Chào các bạn! Vì nhiều lý do từ nay Truyen2U chính thức đổi tên là Truyen247.Pro. Mong các bạn tiếp tục ủng hộ truy cập tên miền mới này nhé! Mãi yêu... ♥

Kapitel 7: Eifersucht

》But why is there this fear
In between the happiness?《

Yoongi

Seufzend verließ der blonde Koreaner das Gebäude der Hölle und streckte sich erleichtert, als nur noch wenige Schüler auf dem Schulhof verweilten. Viele kamen mit Fahrrädern zur Schule, wobei die meisten jedoch eher mit der Bahn oder zu Fuß kamen. Die frische Juni Briese wehte ihm entgegen, während er sich gemächlich auf den Weg nach Hause machte und sich schon jetzt auf die heiße Dusche und die Ruhe freute, die dort auf ihn wartete. Doch vor allem freute er sich auf sein bequemes und weiches Bett, was einfach nicht mit anderen Betten zu vergleichen war. Es war die beste Entscheidung seines Lebens gewesen, auf seine Mutter zu hören und dieses Bett zu nehmen. Yoongi-ah, ich hoffe es stört dich nicht, wenn ich mich auch mal da rein lege. Die Worte seiner Mutter hallten in seinem Innern klar wieder, als würde sie ihm diese in diesem Augenblick selbst sagen. Der Gedanke bescherte dem Jungen zwar ein Lächeln, doch spürte er gleich daraufhin ein Ziehen in seinem Herzen. Doch mit einem Mal war dieses vollkommen verschwunden, als er eine ihm nur allzu bekannte Stimme hinter sich seinen Namen rufen hörte.

Verwundert drehte er sich zu Soohee um, die auf ihn zu lief, jedoch mit einem Mal vor ihm stolperte. Gerade noch rechtzeitig und mehr aus Überraschung konnte er das Mädchen auffangen und somit verhindern, dass Soohee zu Boden fiel. Yoongi hielt ihren Oberarm fest umschlossen, hatte sie auf halbem Wege zum Boden abgefangen und schaute ihr so innig in ihre erschrockenen Augen, dass er sich für einen Moment fragte, ob die Schwerkraft auch von einer Person ausgehen konnte. Sie war also diejenige, die ihm nicht aus dem Kopf gehen wollte. Was ist an dir so anders, dass ich die ganze Zeit ausgerechnet über dich nachdenke?
Langsam half Yoongi ihr, sich aufzurichten und ließ sie los, als sie sich an ihre Brust fasste und erleichtert aus atmete.
“Meine Güte war das knapp. Du hast mich wirklich gerettet. Dankeschön.” Dankbar verbeugte sie sich vor ihrem Retter und grinste ihn an, doch verschwand dieses Grinsen für einen Augenblick, als sie in Yoongis Gesicht blickte.
“Ich bin froh, dass du nicht Bekanntschaft mit dem Boden gemacht hast”, sprach er grinsend und musste schon beinahe lachen, als er an die Vorstellung dachte.
“Es wäre aber trotzdem ziemlich lustig gewesen”, fügte er noch hinzu und sah, wie sich das verschwundene Lächeln wieder um Soohees Lippen legte und sie förmlich wie eine Blume erblühte. Zumindest in seinen Augen.

“Hättest du etwas dagegen, wenn ich wieder ein Stück mit dir gehe? Zusammen nach Hause zu gehen ist immerhin lustiger -wie wir gerade gesehen haben- als alleine zu gehen.” Schulterzuckend nickte der Blonde und ging, wie schon seit vielen Tagen, wieder neben Soohee her, während sie sich gemeinsam auf den Weg nach Hause machten. Wieso gehst du mir nicht aus dem Kopf? Yoongis Blick huschte zu Soohee, die ein ihm bekanntes Lied vor sich hin summte und wieder eine solch unbeschwerte Ausstrahlung an den Tag legte, dass Yoongi sogar kurz daran zweifelte, ob sie wirklich immer so war. Doch seitdem Soohee ihn täglich für ein Stück begleitet hatte, wusste er, dass sie von Natur aus so war. Ist es das, was mich so ins Grübeln bringt?

