Hochzeitsstress
Nur noch drei Tage, dann würde es endlich soweit sein. Mia war mittlerweile so nervös, dass sie kaum noch schlafen konnte. Sie hatte zum Glück gerade Semesterferien und somit erst mal frei. Die Vorbereitungen liefen auf Hochtouren und Mia war dankbar, Kim, Sarah, Sophia und Ava an ihrer Seite zu wissen. Die Mädels hatten sich aufgeteilt und ihr fast alles abgenommen.
Mia musste sich nicht wirklich um irgendetwas kümmern. Unruhig lief sie durch das Haus. Seit Tagen hatte sie das Gefühl krank zu werden. Sie hatte kaum etwas gegessen, da sie das Essen nicht bei sich behalten konnte. Sie fühlte sich müde und ausgelaugt.
Besorgt beobachtete Samuel sie. Er bekam natürlich mit, dass es ihr nicht gut ging.
„Mia, was ist los mit dir? Du siehst nicht gut aus und du hast abgenommen. Ich glaube du solltest dringend mal zum Arzt gehen."
Mia verdrehte die Augen.
„Das ist sicher nur die Aufregung. Vielleicht sollte ich aber vorsichtshalber mal was nehmen. Mein Magen streikt in letzter Zeit."
Samuel kam auf sie zu und nahm sie in den Arm. Mia spürte, wie ihr Puls raste. Sie durfte jetzt nicht krank werden. Nicht so kurz vor der Hochzeit.
„Bitte tu mir den Gefallen, meine Schhöne. Es kann ja sein, dass es nur der übliche Hochzeitsstress ist, aber geh auf Nummer sicher."
Mia überlegte. Sie hatte morgen nur einen Friseurtermin, wo sie ein paar Frisuren und das Make-up absprechen würden. Sonst hatte sie nichts geplant. Theoretisch hätte sie also die Zeit. Samuel sah sie mit seinem Hundeblick an und Mia nickte ergeben.
„Wenn es morgen noch nicht weg ist, kann ich es sicherlich dazwischen schieben."
Samuel gab ihr erleichtert einen sanften Kuss. Heute hatten sie nichts mehr geplant und Mia war auch dankbar dafür. Sie war erledigt und sie wollte heute einfach mal den Tag mit Samuel ausklingen lassen. Die Hochzeitsvorbereitungen hatten sie so in Anspruch genommen, dass ihnen wenig Zeit allein geblieben war.
„Du,... hättest du Lust zu baden?"
Mit einem Hundeblick sah sie Samuel an und er grinste wissend.
„Aber natürlich, meine Schöne. Ich glaube wir können beide ein wenig Entspannung vertragen."
Mias Herz hüpfte vor Freude. Immer noch konnte sie von ihm nicht genug bekommen. In den letzten Tagen waren die Zärtlichkeiten zwischen ihnen wirklich zu kurz gekommen und sie sehnte sich so danach.
In der Badewanne, Samuel hatte alles liebevoll vorbereitet, lehnte sich Mia erschöpft gegen Samuels Brust. Seine Arme schlangen sich direkt um sie und zogen sie näher zu ihm heran. Sanft fing er an sie an den Schultern zu massieren und Mia seufzte. Wie sehr sie das jetzt brauchte.
„Mhhh, das ist wirklich schon lang her, dass wir so zusammen waren. Ich hab dich vermisst, meine Schöne. Wir müssen aufpassen, dass wir neben dem ganzen Hochzeitsstress, uns nicht aus den Augen verlieren."
„Ich weiß, aber es ist nicht so einfach. Die Einladungen, das Catering, die Location, das alles macht sich nicht von alleine. Wenn ich mir vorstelle, dass die Mädels nicht geholfen hätten... hätte ich gewusst, dass heiraten soviel Stress auslöst, hätte ich mir das vielleicht noch anders überlegt."
Entrüstest sah Samuel sie an.
„Fräulein, ich hoffe das meinst du nicht ernst. Du lässt dich doch wohl nicht von so einem bisschen Stress unterkriegen?"
Mia lächelte und gab ihm einen Kuss auf die Nasenspitze.
