieder wich er zurück.
»Nein. Deine Gnade. Wenn du mich heilst, schwächt dich das.«
Ohne auf ihn zu hören, legte Cas ihm seine Finger auf die Stirn und die Wunde schloss sich. Schwach sank Cas ins Gras.
»Hast du seine Stimme gehört?«, fragte Gadreel.
Cas kämpfte gegen den Schwächeanfall an. »Metatrons, ja. Wohin verschwindet er? Was möchte er?«
»Ich befürchte, die Menschheit ...«
Wir fuhren zurück zum Bunker, und das erste, was uns auffiel, war die offene Kiste auf dem Tisch. Die Klinge war verschwunden.
»Verdammte Scheiße«, fluchte ich. »Wie ist Dean rausgekommen?«
»Was ist das für ein Geruch?«, fragte Gadreel.
»Schwefel«, brachte Sam hinter zusammengebissenen Zähnen hervor.
Verwundert runzelte ich die Stirn. »Ein Dämon? Im Bunker?«
»Wahrscheinlich Crowley.«
Sam rief seinen Bruder an, doch ging er nicht ans Telefon, und Sam war wirklich richtig sauer.
»Es ist das Mal«, meinte ich und fuhr mir verzweifelt mit der Hand übers Gesicht.
»Welches Mal?«, fragte Gadreel.
»Das Kainsmal«, erklärte Cas.
»Dann hat Dean mich also mit der ersten Klinge angegriffen. Das könnte durchaus hilfreich sein.«
Verwundert sah Sam ihn an. »Was?«
»Metatron ist so stark wie nie, aber wenn Dean das Mal und die erste Klinge besitzt, haben wir mit ihm vielleicht eine Chance.«
»Ähm, das ist ein schlechter Witz. Vor einer Stunde haben wir Dean ins Verlies geschlossen, und jetzt heißt es, wir haben nur mit ihm eine Chance?«
»Hör ihm zu, Sam«, wies Cas ihn an.
»Oh, na klar, tut mir leid. Entschuldigt, Jungs«, sagte Sam sarkastisch, »aber ich find's nicht so toll, dass die einzige Möglichkeit darin bestehen soll, die Rakete scharf zu machen und zu hoffen, dass sie auch trifft. Das ist keine Bombe, okay? Wir reden von meinem Bruder!«
»Er wäre auch nicht auf sich allein gestellt«, entgegnete Gadreel. »Wir würden helfen?«
»Und wie?«
»Ich glaube, das Metatron die Engeltafel als Energiequelle missbraucht. Er nutzt ihre Macht für sich selbst und ist so stark wie -«
»Gott, richtig?«, beendete Sam. »Ich mein', darum geht's doch, oder? Metatron möchte Gott sein.«
Gadreel zog scharf die Luft ein.
»Großartig. Damit ist er im Grunde unbesiegbar.«
»Nicht, wenn wir die Verbindung zwischen Metatron und der Tafel unterbrechen«, warf Cas ein.
»Und wo ist die Tafel?«, hakte ich nach. »Er wird sie kaum in ein Schaufenster gestellt haben mit der Aufschrift »Das Wort Gottes - gehörig Metatron«.«
»Sie ist in Metatrons Büro«, erklärte Gadreel.
»Im Himmel?«, fragte Sam.
»Ich kann uns bis zur Tür bringen.«
»Und was dann? Wieso sollten die dich reinlassen? Metatrons Nummer zwei steht mit dem meist gesuchten Engel vor der Tür. Wie soll das klappen?«
»Wir müssen es versuchen«, sagte Cas.
Gadreel fuhr Cas zur Forte zum Himmel, während Sam und ich Dean dort abfingen, wo der Winchester und Crowley als nächstes hinwollten. Wir hatten ein Video von Metatron im Netz gefunden, in welchem er eine tote Frau zurück ins Leben geholt hat, und sofort war uns klar gewesen, was Deans nächster Ort sein würde.
»Wenigstens einer von uns braucht keinen Dämon, um einer Spur zu folgen«, bemerkte Sam, als sich sein Bruder uns näherte. Crowley blieb neben dem Impala stehen.
»Und was ist das da neben dir?« Dean nickte mir zu.
»Das da ist deine Freundin«, giftete ich wütend.
»Falls ihr vorhabt, mich zu retten, vergesst es«, sagte Dean. »Ihr werdet von mir keine Erklärung bekommen.«
»Das haben wir verstanden«, entgegnete Sam. »Aber wir dachten, das würde dich interessieren. Während ihr beide«, er deutete auf seinen Bruder und Crowley, »auf seltsames Paar gemacht habt, sind deine echten Freunde, Cas und Gadreel, der Engel, den du abstechen wolltest, gerade dabei für dich den Arsch aufzureißen, damit du diesen Kampf gewinnst.«
Verwirrt verzog Dean das Gesicht. »Was redest du da für'n Blödsinn?«
»Einen Kampf, der durch dich um einiges komplizierter ist, weil du Vollidiot ja unbedingt den Engel töten wolltest, der uns zu Metatron führen kann.«
»Was? Der, der dich als Marionette benutzt hat?«
»Dank dir«, erinnerte ich.
»Er lag im Sterben!«
»Ich auch, und trotzdem stehe ich vor dir. Auch ohne Engel. Wortwörtlich.«
»Metatron muss getötet werden«, sagte Sam, »und du bist unsere einzige Möglichkeit, das zu tun.«
»Und die werd' ich mit Sicherheit nutzen«, versprach Dean. »Wie auch immer das aussehen mag.«
»Ich weiß.«
»Völlig egal, was die Konsequenzen sind.«
»Ich weiß ... Aber wenn es so laufen soll, ziehen wir's zusammen durch«, sagte Sam. »Du willst wissen, was er ihr zugeflüstert hat, in dem Video? Wo er als nächstes hin will.«
»Wieso tuschelt ihr dann immer noch rum?«, meldete sich Crowley zu Wort. »Kommt schon.«
Finster sahen wir ihn an.
»Oh, war das zu ruppig? Ich bin halt nicht irgendein Dämon von der Ersatzbank, verstanden? Man sagt, ich hab's so echt drauf.«
Langsam trat Dean auf ihn zu. »Keine Ahnung, was du dir hiervon erwartet hast, ist mir auch egal, aber du wolltest ja mit allem nichts mehr zu tun haben. Also verzieh dich.«
»Tja«, sagte Crowley. »Da wurde ich wohl gewinchestert. Ich würde euch ja viel Glück wünschen, wenn ihr drei 'ne Chance haben würdet.« Mit diesen Worten verschwand er.

