~Twentythree~
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Yonathan verließ daraufhin den Raum und ließ mich vollkommen verwirrt und aufgewühlt auf dem Bett zurück.
Er konnte doch nicht wirklich von mir verlangen, dass ich mich vor ihm entblößte und es mir vor seinen Augen selbst besorgte.
Ich setzte mich eilig auf und bemerkte, dass er direkt neben mir den gelben Vibrator gelegt hatte, welchen ich nun missmutig betrachtete. Die Situation war einfach zu schräg.
Erst vor wenigen Tagen hatte Kyle mich vor so einer Situation bewahrt und auch genau er war es, der mich unbewusst überzeugt hatte, dass der Vertrag mit Yonathan genau das richtige wäre. Dabei war Yonathan es jetzt, der mich zu solchen Dingen aufforderte, vor dem Kyle mich schützte.
Wie absurd und vollkommen verdreht war das bitte?
Unschlüssig, was ich tun sollte, stand ich auf und betrachtete das gelbe Ding auf dem Bett. Mir war doch bewusst, auf was ich mich mit diesem Vertrag eingelassen hatte, immerhin kannte ich die Regeln und die Vereinbarungen und doch war ich, jetzt, wo es so weit war, ziemlich geschockt.
Ich sah mich noch einmal in dem Raum um und überlegte, ob ich einfach hinausgehen und Yonathan sagen sollte, dass ich es nicht wollte. Doch angesichts dessen, was hier noch so für Folterinstrumente hingen, konnte ich froh sein, dass er nur so etwas von mir verlangte.
„Was los, Princess?“, ertönte seine raue Stimme, woraufhin ich erschrocken herumwirbelte und ihn im Türrahmen lehnen sah.
„I-ich kann das nicht“, stammelte ich und spürte, wie mir die Tränen hochstiegen. Ich wollte ihn nicht enttäuschen, aber ich konnte mich auch nicht überwinden, einen solch großen Schritt zu wagen.
Yonathan kam auf mich zu und fixierte mich dabei, wie ein Raubtier seine Beute, was mein Herz augenblicklich wieder zum Rasen brachte. Es donnerte beinahe schmerzhaft gegen meine Rippen und beschleunigte sich immer mehr, je näher er kam.
„Wieso, wovor hast du Angst?“, fragte er vollkommen ruhig. Ich dachte über seine Frage nach und was ich ihn darauf antworten sollte. Hatte ich denn Angst?
Nein, es war keine Angst. Ich wollte ihn nur ganzheitlich gefallen und die einzige Angst, die ich hatte, war, ich könnte ihm ihn in irgendeiner Weise ernüchtern.
„Ich habe Angst dich zu enttäuschen“, gestand ich daher leise, während sein Blick weiterhin auf mir ruhte und er noch ein Stück näher kam, sodass unsere Körper sich beinahe berührten.
„Inwiefern enttäuschen?“, hakte Yonathan nach, als er mit zwei Fingern behutsam nach meinem Kinn griff und mich zwang ihn in seine Augen zu sehen.
„Wenn ich mich vor dir komplett entblöße“, hauchte ich mit überschlagendem Herzen.
„Du meinst, ich könnte dich nicht hübsch finden?“, fragte er weiter, woraufhin ich zaghaft nickte.
„Nein, da steckt mehr dahinter“, entgegnete er, nachdem er mich einige Sekunden begutachtet hatte. Natürlich steckte mehr dahinter, denn es ging mir nicht aus dem Kopf, warum mich jemand anderes genau vor so etwas bewahrte, während Yonathan es von mir verlangte.
„Warum willst du mich demütigen?“, fragte ich. So dachte ich zumindest über die Situation, denn ich fühlte mich alles andere als wohl.
„Das siehst du vollkommen falsch. Ich lasse dir die Zeit dich, an alles zu gewöhnen und ich lasse dir die Kontrolle. Du kannst selbst über das Tempo und die Intensität entscheiden. Und ich beobachte, was dir gefällt und wie dein Körper reagiert“, erklärte er mit fürsorglicher Stimme.
„Und wenn ich die Kontrolle gar nicht haben möchte?“, entgegnete ich mit einem leisen Hauchen. Ich verstand, auf was er hinaus wollte und dass er es im entferntesten Sinne gut meinte, aber er würde es mir tausendfach leichter machen, wenn er es tun und mich nicht dabei beobachten würde.
„Die nehme ich dir schon früh genug, mache dir darüber mal keine Sorgen“, lächelte er, ehe seine Hand sanft über meine Wange strich. Mich überkam augenblicklich eine Gänsehaut bei seiner zärtlichen Berührung, während seine Hand seitlich über meinen Hals strich, bis hin zu den Trägern meines Kleides.