„Das war ein Witz, Sam. Entspann dich! Nichts könnte mich davon abhalten, deine Frau zu werden. Auch wenn ich es immer noch nicht verstehe..."
„Was verstehst du nicht?"
Sacht malte Samuel Kreise auf ihrer Brust und Mia hatte es schwer, sich auf die Unterhaltung zu konzentrieren. Alle Nervenenden waren auf seine Hand konzentriert und sie spürte, wie der alt bekannte Lavastrom anfing, durch ihren Körper zu wandern.
„Mhhh, dass du mich auserwählt hast. Das letzte Jahr wirkt so surreal, es war alles so extrem."
„Ja, es war ein turbulentes Jahr, aber es war das beste Jahr meines Lebens. Mia, ich... egal wie schlimm es auch war, ich möchte es nicht missen. Mein Leben war vorher so eingefahren. Ich war verbittert, ohne eine Vorstellung, wie ich mein Leben gestalten will. Du hast mir die Lebensfreude zurück gegeben."
„Ich habe doch gar nichts gemacht, außer dir Probleme zu bereiten. Wir sind von einer Katastrophe in die andere geschlittert. Ich habe Angst, dass die nächste nicht mehr lange auf sich warten lassen wird. Es ist mir schon zu lange zu ruhig."
Samuel schmunzelte und packte Mia und hob sie auf seinen Schoß. Sanft küsste er ihre Halsbeuge und Mia seufzte auf. Das war ihre empfindliche Stelle. Sofort bekam sie eine Gänsehaut und beugte ihren Hals weiter zur Seite, um ihn mehr Platz zu geben.
„Selbst wenn, wir schaffen das schon. Mittlerweile sind wir doch ein eingespieltes Team."
Seine Küsse wanderten weiter runter und mit dem Mund umfasste er ihre Brustwarze. Mia wurde heiß, das fühlte sich immer noch so unglaublich an, wenn er das machte. Sanft sog er daran und Mia rutschte unruhig im Wasser hin und her. Sie wollte mehr von ihm. Samuel dachte jedoch nicht daran und spielte weiter mit ihrer Brust. Sie spürte seine Erektion unter sich und intuitiv rutschte sie mit ihrem Zentrum darüber.
Grinsend nahm er ihre andere Brust in den Mund und ließ seine Hände in ihren Schoß wandern. Sie wimmerte auf, als seine flinken Finger ihr Zentrum fanden und sanft drum herum massierten. Nach einer gefühlten Ewigkeit, ließ Samuel von Mia ab und atemlos sah sie ihn an. Ihre Lippen waren leicht geöffnet und Samuel nahm eine Hand aus ihrem Schoß um über ihre Lippen zu streichen. Die Berührung ließ ihre Lippen kribbeln.
Sanft schob er sie von sich herunter und erhob sich aus der Badewanne.
Schnell trocknete er sich und Mia ab und zog sie mit ins Schlafzimmer. Sanft drückte er sie aufs Bett und Mia sah ihn gespannt an. Wie sehr sie diesen Mann liebte! Sie begutachtete jeden Millimeter, aber sie fand nichts, was zu bemängeln wär. Er trieb viel Sport um sich so in Schuss zu halten und Mia beschloss, dass sie ihn niemals davon abhalten würde. Immerhin war er dadurch ein Augenschmaus, mal davon ab, dass es seiner Gesundheit nicht schaden konnte.
Mit einem lasziven Grinsen beugte er sich über sie.
„Ich würde gerne etwas Spannung in die Sache reinbringen. Vertraust du mir?"
Fragend sah Mia ihn an. Was hatte er vor? Sie spürte ein nervöses Kribbeln in sich aufsteigen, aber merkte, wie sie nickte. Ja sie vertraute ihm.
Leichtfüßig sprang er auf und holte einen Schal hervor. Mia dämmerte es, was jetzt kam. Er deutete an, dass sie die Arme nach oben legen sollte und Mia tat, wie ihr befohlen. Mit großen Augen sah sie zu, wie er den Schal um ihre Handgelenke band und ihn dann noch um die Stange vom Bett wickelte und zuknotete. Entblößt und hilflos lag sie vor ihm und Mia hörte ihren eigenen Herzschlag in den Ohren.
