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"Ich finde, wir passen perfekt zusammen", flüstert Drew und seine Lippen berühren hauchzart mein Ohrläppchen. Ich seufze und versuche aufzustehen. Aber Drew schließt seine Arme fester um meinen Körper. "Nicht weglaufen Lewis", sagt er und der Drang nach einem Drink war nie so groß wie gerade jetzt. Seine Worte mit dieser tiefen erotischen Stimme bohren sich schmerzlich in mein Herz. Ich weiß genau was er als nächstes sagen wird. Doch dafür bin ich noch nicht bereit. Also muss ich es stoppen. Hier und jetzt.

"Drew, ich bin mir nicht im Klaren darüber, ob meine Gefühle für dich stark genug sind um eine Beziehung zu führen. Geschweige denn eine Ehe", sage ich und meine Worte verfehlen nicht ihre Wirkung. Drew löst den Griff um meinen Körper und setzt sich auf. Augenblicklich wird mir kalt und ich schäme mich. Warum? Weil ich dumm bin. Weil ich zugelassen habe, dass Drew mich berührt und fickt. Er beherrscht seit vier Wochen meine Gedanken. Es ist zum verrückt werden. Bei jeder Berührung und ist sie noch so klein, dreht mein Körper durch und mein Verstand verabschiedet sich in den Urlaub. Heute Nacht habe ich zugelassen, dass er sich Hoffnungen auf eine romantische Zukunft mit mir macht. Aber ich kann das nicht. Mein Kopf ist nicht frei. Und mein Herz schreit sich gerade die Seele aus dem Leib. Ich ignoriere es. Sowie immer.

"Dann lass es uns herausfinden. Zusammen", sagt er und legt eine Hand auf meine Wange. Ich schlucke trocken als der traurige Blick seiner blauen Augen mich gefangen nimmt. "Wir wohnen bereits zusammen und wir lieben... Vielleicht. Ich hoffe es. Irgendwann. Lewis, das Leben ist scheiße. Es legt dir Steine in den Weg so groß wie der Felsbrocken im Central Park, hinter dem ich dich küsste. Und kein Mann, keine Frau ist je so stark, um alle Felsbrocken aus dem Weg zu schaffen. Du bist stark Lewis. So unglaublich stark. Aber du hast auch Angst. Angst davor zu viel Nähe zuzulassen und verletzt zu werden. Doch ohne Angst kein Vertrauen. Keine Liebe. Kein Leben. Kein Drew. Du hast die Wahl. Ich habe meine bereits getroffen."

"Und deine Wahl bin ich", sage ich mehr zu mir als zu Drew. Eine Antwort erwarte ich nicht. Dennoch bekomme ich eine.
"Du", haucht Drew. "Ich würde dich nie zu etwas drängen. Das musst du schon selbst entscheiden. Aber bitte lass mich nicht zu lange warten." Erschöpft sinke ich in die Kissen und drehe meinen Kopf in Drews Richtung. Er sitzt noch immer im Bett, die leichte Decke umspielt seine Beine. Die Strahlen des neuen Tages durchfluten das Zimmer mit ihrer Wärme und Helligkeit. Drew hat den Kopf gedreht, das Gesicht ist mir abgewandt. Ich sehe nicht seine Mimik oder den Ausdruck in seinen Augen. Gespannt lausche ich seiner gleichmäßigen Atmung und sehe das stetige Heben und Senken seines Brustkorbes. Er hat die Arme nach hinten gestützt und die harten Muskeln seines Bizeps liefern sich einen Wettstreit mit den ebenfalls wohldefinierten Muskeln des Trizeps.

In meinem Leben hatte ich viele Männer. Groß und blond mit Locken und einem athletischen Körper. Braune Haare und braune Augen, ein verschmitztes Lächeln und ein Kreuz so breit, dass ich mich dahinter verstecken konnte. Feuerrote Haare und grüne Augen, eine spitze Nase und ein Gesicht wie ein Wiesel. Klein, schwarze lange Haare und eine Brille mit Gläsern so dick wie der Aschenbecher in den Händen meiner Grandma. Es war alles dabei. Aber nie ein Kerl wie Drew. Er vereint all das, was ich mir bei einem Mann wünsche.

Ich liebe das tiefe schwarz seiner Haare und dass sie immer so aussehen, als wäre er gerade frisch aus dem Bett gestiegen. Die Farbe seiner Augen ist einzigartig. Diese Kombination sieht man selten. Es wäre gelogen, wenn ich sagen würde, dass mich das kalt lässt. Oh bitte, dass lässt mich alles andere als kalt. Von seinem Körper ganz zu schweigen. Es sollte nicht das sein, worauf ich bei einem Mann achte. Und das ist es auch nicht. Nicht nur. Dennoch bin auch ich nur ein schwuler Kerl, der auf große dunkelhaarige muskelbepackte schwule Kerle steht.

"Drew?", frage ich zögerlich. Ein tiefer Seufzer erfüllt den Raum. Drew ist niedergeschlagen. Ich verstehe es.
"Drew ich werde nicht so tun als würde ich dich lieben. Dafür bist du mir zu wichtig geworden. Falsche Gefühle sind das Letzte was du verdient hast. Aber eines weiß ich mit Sicherheit. Wenn du mich berührst, dann legt sich ein Schalter in meinem Kopf um. Und alles, woran ich denken kann, ist, dass ich will das du mich fickst."
"Ohne Gefühle", flüstert Drew so leise, dass ich es kaum verstehen kann.
"Das ist alles was ich dir anbieten kann. Wir leben zusammen wie bisher. Natürlich können wir uns auch weiter kennen lernen. Und ich hätte wahnsinnig gerne weiterhin mit dir Sex. Denn scheiße Drew, das war der beste Sex meines Lebens. Und das habe ich noch nie gesagt. Frag Jordan. Noch nicht mal nach unserer Nacht mit Bennett." Und schon bereue ich mein loses Mundwerk. Drew hat so schnell den Kopf in meine Richtung gewendet, dass die Wirbel verdächtig laut geknackt haben.

"Bennett?", fragt er überrascht. Ich nicke.
"Bennett Gardner-Santiago?" Ich nicke wieder. Seine Augen weiten sich vor Entsetzen und Erkenntnis liegt in seinem Gesicht.
"Jordan und Bennett. Und du?", fragt er sichtlich überfordert. Mir ist das Ganze gerade so unangenehm.
"Es ist ewig her." Ein letzter Versuch mich zu verteidigen. Ich will mir gar nicht ausmalen was Drew über mich denken mag.
"Fuck das hätte ich zu gerne gesehen", sagt Drew lachend und jetzt bin ich derjenige, der ihn ungläubig anstarrt. Nachdem Kyle erfuhr, dass es eine gemeinsame Nacht mit meinen zwei besten Freunden gab, ist er regelrecht Amok gelaufen. Aber Drew reagiert so ganz anders. Seine Augen funkeln und er leckt sich lasziv über die Lippen. Ich kann den Film, der in seinem Kopf läuft, quasi vor mir sehen.
"Aktiv oder Passiv? Oh, bitte sag mir das Bennett und du passiv wart." Drew bekommt keine Antwort von mir. Nur ein Lächeln. Und das ist alles was er braucht. Er wirft den Kopf in den Nacken und stöhnt. "Oh Gott."


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