Chapter 19 | König
[PoV Katsuki]
»D..deku« flüsterte ich panisch und klammerte mich an ihn fest.
Er hielt mich an sich und mein Blick schweifte durch den gesamten Saal, welches die Möbel in gold und weiß hatte. Die Gardinen an den Wänden waren rot. Die Tische, die in eine Seite des Raumes gedrängt wurden, waren in hellen Braunton und sahen sehr edel aus, mit kurvigen Verzierungen.
Die Stühle hatten eine rote Sitz- und Rückenpolsterung.
Ein gigantisches Fenster mit Bildmuster erstreckte sich an einer der längsten Wände und davor stand mit fünf Stufen hinauf, wie auf eine Art Bühne, ein großer Thron, in eleganten, majestätischen, braun, rot und goldenen Farben.
Daneben stand ein großer Mann mit braunen Haaren und roten Umhang. Der Rand seines Umhangs am Hals und am Fuße hatte weißes Plüsch.
»Wer seid ihr, dass ihr meine Zeit, um diese Uhrzeit, vergeuden wollt?« brummte der Herr im roten Gewandt vor uns und ehe ich mich versah verneigten sich der Grünhaarige vor ihm. Ich wusste nicht was abgeht und erschrocken wurde ich von ihm hinunter gezogen und mit der Hand von ihm am Kopf hinunter gedrückt.
Ich wollte mich wehren, doch konnte ich mich nicht bewegen.
Die Dominanz in diesem Raum war gewaltig. Liegt es an mein Omega.. so wie ich es in den Büchern von Deku gelesen habe...?
»Tut uns leid für die späte Unanehmlichkeiten, eure Majestät!« sprach Izuku laut und deutlich und stand dann wieder auf.
»Es gibt nur etwas, was Sie vielleicht erfahren sollen und falls es doch nicht so sein sollte, werden wir so schnell wie möglich natürlich wieder dieses Schloss verlassen!«
»Jetzt bringt es auf den Punkt, was Ihr hier wollt!«
Mir Schauerte es über den Rücken und wenn ich könnte, würde ich den Rückzug direkt in Erwägung ziehen. Doch Deku legte seine Hand an meinen Kopf und wieder zog er mir die Kapuze hinunter.
»Lass das-« fiepte ich leise, als ich plötzlich einen sehr intensiven Blick spürte und bemerkte, wie mich der König ansah.
Ich fühlte mich unwohl, wusste nicht was ich tun sollte. Erst Recht dann nicht, als dieser dann die Stufen der Thronbühne hinunter kam und mich mit geweihten Augen musterte.
»Das ist unmöglich...!« sprach er dabei und ich wusste nicht, was vor sich ging.
»Unmöglich, ja.«, sagte Deku laut und machte ein Schritt nach hinten, sodass ich den Halt von seinen Arm verlor und ich verzweifelt versuchte wieder nach ihm zu greifen.
»Aber es wurde nie bestätigt, dass es so ist! Er ist verschwunden, doch niemals Tod aufgefunden!« rechtfertigte er sich.
Verzweifelt packte ich seinen Arm, doch er zog es zurück. Ich fühlte mich unwohl, sah dabei dem großen Mann in die Augen, die mich intensiv ansahen.
Mein Herz schlug mir gegen die Kehle und ich hatte keinen Plan was abgeht und kniff mir dann meine Augen vor Panik zu.
»Katsuki?« sprach mein Gegenüber plötzlich und erschrocken sah ich wieder ihm in die Augen.
Woher kennt er meinen Namen?!
»Du bist es...« dabei streckte er die Hand aus und legte diese an meine Wange.
W..was?!
Ich wollte zurück weichen, doch traute ich mich nicht, mich zu bewegen.
Er sah mich an, Tränen liefen seine Wangen hinunter und im nächsten Moment zog er mich zu sich in seine Arme.
Meine Augen kniff ich mir zusammen, wusste überhaupt nicht was abging. Ich spürte nur, wie mein Herz gegen mein Brustkorb hämmerte und zitterte stark.
»Ich dachte, ich hätte dich für immer verloren!«
»Wa..was...?« meine Stimme zitterte stark und durch die Aufregung quietschte diese auch leicht.
Plötzlich öffnete sich die große Tür, durch welche wir auch vorhin rein gekommen waren und eine blonde Frau, mit dem selben roten Gewandt, stand dort mit geweihten Augen. Sie war völlig außer Atem und starrte uns an.
Sie sah... Genauso aus... Wie ich?
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