Für sie war es eine extreme Erfahrung. Gefesselt zu sein kannte sie ja schon, aber bis jetzt hatte sie damit keinen Spaß verbunden. Meist hieß es nur Schmerz für sie. Bei Samuel wusste sie, dass es keine Schmerzen geben würde. Er würde ihr niemals weh tun, aber trotzdem spürte sie eine gewisse Anspannung.
Samuel sah liebevoll auf sie hinab und streichelte ihr mit seiner Rückhand über die Wange.
„Geht es? Ich weiß, dass du bis jetzt keine guten Erfahrungen damit hattest, aber ich möchte dir zeigen, dass es nicht schlimm ist. Ich möchte, dass du vertrauen kannst, ohne dass du verletzt wirst. Wir machen ein Safewort aus. Wenn es dir zu brenzlig wird oder du einen Flashback bekommst, sagst du Erdbeere."
Mia nickte und spürte, wie ein kleiner Teil der Anspannung von ihr abfiel.
„Mach dir keine Sorgen, ich vertraue dir."
Sanft strich Samuel ihr mit den Händen über die Arme, hoch zu den Schultern, um dann wieder runter über ihre Brüste und den Bauch zu streicheln. Mia bewegte sich mit seinen Händen. Jedes Mal, wenn er über ihre Brüste strich drückte sie ihr Kreuz durch um ihn näher zu kommen. Samuel beugte sich lächelnd über sie und Mia spürte, wie ihr Zentrum pulsierte.
Es machte sie an, ihm so ausgeliefert zu sein. Er strahlte eine Dominanz aus, die ihr keine Angst machte. Diese Dominanz war ein Versprechen. Ein Versprechen für den besten Sex der Welt und Mia wollte ihn nur noch spüren.
Samuel war über Mia gebeugt, aber er berührte sie nicht. Sanft blies er über ihre Haut und beobachtete, wie sich bei Mia eine Gänsehaut breit machte. Sie versuchte ihm entgegenzukommen, dass er sie endlich berührte aber jedes Mal, wenn sie das tat, ging er ein Stück zurück und hielt die Distanz. Automatisch versuchte sie ihre Arme zu bewegen und spürte wie ihr heiß wurde, als sie bewusster spürte, dass sie keine Kontrolle hatte.
Sanft drückte Samuel endlich seinen Mund auf ihren Körper und Mia seufzte auf. Diese leichte Berührung seiner Lippen, war himmlisch und sie spürte wie sie süchtig wurde. Sie wollte mehr!
„Mhhh, endlich kann ich dich mal in vollen Zügen genießen. Die letzten Tage wieder wett machen."
Seine Stimme war leise und rau und sie hörte seine Lust heraus. Sie spürte wie sie schneller atmete. Sanft bahnte er sich mit seinem
Mund einen Weg über ihre Brüste, wo er sie eine Zeit lang reizte, um dann runter über ihren Bauch zu gehen. Bei jedem Kuss zuckte sie, da sie da leicht kitzelig war. Sanft bis er in ihr Becken und Mia bäumte sich auf. Heiß durchfuhr sie ein Lavastrom und sie spürte, wie sie anfing zu wimmern.
Jeder sanfte Biss schoss direkt in ihr Zentrum und sie spürte, wie es weiter anschwoll. Samuel lächelte und pustete sanft gegen ihr Zentrum. Mia keuchte nur noch, alles drehte sich. Sie war mittlerweile so empfindlich, dass sie das Gefühl hatte, jeden Augenblick zu kommen, ohne dass Samuel überhaupt in der dafür vorgesehen Region aktiv werden musste.
Sie spürte wie sie anfing zu schwitzen. Immer wieder zog sie an den gefesselten Händen, was das Erlebnis nur noch intensivierte. Mia begann unkontrolliert zu zittern, als Samuel endlich seinen Mund auf ihr Zentrum drückte. Mit geübten Druck, ließ er seine Zunge um ihr Zentrum kreisen.
