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Behutsam legt Drew seine Hände auf meine Hüften. Ich lasse ihn gewähren, lasse zu, dass er mich dreht und mit dem Rücken auf die Platte meines Schreibtisches drückt. Ein Stapel Dokumente und die Spitze eines Stiftes bohren sich in meinen Rücken und ein Zischen verlässt meinen Mund. Drew hebt eine Augenbraue und eine Spur von Besorgnis liegt in seinem Blick. Etwas schmerzerfüllt stütze ich mich auf meine Arme und Drew fegt die störenden Materialien kurzerhand von der Arbeitsplatte.

Er schiebt mich hoch, winkelt meine Beine an und platziert sich zwischen ihnen. Seine Lippen wandern über meinen Körper, kosten jeden Zentimeter meiner Haut. Testosteron, Endorphine, Dopamin, Serotonin, Noradrenalin, mein eigener Cocktail für Glückseligkeit und Freude fließt heiß und schnell durch meine Venen. Mit jeder Berührung von Drews Händen auf meiner Haut, mit jedem Kuss seiner weicher Lippen verteilt sich dieses Gemisch in meinem Körper. Langsam, aber bestimmend öffnet er die Schnalle meines Gürtels und das Geräusch des Metalls lässt mein Herz fast zerspringen. Noch ein Moment für ein entgegenwirken. Aber mein Kopf schreit ‚Nein. Nicht aufhören'.

Drew öffnet die Knöpfe meiner Jeans und ohne ein Wort von ihm hebe ich meine Hüfte um ihm den Platz zu geben mich von dem störenden Stoff zu befreien. Es herrscht eine Stille Übereinkunft, wir brauchen keine Worte. Drew nimmt sich das was er will, ich lasse ihn gewähren und verfalle in den Zustand der Schwerelosigkeit als seine Zungenspitze sanft über die Innenseite meiner Oberschenkel fährt. Weiche Lippen liebkosen und verteilen Küsse, sanfte Hände streicheln meine Haut, Fingerspitzen gleiten unter den Saum meiner Shorts. Weitere Stille und eine unausgesprochene Frage, eine stumme Antwort als mein Becken sich hebt und auch das letzte Stück Stoff meinen Körper verlässt.

Ekstatische Wellen, brennend heißes Verlangen nach mehr von diesem schönen Mann durchfluten mich, breiten sich außerordentlich schnell aus als eine feuchte warme Zunge über die Spitze meiner Eichel leckt. Ohne Eile, ohne Druck und dem gierigen Verlangen nach Erlösung liegen Drews Lippen auf der weichen Spitze. Sein Atem kitzelt an meinem Unterbauch, ich drücke mich ihm entgegen, will seine Lippen spüren, die mich umschließen und die Wärme seiner Mundhöhle empfangen. Unstillbar ist der Wunsch nach Drew und seinem Mund an meinem Penis.

Mein Stöhnen zeigt ihm deutlich was ich will. Der Hauch eines Kusses, heißer Atem an meiner pulsierenden Erregung, ein fester Griff in meine Hüfte. Forsche Hände, welche mich in Position halten, mir zeigen das nicht ich das Sagen habe. Drew bestimmt das Tempo und ich lasse mich fallen. Die Anspannung weicht aus meinem Körper, das kühle Holz des Tisches ist eine Wohltat für meine erhitzte Haut. Immer wieder gleiten seine Lippen über meinen Schaft, necken die empfindliche Härte und meine Hände umschließen fest die Kante des Tisches.

Unablässig ist das Wechselspiel zwischen sanften Küssen, weichen Lippen, welche einen Sturm von Adrenalin durch meine Venen pumpen und das lecken seiner Zunge, feucht und warm, eine pinkfarbene Spitze die ein tiefes Keuchen aus mir hervorkitzelt. Lenden, Hüftknochen, die Innenseiten meiner Oberschenkel erfahren eine nie dagewesene Aufmerksamkeit. Mein ganzer Körper kribbelt vor Erregung und die Gänsehaut, die sich ausbreitet, lässt mich zugleich schaudern als Drew seine Zähne über meine erogene Zone zieht. Er beißt in die Haut meiner Schenkel, ist meinem Penis so nah und doch meilenweit entfern.

Ich stöhne laut und ungehemmt, halte mich nicht zurück. Mein Penis ist hart und zuckt, der Vorsamen tropft aus meiner Eichel und ich spüre Drew Zunge, welche von mir kostet. Seine Lippen umschließen die Spitze und ich kann nicht mehr länger warten. Das Kribbeln in meinen Fingern hat wieder eingesetzt und ich vergrabe meine Hände in seinen Haaren. Er stöhnt genüsslich, saugt meine Spitze in seinen Mund und ich vergesse glatt zu atmen. Das Herz droht aus meiner Brust zu springen.

"Drew", entflieht es mir. "Mehr." In meinem Kopf nimmt Drew meinen Penis tief in sich auf, lässt seine Zunge um meine Eichel tanzen und die Welle des Glücks immer höher ansteigen. Aber die Realität sieht anders aus. Seine Lippen verlassen meinen Penis, Kälte legt sich um den erhitzten Muskel, warmer Atem schlägt gegen meine Lippen. Das Blau seiner Iriden erfasst mich, der Strudel seiner Erregung bohrt sich tief in meine Gedanken. Ich sehe deutlich das erregte Glitzern und das Funkeln von Unzufriedenheit.