Es war bereits Nacht. Metatron hielt sich in einem Obdachenlosencamp auf, wo er wahrliche Wunder vollbrachte und die Menschen auf seine Seite zog.
Sam und ich sahen uns getrennt um. Vom Wagen aus mussten wir die Straße herunterlaufen, dann wären wir dort. Ich kam nach Sam zurück, und ich war zu spät. Dean hatte seinen Bruder bewusstlos zu Boden geschlagen, die erste Klinge genommen und war allein losgegangen.
Verdammt. Verdammt!
Verzweifelt fiel ich neben Sam auf die Knie und versuchte ihn wachzurütteln, doch war Deans Schlag zu hart gewesen. Mit zittrigen Fingern und pochendem Herzen öffnete ich den Kofferraum und holte einen Flachmann mit Weihwasser heraus, dessen Inhalt ich dem Winchester ins Gesicht kippte. Nichts.
Also blieb mir nichts anderes übrig. Mit voller Wucht schlug ich ihm ins Gesicht. Sam schreckte auf und zuckte panisch zurück.
»Wo ist Dean?«, verlangte er benommen zu wissen.
»Dean ist ... Er ist ...« Ich atmete tief durch. »Er ist allein los, um Metatron zu töten.«
Augenblicklich sprang Sam auf und rannte los. Ich folgte ihm, ohne zu zögern. Völlig außer Atem erreichten wir das Obdachlosencamp, und sogleich stellten sich uns die Menschen dort in den Weg.
Sam zückte seine Waffe und richtete sie auf sie. »Stehen bleiben. Keine Bewegung! Wo ist Metatron?«
Ich zückte mein Engelsschwert, und sie zeigten uns die Richtung. Wir rannten weiter, ohne stehenzubleiben, ohne uns umzusehen.
Wir erreichten die Etage des alten Gebäudes, tauchten unter umgefallenen Stahlträgern durch, und dann sahen wir ihn, Metatron, wie er vor dem am Boden liegenden Dean hockte und ihm das Engelsschwert skrupellos in die Brust stieß.
Ich hielt mitten in der Bewegung inne, Sam ebenso. Entsetzt sahen wir mit an, wie Dean starb und wie Metatron uns anlächelte. Sam rannte zu seinem Bruder, ich hatte keine Kraft dazu. Es war, als würde auch ein Teil von mir sterben.
Die Erde bebte, Teile der Decke stürzten zu Boden - Cas hatte es geschafft und die Tafel zerstört. Doch bevor Sam zustechen konnte, war Metatron verschwunden.
Verzweifelt fiel der jüngere Winchester neben seinem Bruder auf die Knie und versuchte die Blutung zu stoppen. Dean war noch nicht tot. Endlich konnte ich mich aus meiner Starre befreien und stolpernd rannte ich zu den beiden Brüdern.
»Ruf einen Arzt, Cat, ruf einen Arzt!«, wies Sam panisch an.
Mit zitternden Händen suchte ich nach meinem Handy und fand schließlich in meiner Jackentasche.
»Nein, nein ...«, sagte Dean mit zittriger Stinme. »Hört mir zu, es ist besser so ...«
Ich hielt inne, Dean entsetzt anstarrend.
»Das Mal ... verwandelt mich in etwas, das ich nicht sein möchte ...«
»Scheiß auf das Mal«, zischte Sam. »Darum kümmern wir uns später. Jetzt halt dich fest, okay?« Mit aller Kraft hob Sam seinen Bruder hoch.
Ich half ihm, ihn zu stützen, während wir versuchten, ihn aus der Halle zu bringen.
»Sam, lass mich ...«, flehte Dean nach einigen Metern. »Lasst mich.«
Er kämpfte gegen den Griff an und rutschte schließlich aus unseren Armen.
»Ich ... muss dir was sagen«, sagte Dean.
Fragend sah Sam ihn an. »Was denn?«
»Ich bin stolz auf uns.« Seine Stimme war so leise, aber dennoch voller Ehrlichkeit. »Und Cat?« Schwach wandte er sich an mich. »Du wärst eine tolle Mutter geworden ...«
Kaum hatte er den Satz ausgesprochen, fiel sein Körper in sich zusammen. Mit Tränen in den Augen sah ich mit an, wie Sam versuchte, ihn zurückzuholen. Er rief verzweifelt seinen Namen, doch nichts - Dean war tot.

1729 Wörter

😭 auch wenn man weiß, was danach passiert - die Szene ist immer wieder herzzerreißend.

Was sagt ihr zu Deans letzten Satz an Cat?

Bạn đang đọc truyện trên: Truyen247.Pro