Ihr Atem war nur noch ein lautes Keuchen, sie spürte wie sie eine Welle erfasste und drohte nach unten zu ziehen. Sanft nahm er ihr Zentrum in den Mund und saugte sanft daran. Mit einem Schrei kam Mia. Sie spürte wie sich alles nach unten verlagerte, die Welle spülte sie weg. Ihr Zentrum öffnete sich immer wieder, um sich dann wieder zusammen zu ziehen.
Samuel küsste sie weiter, bis sie langsam ruhiger wurde. Mia fühlte sich wie auf Wolke sieben. Sie hatte das Gefühl zu fliegen. Ihr Blut rauschte noch in den Ohren. Sie hatte gar nicht gemerkt, dass sie anscheinend zwischendurch die Luft angehalten hatte.
Samuel machte Mia los und sah ihr liebevoll in die Augen.
„Willkommen zurück, meine Schöne."
Mia murmelte nur, sie war noch nicht fähig zu sprechen. Immer noch hatte sie das Gefühl zu fliegen. Sanft positionierte sich Samuel zwischen ihre Beine und glitt langsam in ihr pulsierendes Zentrum. Mias Stöhnen wurde tiefer. Wie sehr sie ihn vermisst hatte. Ihr Zentrum schloss sich eng um seine Erektion und Mia genoss das Gefühl der Verschmelzung.
Samuel bewegte sich nur leicht und Mia spürte, wie sie bei jeder Reibung, bei jedem sanften Stoß, eine Gänsehaut bekam. Sie wollte mehr, sie wollte, dass er sie einfach nahm, hemmungslos. Sie legte ihr Hände auf seinen Hintern und drückte ihn enger an sich.
Samuel verstand und seine Stöße wurden ein wenig härter. Aber Mia war es nicht genug.
„Ich brauch mehr, Samuel."
Ihre Stimme klang heiser. Samuel grinste. Er hielt kurz inne und sah ihr in die Augen. Wie hypnotisiert sah sie ihn an und entdeckte die Liebe, die er für sie empfand in seinen Augen. Mia hatte das Gefühl, dass er direkt in ihre Seele sah und seine Augen streichelten ihre Seele.
Mit einem harten Ruck stieß Samuel zu und Mia schrie leise auf. Ja, das war es was sie wollte. Mit jedem Stoß wurde Samuel härter und mit jedem Stoß, kam Mia ihm mit ihrem Becken entgegen. Sie spürte wie er sich anspannte und wie sich in ihr, die nächste Welle aufbaute.
Samuel keuchte leise vor Anstrengung. Er hielt sich zurück, das spürte Mia. Das Keuchen heizte sie unglaublich an. Dieses Gefühl, dass sie für das verantwortlich war, dass ihr Körper ihm diese Lust verschaffte, brachte sie wieder zum nächsten Orgasmus. Sie öffnete die Lippen und ihre Augen lagen auf dem Gesicht von Samuel.
„Samuel, komm! Bitte!"
Sie sah, wie sich seine Pupillen weiteten, bei ihren Worten und mit einem harten Stoß, spürte sie, wie er kam. Mit diesem Stoß kam auch sie. Wieder spürte sie die Welle über sich hinweg rollen. Atemlos hielten sich beide aneinander fest. Mia konnte diese tiefe Verbundenheit und die Liebe zwischen ihnen beiden greifen und spürte, wie ihr eine einzelne Träne über die Wange lief. Der Stress der letzten Tage war von ihr abgefallen und sie verspürte nur noch tiefe Glückseligkeit...
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Ein neues Kapitel ist fertig und es geht mal wieder ein bisschen heißer zu🙈🙈🙈❤️. Aber es bleibt nun mal ein Romantik/ Erotik Buch, da gehört das mit dazu 🙈🙈😂 es ist ein wenig länger geworden, aber gerade solche Szenen, lassen es nicht zu, es irgendwie zu kürzen😂🙈
Ich hoffe ihr mögt es. Ich finde es toll, wie sehr Mia sich mittlerweile fallen lassen kann. ❤️❤️
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