„Aber damit du dich nicht ganz so in das kalte Wasser geworfen fühlst, gebe ich dir eine kleine Hilfestellung.“
Mit zitternden Knien nickte ich nur wieder schwach, während mein Magen sich nervös zusammenzog. Mein Kopf war beinahe wie leer gefegt und einzig seine Berührungen waren für mich noch relevant.
Yonathan überbrückte die letzten Zentimeter, die unsere Körper voneinander trennten und legte seine Lippen erneut auf meine bereits erhitzte Haut an meinem Hals. Immer wieder küsste, saugte und biss leicht meine Haut. Er reizte mich immer mehr, weshalb ich keuchend seinen Nacken umgriff und eine Hand in seine schwarzen Haare vergrub.
Nur am Rande bekam ich mit, wie seine Finger den Reißverschluss meines Kleides öffneten, als an meinem Ohr angekommen, sanft über mein Ohrläppchen leckte. Ein Stöhnen konnte ich mir nicht mehr unterdrücken und ich genoss diese vielen Liebkosungen in vollem Umfang.
Mit einer flüssigen Bewegung fiel mein Kleid zu Boden, ehe Yonathan nach meinen Hüften griff und mich an diesen hochhob. Gierig schlang ich meine Beine um sein Becken, denn mein Kopf war bereits ganzheitlich abgeschaltet und ich folgte einzig meinen Instinkten.
Unsere Lippen fanden zueinander, nachdem er mich auf die Matratze des großen Bettes gelegt und sich über mich gebeugt hatte. Seine weiche Zunge umspielte meine und ich ließ meine Fingerspitzen dabei über seine Bartstoppeln am Kinn gleiten. Yonathan selbst erkundete mit seinen Händen meinen Körper und sorgte dafür, dass ein Kribbeln bis in meinen Unterleib zog. Er umfasste meine Taille, ließ seine Finger zu dem Verschluss meines BHs wandern und öffnete diesen mit einer geschickten Bewegung.
Ich streifte die Träger von meinen Schultern und kurzerhand landete der kleine Stofffetzen auf dem Boden, ehe ich Yonathan warme Hand um meine Brust spürte. Seine Lippen hauchten eine Spur aus, Küssen zwischen meinen Brüsten entlang und sein Daumen umkreiste meinen Nippel, welcher sich ihm bereits hart entgegenstreckte.
Mein Atem überschlug sich, als er mit seinen Fingern sanft über meinen Bauch strich, bis hinunter zu dem Saum meines Slips. Seine Lippen fanden abermals meine und ich stöhnte in seinen Mund, als seine Finger über meinen bereits feuchten Slip glitten.
Yonathan löste sich von mir, weshalb ich meine Augen öffnete und etwas beirrt blinzelte. Er stand an dem Fußende, schob seine Finger geschickt unter meinen Slip und zog mir diesen zuerst über den Hintern und dann über die Beine herunter. Abermals liebkoste er mit seinen weichen Lippen meine bereits gereizte Haut am Bauch, ehe er an meine Oberschenkel ankam und in diesen zärtlich hineinbiss. Sein Bart kitzelte mich und erneut konnte ich mir kein Stöhnen verkneifen.
„Reich mir deine Hand, Sugar“, sagte er mit rauer, belegter Stimme. Ich tat, was er verlangte und legte meine kleine Hand in seine viel größere. Er führte unsere miteinander verschränkten Hände zu meiner Mitte und legte meine behutsam auf meine pochende Spalte.
„Zeig mir, wie du es magst, berührt zu werden“, hauchte er leise, ehe er seine Hand von meiner nahm und sich aufrichtete. Ich war abermals mit der Situation überfordert und lag steif mit der Hand auf meiner eigenen Mitte liegend da. Nicht einen Finger traute ich mich zu rühren und ich fühlte mich schrecklich beobachtet, denn das wurde ich immerhin auch.
„Denke nicht zu viel darüber nach“, vernahm ich seine tiefe Stimme, woraufhin ich meinen Kopf in seine Richtung zum Fußende des Bettes neigte. Er stand noch immer dort und schaute auf mich herab, weshalb ich meine Beine beschämt schloss. Mir stieg das gesamte Blut in den Kopf und ich wünschte mir in dem Moment auf MDA und Potenzmittel gewesen zu sein. Vor Kyle und komplett zugedröhnt hatte ich damit immerhin keinerlei Probleme.
„Das ist eine ganz blöde Idee, Princess“, hörte ich Yonathan sagen, ehe ich einen festen Griff um meinen Knöchel spürte. „Ich kann deine Füße auch liebend gern an die Bettpfosten fesseln, deine Entscheidung.“
Er löste den Griff und ich spreizte bereitwillig meine Beine, um meine Hand erneut auf meine Mitte zu legen. Ich hatte nur zwei Optionen: Entweder tat ich es und kam Yonathan dadurch näher, oder ich tat es nicht und enttäuschte ihn vermutlich.