“Kann ich dich etwas fragen?” Überrascht nickte Yoongi und sah schon beinahe nervös in Soohee’s nachdenkliches Gesicht. Er fragte sich wirklich, wieso er plötzlich so nervös war, doch waren ihm zu aller erst die ganzen Gerüchte in den Kopf geschossen. Und auch wenn er es sich selbst nicht eingestehen wollte, spürte auch er, dass es schön war, nicht allein zu sein und mit jemand anderem außer den Jungs sprechen zu können. Habe ich mich etwa schon so sehr an sie gewöhnt?
“Du bist nicht zufällig gut in Englisch oder?” Ohne jegliche Kontrolle über sich zu haben, lachte Yoongi so laut los, dass es nicht nur Soohee überraschte, sondern auch ihn selbst. Das letzte Mal hatte er so gelacht, als sich Namjoon seine Hose an einer intimen Stelle aufgerissen hatte, weil er an einem Nagel hängen geblieben war. Doch diese Fragen seitens Soohee war so anders als das, mit dem er gerechnet hatte, dass er sich einfach nur den Stein vom Herzen lachen konnte- vor allem, weil er so eine Niete in Englisch war.

“Ich denke meine 4 in Englisch beantwortet deine Frage”, antwortete Yoongi ihr und versuchte sich wieder zu fangen, fing jedoch gleich wieder an, als Soohee beinahe wieder stolperte. Sie sollte Komikerin werden!
“Yah! Hör auf so zu lachen!”, klagte Soohee doch konnte sie dabei ihr eigenes Lachen nicht verhindern oder verbergen, was auch Yoongi nicht entging.
“Mianhae”, entschuldigte dieser sich sofort und atmete tief aus, um sich zu beruhigen.
“Ich wusste gar nicht, dass du so laut lachen kannst”, neckte Soohee den Blonden, der sich wieder gefangen hatte und mit den Schultern zuckte. Du wärst überrascht wie anders ich sein kann.
“Sag mal, das Lied was du gerade gesungen hast. Magst du die Band?” Überrascht aufgrund des plötzlichen Themen Umschwungs sah Soohee hinauf zu Yoongi, der sie abwartend betrachtete, die gleich daraufhin nickte. Und so kamen die beiden erneut in ein ziemlich aufschlussreiches Gespräch über Musiker die sie beide mochten oder gar nicht mochten.
“Was?! Wie kannst du die denn nicht mögen! Sie sind die besten!”, gab Soohee entsetzt von sich, als Yoongi ihr bei ihrer Lieblingsband gnadenlos widersprochen hatte.
“Es gibt bessere.”
“Bis gerade habe ich nicht an deinem guten Musikgeschmack gezweifelt, aber diese Aussage macht alles zunichte!” Belustigt schüttelte der Blonde seinen Kopf, blickte jedoch mit einem Mal überrascht auf, als Soohee’s Name erklang.

“Oh? Seungjun, was machst du denn hier?”, fragte Soohee den Riesen verwundert, der seinen skeptischen Blick von Yoongi abwandte und Soohee ein strahlendes Lächeln schenkte, ihr gleich daraufhin auch schon ihre Frisur zerstörte.
“Ich war gerade noch beim Supermarkt und da dachte ich mir, dass ich dich abfange. Eigentlich wollte ich vor deiner Schule warten, hatte mich aber mit der Zeit vertan”, antwortete er ihr und betrachtete sie sanft, während Soohee aufgrund ihrer zerstörten Frisur schmollte. Ist er ihr Freund?
“Mianhae Yoongi, wir müssen dann wohl getrennte Wege gehen. Wir sehen uns morgen, ja?” Schweigend nickte der Blonde und sah noch einmal kurz, wie der Größere ihn missbilligend und warnend ansah, dann allerdings mit Soohee verschwand.
Was hatte der denn für ein Problem?

Soohee

Aufmerksam musterte Seungjun die Kleinere von ihrem Bett aus, während Soohee sich bemühte, ihre Mathehausaufgaben zu machen, die sie immer depressiver machten. Wofür brauche ich so einen Schwachsinn bloß?, fragte sich Soohee als sie versuchte, eine Funktion zu lösen. Die Situation wirkte wie damals, als Seungjun selbst noch zur Schule gegangen war und Soohee ihm dann immer dabei zugesehen hatte, wie er seine Mathehausaufgaben verzweifelt gemacht hatte. Doch seitdem er zur Uni ging, hatte er definitiv mehr Zeit für die Jüngere. Da es ihr letztes Schuljahr war, bemühte sie sich umso mehr um gute Noten und hatte ihm schon des Öfteren abgesagt. Dass es ihn jedoch jedes Mal etwas deprimierte, gab er nicht laut zu und sich selbst schonmal garnicht, weshalb er seine Enttäuschung des öfteren runterspielte.

