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~Eight~

Das restliche Wochenende verging schleppend und immer wieder schwirrten meine Gedanken um den Vertrag und diesen gutaussehenden Geschäftsmann.

Auch hatte ich mich im Internet über diese Lebensweise informiert, weil ich nicht verstehen konnte, wieso ein erwachsener Mann eine Frau, wie ein Kind behandeln möchte. Warum adoptierte er sich dann nicht einfach eins?

Dann gab es noch die Sache mit der Bestrafung, die sowohl allgemein als auch sexuell sein konnte. Geriet das nicht bereits in die Schiene von einem Sadisten?

Mich verwirrten all diese Artikel im Internet mehr, als dass sie mich aufklärten. Natürlich verstand ich, dass es Menschen gab, die solche Vorlieben hatten, aber warum hatte ein Mann wie Yonathan Kingsley solche Bedürfnisse?

Diese Frage stellte ich mir immer wieder. Auch, wie er auf die Idee kam, mir solch ein Angebot zu unterbreiten, obwohl er mich überhaupt nicht kannte.

Für mich kam solch eine Vereinbarung überhaupt nicht infrage. Ich würde mir von einem Fremden nicht mein gesamtes Verhalten vorschreiben lassen. Und schon gar nicht, wollte ich, dass Mr. Kingsley solche eine Macht über mich hatte.

Natürlich lockte es, keinerlei Geldsorgen mehr zu haben, da er, wie im Vertrag vereinbart, sich um alle Kosten kümmern würde, aber mich ihm nur wegen Geld voll und ganz auszuliefern, erschien mir ein zu hoher Preis.

Während ich darüber nachdachte, machte ich mich bereits für meine Schicht im La Fontana fertig. Für diese Schicht musste ich eines meiner Seminare ausfallen lassen, obwohl ich bereits im Voraus wusste, dass für mich nicht viel bei rausspringen würde.

Fertig angezogen ging ich gemütlich durch die Straßen, bis zu dem Restaurant. Ich hatte noch genügend Zeit, dennoch betrat ich das Lokal bereits. Da wir noch nicht geöffnet hatten, war dementsprechend alles still. Auch die restlichen Mitarbeiter waren noch nicht da, nur Giovanni, welcher mir nur stumm zunickte. Anscheinend war er noch immer nicht gut auf mich zu sprechen.

Herrgott, er konnte aber auch nachtragend sein!

Nachdem ich meine persönlichen Sachen verstaut hatte, machte ich mich daran, die Tische bereits vorzubereiten und alles ordentlich hinzustellen.

Die Schicht verlief ruhig. Es waren nicht viele Gäste da, was für mich bedeutete, ich hatte nicht einen Penny Trinkgeld verdient. Die Leute waren zur Mittagszeit deutlich geiziger, als die Gäste am Abend.

Gerade als ich einen Tisch aufräumte und eine neue Kerze anzündete, betrat ein großer Mann in einem dunklen Anzug in das Restaurant, von dem ich gehofft hatte, ihn nicht allzu schnell wiedersehen zu müssen.

Eilig drehte ich mich herum und lief in den Personalbereich, in dem lächerlichen Glauben, dass Mr. Kingsley es nicht mitbekam.

Mit schnellen Schritten ging ich an der Küche vorbei und weiter durch zu dem Umkleideraum, in dem auch die Spinde stehen, um meinen zu öffnen. Ich griff nach meiner Wasserflasche und nahm einen Schluck, als ich Giovannis Stimme aus seinem Büro sprechen hörte.

„Ah! Il Capo!“

Wen bezeichnete er denn, als seinen Boss? Immerhin gehörte das Restaurant doch ihm.

„Giovanni“, erwiderte ein Mann mit seiner tiefen Stimme, welche mir sofort wieder Gänsehaut bescherte. „Eigentlich dachte ich, ich hätte mich klar und deutlich ausgedrückt bei meinem letzten Besuch!“

„Sì, n-natürlich“, stammelte Giovanni sehr nervös, weshalb ich meine Stirn in Falten zog und angestrengt weiter lauschte.

„Dann frage ich mich, wieso du meinen Aufforderungen nicht nachkommst?“, fragte Mr. Kingsley dabei sehr wütend.

Ich verstand überhaupt nichts mehr, denn was hatte ein Mann, wie Kingsley in dem Restaurant von Giovanni zu suchen? Und wieso gibt er ihm irgendwelche Aufforderungen?

„I-ich verstehe nicht, warum-“, hörte ich Giovanni weiter stottern, jedoch wurde er harsch und mit einem Knall unterbrochen, was wohl von einer Hand auf einer Tischplatte verursacht wurde.

„Du musst es nicht verstehen! Nur ausführen!“ Mr. Kingsley hörte sich an, als würde er Giovanni jeden Moment den Hals umdrehen. Danach herrschte Stille, weshalb ich zu der Tür lief und durch das runde Glas schaute. Ich hatte gehofft, ich würde sehen, wie Mr. Kingsley das Lokal verließ, doch alles, was ich entdeckte, waren, die Angestellten und einige der wenigen Gäste.