Letzteres kam für mich nicht infrage, weshalb ich meine Augen schloss und versuchte meine Umgebung auszublenden. Ich konzentrierte mich einzig auf meine Hand und stellte mir vor, dass es Yonathan’s wäre, was auch nicht allzu schwer war, da sein Duft im ganzen Raum verteilt war.
Ich entspannte meine Beine und ließ einen Finger durch meine Spalte gleiten, um diesen ein Stück in meine Öffnung zu schieben. Noch immer feucht genug, drängte ich zögerlich meinen Finger tiefer in meine Mitte.
Die Gewissheit, dass ich beobachtet wurde, blockierte mich noch immer, doch ich versuchte wirklich alles, um mich herum auszublenden. Nur langsam ließ ich meinen Finger herausgleiten, um ihn gleich noch einmal hineinzuführen.
Ein leichter Druck entstand in meinem Unterleib und plötzlich änderte sich meine Vorstellung. Vor meinem inneren Auge befand sich nicht mehr Yonathan, sondern Kyle, welcher seine Finger zärtlich über meine Mitte streichen ließ.
Leise stöhnend, glitt mein Finger über meine empfindlichste Stelle, während ich die Küsse von Kyle auf meiner Haut spürte, welche mich vollkommen einnahmen und immer weiter an den Rand des Abgrunds brachten.
„So ist gut. Lass dich fallen, Sugar“, hörte ich Yonathan’s tiefe Stimme, ehe ich seine Hand auf meiner spürte. Es war auf eine seltsame Art berauschend und das Gefühl beobachtet zu werden war nicht mehr unangenehm, sondern erregte mich überraschenderweise noch mehr.
Yonathan nahm meine Hand und ich spürte, wie er mir den Vibrator in diese legte, weshalb ich meine Lider öffnete und direkt in das azurblaue Meer von Yonathan’s Augen blickte. Mit meinem Finger ertastete ich die winzigen Knöpfe an dem gelben Minivibrator, während ich Yonathan beobachtete, welcher mir mit einem erregten Blick entgegensah.
Als ich das kleine Plus gefunden hatte, drückte ich dieses, woraufhin das kleine gelbe Ding in meiner Hand sanft und in einem regelmäßigen Rhythmus vibrierte. Ich führte ihn zu meiner Mitte und schloss abermals meine Augen, als das Vibrieren durch meinen gesamten Körper zog. Meinen Kopf überstreckte ich und mein Rücken bog sich wie von selbst durch, als ich die runde Spitze durch meine nasse Spalte gleiten ließ.
An meiner Knospe angekommen, zuckten meine Muskeln und ich stöhnte erneut von dem intensiven Gefühl auf. In kreisenden Bewegungen ließ ich den Vibrator immer wieder über meinen sensiblen Punk schweben, weshalb mein Höhepunkt schon nach kurzer Zeit drohte mich zu überrollen.
Meine Beine zitterten bereits und meinem Mund entkam ein lustvolles Stöhnen, als die Stimme von Yonathan mich aus meiner Ekstase riss.
„Ändere die Intensität, Sugar.“
Ich tat, was er verlangte und drückte auf das Plus, wodurch die Vibration kräftiger und die Intervalle kürzer wurden. Abermals entkam mir ein lautes Stöhnen und ich führte den Vibrator zu meiner Öffnung, um ihn langsam in mich hineinzuführen. Die Vibration zog sich bis in meinen Unterleib und ich spürte, wie meine Muskeln sich zusammenzogen, als ich das gelbe Ding immer wieder über den G-Punkt rieb.
Mein Stöhnen wurde lauter und hallte in dem Raum wider, als ich den Vibrator herauszog und erneut über meine Knospe streichen ließ. Ich konnte und wollte meinen Höhepunkt nicht weiter hinauszögern, weshalb ich nochmals das Plus drückte und die Vibration nun durchgehend floss.
Wenige Sekunden später, drückte ich meinen Rücken weiter durch und zog meine Beine weiter an, als mein Orgasmus mich erfasste und mein Unterleib sich auf angenehme Weise kräftig zusammenzog.
Noch wenige Male ließ ich den Vibrator über meine Knospe gleiten, um meinen Höhepunkt auszuschöpfen und zu genießen, ehe ich nur langsam zurück in die Realität kam.
Ich spürte, dass Yonathan mir den Minivibrator abnahm und bekam am Rande mit, dass er diesen ausmachte, bevor er sich zu mir gesellte, seine Arme schützend um mich legte und mir kleine sanfte Küsse auf meine noch immer erhitzten Haut hauchte.
Sofort umgab mich das Gefühl von Geborgenheit und ich konnte nicht verhindern, dass meine Lippen sich zu einem kleinen Lächeln verzogen.
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Sie hat es tatsächlich getan, wer hätte das gedacht? 🤣
Da ich mich mit solchen Szenen etwas schwer tue, würde ich mich über Feedback sehr freuen und natürlich, wenn ihr einen 🌟 dalasst.
❤❤❤
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