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Kapitel 10 - Spontanes Treffen

Suga und ich hatten danach nicht mehr viel geredet. Er hatte wie immer eine eher negative Einstellung und sagte nichts zu meinen Worten, obwohl sie so eine große Bedeutung hatten. Ich hätte mir gewünscht, dass jemand in meiner Vergangenheit für mich so da gewesen wäre und mir so geholfen hätte, doch ich musste alles alleine machen. 

Als ich gerade aufgestanden war, hatte ich mich schon fertig gemacht, da ich irgendwie im Gefühl hatte, dass ich es tun sollte. Es gab manchmal diese Tage, da hatte ich mich zurecht gemacht, einfach in der Hoffnung, dass es sich lohnen würde.

Plötzlich klopfte es an meiner Tür und ich stand auf, um diese aufzumachen. Ich öffnete sie einen kleinen Spalt und sah Suga, dessen blaue-grüne Haarfarbe wieder fast ausgewaschen war und wieder einem normalen Blond ähnelte. Erst jetzt fiel mir auf, dass er noch nie wirklich in meinem Zimmer war. Nur bei diesem einen Vorfall, wo ich dachte, dass mehr passieren würde, doch da hatte ich mich ja geirrt und er war da definitiv nicht wirklich dabei mein Zimmer zu begutachten.

"Ich hab was vor. Ich bin heute Abend wieder da"

"Wo willst du denn hin?", fragte ich ihn neugierig und er lehnte sich an den Türrahmen.

"Treffe mich mit einem Freund. Vielleicht solltest du das auch tun", sagte er und ich fühlte mich etwas gekränkt, da es mir nicht gefiel, dass er so redete.

Er redete mit dieser monotonen Stimme und irgendwie verstand ich nie was er wirklich fühlte oder es war unglaublich schwer es zu definieren, obwohl ich das eigentlich ziemlich gut konnte. Bei anderen hatte ich irgendwie ein Händchen dafür, doch dieser Junge war mir ein Rätsel.

"Mach ich"

"Mach das", sagte er nur und ich drehte mich, mit einem Augenrollen, um und legte mich wieder aufs Bett.

"Musst du nicht eigentlich zur Schule, Suga?"

"Ich kann dich genau das Selbe fragen", antwortete er nur und ich hielt meinen Mund, weil ich darüber nicht reden wollte. 

Als ich dann die Haustür öffnen und schließen hörte, bemerkte ich, dass ich angerufen wurde und seufzte, da ich schon wieder einen Anruf verpasst hatte. Sofort speicherte die Nummer ein, die mir unbekannt war, und schrieb ihr online. Doch als ich gerade ein einfaches Hallo schrieb, meinte mich die Person anzurufen und ich ging ran.

"Hallo?"

"Hey.. Tiana", erklang aus dem Hörer und ich lächelte, als ich Jimins Stimme wieder hörte.

"Ich hab mit Suga geredet. Er hat mir davon erzählt wie das alles anfing und wie d-"

"Hasst du mich jetzt auch?", unterbrach er mich plötzlich und stand auf.

"Nein, ich verstehe dich"

"Du verstehst mich?", fragte er, als würde er mir nicht glauben.

"Hast du Zeit? Willst du herkommen?", fragte ich ihn und hörte ein plötzliches Rascheln.

"Ich bin auf dem Weg, bis dann", sprach er hastig und legte dann auf.

Ein Grinsen huschte auf meine Lippen und ich schminkte mich noch etwas mehr, da ich mich irgendwie von meiner besten Seite zeigen lassen wollte.

Nach einer Weile klingelte es auch endlich und ich ließ den braunhaarigen Jungen in meine Wohnung, woraufhin wir in mein Zimmer gingen und uns auf mein Bett setzten, während ich leise Musik anmachte.

"Und er hat dir wirklich alles erzählt?"

"Na ja, von der Party und wie ihr langsam angefangen habt. Und dass du ihm später noch was gegeben hast", wiederholte ich die Geschichte kurz und sah, wie er schuldig hinunter sah. "Hey, Jimin", sagte ich und nahm kurz seine Hand. "Ich hab ihm versucht zu erklären, dass du das alles nicht erreichen wolltest"

"Wollte ich auch nicht. Ich dachte nur, dass wir etwas Spaß haben könnten", sagte er leise und ich spürte die Reue in seinen Worten.

