Wir brachten Deans Körper in den Bunker und legten ihn auf sein Bett. Seine Lippen waren bereits blau, sein Gesicht weiß.
Ich hatte mir vorgenommen, ein normales Leben zu führen, doch nun, da Dean tot war, wusste ich, dass ich es niemals wirklich getan hätte. Es war nicht mein Schicksal gewesen, so zu leben, und Cas hatte recht gehabt - ich kannte kein anderes Leben als dieses hier.
Ich blieb also bei Sam im Bunker. Wir beide waren gebrochen und verzweifelt, und nun brauchten wir uns mehr denn je. Alle, die wir liebten, hatten uns verlassen, auf die eine oder andere Art. Ich liebte Dean, ich hatte ihn immer geliebt, und das wurde mir erst jetzt wieder aufs Schmerzlichste bewusst.
Schweigend saßen wir nebeneinander, kippten uns Glas für Glas hinunter, bis der Schmerz nur noch eine taube, pochende Wunde war.
Sam versuchte Crowley zu beschwören, damit er Dean zurückbrachte, doch er kam nicht. Jedenfalls nicht zu uns. Er ging zu Dean, als wir gerade das Ritual durchführten, und setzte den ersten Teil seines Plans um.
Und uns fiel es erst auf, als es zu spät war, erst, als ich an dem Zimmer vorbeiging und sah, dass Dean verschwunden war.

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Danke, dass ihr alle bis hierhin dabei gewesen wart. Ihr könnt eure Gedanken schon einmal zurücklassen, aber ihr kennt mich, es wird noch eine Danksagung kommen ❤