„Versteckst du dich vor jemand Bestimmtes?“, hauchte eine tiefe, raue Stimme an meinem Ohr. Ich spürte den warmen Atem auf meiner Haut, welcher mir einen Schauer über den Rücken jagte, ehe auch sein maskuliner Duft in meine Nase stieg. Mit angehaltenem Atem und rasendem Herzen schloss ich meine Augen.

„Nein“, hauchte ich leise, ehe ich meinen Mut zusammennahm und mich langsam zu Mr. Kingsley herumdrehte. „Was machen Sie hier?“

Meine Stimme klang viel zu hoch und ich konnte nicht vermeiden, dass man das Zittern heraushören konnte.

„Geschäftliches“, antwortete er ohne jegliche Emotion. Auch seine kalten blauen Augen sorgten dafür, dass ein weiterer Schauer meinen Körper durchzog.

„Hast du die E-Mail gelesen?“, fragte Mr. Kingsley, wodurch mir augenblicklich das Blut in den Kopf schoss.

„Ja und ich habe kein Interesse“, antwortete ich leise. Dieser Mann schüchterte mich auf eine unangenehme Art und Weise ein, weshalb ich auch nicht in seine Augen schauen konnte.

„Warum nicht?“, fragte er, als wäre es das normalste der Welt jemanden anzubieten, der Sugardaddy zu sein.

Wie sollte ich ihm jetzt erklären, dass ich davon keinerlei Ahnung hatte, ohne mich vollständig lächerlich zu machen?

„Ich denke, es ist einfach nichts für mich“, sagte ich mit piepsiger Stimme.

Herrje, war mir das unangenehm!

„Was genau, denkst du denn, wäre nichts für dich?“, hakte er weiter nach, woraufhin ich nur kapitulierend meinen Kopf schütteln konnte.

Ich würde mit ihm dieses Gespräch nicht führen! Nicht, wenn er mir so nahe stand und mich allein mit seinem Blick einschüchterte.

„I-ich habe zu tun. Entschuldigen Sie mich“, stammelte ich, ehe ich eilig die Schwingtür aufstieß und in das Lokal flüchtete. Unsicher drehte ich meinen Kopf nochmals herum, jedoch war Mr. Kingsley nicht mehr zu sehen, woraufhin ich laut die Luft ausstieß.

Dieser Mann hatte vielleicht Nerven!

Zuerst knallt er mir ohne jegliche Vorwarnung einen solchen Vertrag vor die Nase und dann kreuzte er einfach auf meiner Arbeit auf, um mich darauf anzusprechen.

„Ich bezahle dich nicht fürs Herumstehen!“, hörte ich Giovanni laut sagen, da ich nachdenklich auf einer Stelle stand. Ich murmelte eine kurze Entschuldigung und machte mich wieder an die Arbeit.

Pünktlich um 5 Uhr nachmittags verließ ich das Restaurant mit gerade mal 10,32 $. Immerhin konnte ich mir davon etwas zum Abendessen kaufen, auch wenn es nur spärlich ausfallen würde.

Ich überquerte die Straße und erkannte bereits aus dem Augenwinkel einen schwarzen Sportwagen am Straßenrand, welcher nicht sonderlich in das Bild passte. Es war eine eher ruhige Gegend, in der solch ein Luxus natürlich schnell auffiel.

Dennoch ignorierte ich das Auto und ging in den kleinen Supermarkt, um mir von meinem wenigen Geld wenigstens eine Kleinigkeit zu kaufen.

„Hallo Skylar“, begrüßte mich die kleine, freundliche Japanerin hinter der Kasse. „Hallo Mrs. Lee.“

Sie kam erst vor einigen Jahren von Tokio nach Amerika und eröffnet diesen kleinen Laden, indem man alle kulturellen Köstlichkeiten fand. Jedoch gab es nur hier ihr selbst gemachtes Sushi. Dieses war unfassbar lecker und ließ mein Herz nur vom Sehen höher schlagen.

„Möchtest du Sushi?“, fragte Mrs. Lee mit ihrem japanischen Akzent, welchen ich irgendwie immer niedlich fand. Ich nickte mit einem warmen Lächeln und sah ihr dabei zu, wie sie eine schwarze Plastikschale nahm.

Ich deutete mit dem Finger, welches Sushi ich möchte und konnte dabei nicht vermeiden, dass mir förmlich das Wasser im Mund zusammenlief.

Sie verpackte das Sushi und gab mir sogar zwei Stück kostenlos dazu, ehe ich ihr mein Geld über den Tresen reichte und das Sushi entgegennahm.

„Lass es dir schmecken, Sky“, sagte sie freundlich, woraufhin ich mich bedankte und verabschiedete. Mit der kleinen Tüte verließ ich den Laden und freute mich bereits auf mein Abendessen.

Vor der Tür schweifte mein Blick den Bordstein entlang, an dem vorher noch der teure Wagen stand, jedoch war dieser bereits weg. Auf eine seltsame Weise beruhigte es mich und ich überquerte abermals die Straße, um zurück zu dem Wohnheim zu gelangen.

Ich nahm eine Abkürzung und ging durch den anliegenden Park, ehe ich die letzte Kreuzung erreichte. An der Ampel wartete ich, bis diese grün wurde, als plötzlich der schwarze Sportwagen direkt vor mir zum Stehen kam.

„Steig ein!“

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