"Lass uns über etwas anderes reden", schlug ich vor und nahm meine Hand von ihm, woraufhin ich den Computer anmachte und alte Bilder aufmachte.

"Oh, was? Das ist ja Nina", sagte er und tippte mit dem Zeigefinger auf meinem Display, wo ich gerade ein altes Foto von einem Kurs geöffnet hatte.

"Wart ihr nicht zusammen?"

"Ja, relativ spät. Das war so eine komische Beziehung, ich glaube ich war in der ganzen Beziehung betrunken", sagte er lachend und ich konnte nicht anders als mit zu lachen. Plötzlich erschien ein Foto wo ich ziemlich breit lächelnd, mit einer Sektflasche in der Hand, mehrere Leute umarmte, weswegen ich den Computer sofort zuklappte, da man mir ansah wie betrunken ich war. "Ich hab das gesehen", lachte Jimin und ich vergrub mein Gesicht in meinen Händen. "Das war dieser komische Geburtstag, ich war auch da"

"Ach ja, stimmt!", fiel es mir wieder ein und ich sah ihn wieder an, wobei ich an die Feier dachte. Jimin lachte auf einmal viel zu sehr und hielt sich die Hand vorm Mund, die er kurz daraufhin wieder wegnahm.

"Du warst sowas von betrunken, Tiana. Aber richtig"

"Hey, das war meine Probierphase, erinnere mich nicht dran! Da hatte ich erst angefangen und kannte noch keine Grenzen!", wehrte ich mich und schob schmollend meine Unterlippe hervor, doch das brachte Jimin nur noch mehr zum lächeln, was mich gleich auch mit ansteckte.

"Erinnerst du dich noch an diesen Rapha-"

"Jimin, jetzt sei leise!", sagte ich nun und hielt ihm meine Hand vor dem Mund, damit er still war. Ich wollte nicht aufgrund Peinlichkeit im Boden versinken. "Du warst auch oft genug betrunken. Wir haben über total viel dumme und schlaue Sachen geredet. Manchmal warst du auch ganz niedlich", erinnerte ich mich laut und nahm meine Hand wieder zu mir.

"War ich bestimmt nicht, das dachte nur dein betäubtes Bewusstsein. Einmal sind wir dann doch zu Marcel nach Hause gegangen, diesen ewig langen Weg, weißt du noch? Mit Lenny und Dina", fragte er auf einmal und ich weitete meine Augen, da ich nicht gedacht hatte, dass er sich noch daran erinnern würde.

"Ich dachte du warst da noch betrunken, du bist da doch fast auf der Parkbank eingeschlafen", erzählte ich ihm mit einem Kichern, wo er mir mit einem Nicken zustimmte.

"Ja, aber danach sind wir doch weiter gegangen und dann hab ich dich doch voll lange umarmt, erinnerst du dich daran?"

"Ja..", antwortete ich mit einem leichten Grinsen, denn ich hatte nicht erwartet, dass ich jemals noch an diese Situation denken müsste. Ich hatte es selbst fast vergessen, da ich mit niemanden darüber geredet hatte, es war ja auch nicht wirklich erwähnenswert.

"Weißt du eigentlich, dass ich dich damals, als ich noch richtig schüchtern war, küssen wollte?", fragte er plötzlich und mein Grinsen verschwand, was sich gleich zu einem großen Lächeln bildete, da ich mich irgendwie berührt fühlte. Ich meine, wer hört sowas denn nicht gerne? Es war irgendwie ein Kompliment. Ich hatte es damals schon geahnt gehabt, da er mir noch einmal ungeheuer nah kam, doch ich löste mich so schnell, dass man keine Ahnung mehr hatte was passiert war oder was passieren sollte. Also war ich mir eher unsicher. "Irgendwie.. jetzt kenn ich dich ja besser", sagte er und ich legte meinen Kopf fragend schief. "Und deswegen bin ich mir auch viel sicherer und will es jetzt sogar noch viel mehr tun", sprach er nun und da verringerte er schon den Abstand unserer Gesichter.

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