“Wer war das eigentlich vorhin?”, fragte Seungjun seine beste Freundin, nachdem diese ihren Stift verzweifelt auf ihren Schreibtisch geworfen hatte und sich aufgebracht durch ihr Haar fuhr.
“Wen meinst du?”
“Den blonden Typen neben dir zu Pabo”, antwortete Seungjun der Brünetten leicht gereizt, da er vergessen hatte, dass sie ihm nur mit halbem Ohr und halbem Gehirn zur Verfügung stand. Wieso fragt er denn plötzlich nach Yoongi?
“Ein Schulfreund, wieso fragst du?” Nun galt ihm Soohee’s ganze Aufmerksamkeit, da ihr dieses Gespräch plötzlich seltsam vorkam.
Doch wusste sie nicht, dass Yoongi ihren Freund schon seit Stunden ins Grübeln brachte.
“Ich mag ihn nicht.” Mit einem Mal lachte Soohee los und blickte belustigt in das ernste Gesicht ihres Freundes, der jedoch keinen Witz gerissen hatte, was man spätestens an seinem Gesichtsausdruck erkannte.
“Aish. Das klingt beinahe so, als wärst du genauso eifersüchtig wie damals in der Grundschule, als ein anderer Junge mit mir arbeiten wollte”, sprach Soohee lachend und erhob sich von ihrem Schreibtischstuhl, um sich zu ihrem besten Freund auf ihr Bett zu setzten. Damals hatte ihr bester Freund den Jungen einfach von seinem Stuhl geschubst, damit Seungjun mit Soohee arbeiten konnte. Am Ende hatte es ihm aber nicht viel gebracht, weil er deshalb Kleiderhaken zählen musste.

“Und wenn ich es wäre?”, fragte Seungjun sie mit einem Mal und suchte in ihrem Gesicht nach irgendeinem Zeichen der Hoffnung, doch beobachtete er Soohee stattdessen dabei, wie sie hilflos ihren Blick abwandte und ihren Körper umklammerte.
“Sag so etwas nicht”, flüsterte Soohee als ihr Kopf auf ihren angewinkelten Knien Platz gefunden hatte und sie somit nicht den Blick in Seungjuns Gesicht sah, der enttäuscht und traurig auf ihr lag. Der Gedanke, ihren besten Freund wegen solchen Gefühlen zu verlieren, bereitete ihr jedes Mal Angst, weil sie ganz genau wusste, dass sie niemals solche Gefühle für ihn entwickeln konnte.
Auch Seungjun wusste das und dennoch suchte er immer wieder nach einem Hoffnungsschimmer, den er bis jetzt jedoch noch immer nicht entdeckt hatte.
“Du solltest deinen Humor mal wieder suchen gehen”, neckte Seungjun sie mit einem Mal und zwang sich zu einem Lachen, auch wenn ihm nicht danach war. Doch wollte er sie nunmal nicht so deprimiert sehen. Seufzend erhob er sich von Soohee’s Bett und nahm seine Jacke von ihrem Schreibtischstuhl, um sich diese überzuziehen.
“Du weißt, dass ich es nicht mag, wenn du darüber Witze machst”, erklärte Soohee betrübt und schaute Seungjun vorwurfsvoll an, als sich dieser zu ihr runter gehockt hatte und seine Hand an ihre Wange legte.
“Ich weiß, es tut mir Leid. Ich gehe jetzt.” Flüchtig küsste er ihre Stirn und verließ ihr Zimmer, um sich auf den Weg zu seiner Wohnung zu machen und dieser ausweglosen Situation zu entfliehen.

"Mianhae Seungjun. Ich kann einfach nicht", flüsterte Soohee, als der Ältere ihr Zimmer verlassen hatte und ließ sich zurück auf ihr Bett fallen. Ich will dich nur einfach nicht verlieren.

Bạn đang đọc truyện trên: Truyen247.Pro