Ich öffne meinen Mund, will etwas sagen, doch Drew schüttelt kaum merklich den Kopf. Die knisternde Stille zwischen uns ist das was er will. Dieses Vorhaben, der Gedanke daran sich wortlos auf Drew einzulassen erregt mich sehr. Ich muss ihm vertrauen und er mir. Mein Körper, meine Regungen, meine Hände ersetzen Worte, die ihm sagen würden, was ich will und wie ich es empfinde.

Meine Hände liegen noch immer in seinen Haaren. Das Kribbeln hat nachgelassen. Es fühlt sich an, wie eine Befriedigung, dass sie endlich das bekamen was sie begehrten. Gebannt starre ich auf seine Lippen, rosa und voll. Die geschwungene Linie seiner Oberlippe, ich möchte sie kosten und fühlen, den Geschmack von Drew und Lust. Meine Finger streichen durch seine Haare über die kleinen Ohren und den Hals. Meine Hände umfassen sein Gesicht, die Kuppe des Daumens gleitet über seine Unterlippe. Er öffnet leicht seinen Mund, ich spüre seinen Atem an meinem Daumen und seufze. Küssen bedeutet mir alles. Es ist ein existenzielles Mittel meinen Gefühlen Ausdruck zu verleihen.

Aber ich zögere unsere Lippen miteinander zu vereinen. Küssen verändert auch die Beziehung zu einem Menschen. Und in welcher Art Beziehung wir stecken, das müssen wir erst noch ergründen. Aber nicht jetzt, nicht hier. Drew senkt seinen Kopf, hauchzart fahren seine Lippen über meinen Hals, saugen leicht an der Haut und ich kralle mich in das Shirt was seinen schönen Körper bedeckt. Sanfte Bisse, leichtes saugen, heißer Atem und kribbelnde Küsse. Ich bin berauscht und mein lautes Stöhnen veranlasst Drew dazu sich seiner Kleidung zu entledigen. Er gibt mir keine Zeit seinen Körper zu bewundern. Die körperliche Arbeit trägt einiges zu seinem Aussehen bei. Das konnte ich bereits nach unserer Nacht in Vegas sehen.

Drew schiebt seine Arme unter meine Kniekehlen, winkelt meine Beine und spreizt sie weit. Unsere Erektionen stoßen aneinander als sein Körper sich langsam auf den meinigen senkt. Wir blicken uns tief in die Augen und stöhnen gleichzeitig auf. Ich frage mich wie weit wir gehen, was Drew will. Ich kann ihn nicht fragen und verlasse mich auf mein Gefühl. Als seine Zunge meine Nippel umkreist, die harte Knospe in seinen Mund saugt stöhne ich laut und der Gedanke, den ich soeben noch hatte ist verjagt. Nur leicht spüre ich das Gewicht seines muskulösen Körpers auf meinem, aber die Hitze seiner Haut frisst sich durch die meine und vermischt sich mit dem Lavastrom der Lust welcher unaufhörlich durch meine Venen rauscht. Ich umschlinge seine Schultern, meine Hände fahren über die harten Muskeln seines Rückens.

Fest drücke ich ihn an mich, spüre seine beschleunigte Atmung und fühle das heftige Schlagen seines Herzens. Wild hämmert es gegen meine Brust, liefert sich einen Wettbewerb mit dem meinigen. Drew bewegt sein Becken und das Stöhnen aus seinem Mund lässt mich fast durchdrehen. Dieses lange sinnliche Vorspiel, das Reiben unserer Körper, unserer Längen gegeneinander, sein Atem und das Stöhnen an meinem Ohr lassen mich geradewegs den Pfad der Erlösung einschlagen.

Seine Bewegungen werden schneller, ruhelos fahren meine Hände über seinen Rücken, ertasten Muskeln und Sehnen, erhitze Haut und kommen auf dem festen runden Hintern zum Erliegen. Unterstützend begleite ich seine Bewegungen, meine Lippen streifen hauchzart die weiche Haut am Hals. Das Aroma seines Körpers, männlich herb, salzig mit einer Mischung aus Lust, Begierde und Verlangen umhüllt mich, lässt nichts anderes zu als pure Lust und reine Befriedigung.

Drew beißt in meine Schulter und keucht. Seine Hände vergraben sich in meinen Haaren, ziehen an den Spitzen und ein Aufbäumen meines Körpers, sein pulsierender Penis dicht gedrängt an meinen und ich komme laut zwischen uns. Noch während ich meinen Orgasmus durchlebe, das ekstatische Hoch sich wie eine Welle in meinem Körper ausbreitet, die Sinne benebelt und ich nichts weiter fühle als schlichte Befriedigung kommt Drew laut stöhnend auf mir und sieht dabei so unfassbar sexy aus. Er wirft den Kopf in den Nacken, das tiefe schwarz seiner Haare leicht feucht, der Schweiß steht ihm auf der Stirn und glänzt. Die Augen verdreht, die Lider flatternd, die Lippen leicht gespalten und die Wangen zartrosa.

Das tiefe Stöhnen lässt mich beben. Drew bricht auf mir zusammen und umfasst meinen Körper, drückt mich fest an ihn. Ich tue es ihm gleich und schlinge meine Beine um seine Hüften. Das Zittern unserer Körper, das Trommelfeuer unserer Herzen und das geheimnisvolle Knistern zwischen uns wirkt seltsam vertraut. Unweigerlich stelle ich mir die Frage, ob wir in unserer Hochzeitsnacht das gleiche gefühlt haben wie jetzt in diesem Moment.


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