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Freudentränen

Aufgeregt und grinsend betrat Mia dem Club. Hinter sich spürte sie Samuel, ihren zukünftigen Ehemann. Ehemann!!! Mia grinste wie ein Honigkuchenpferd. Gerade noch hatten sie gestritten und jetzt konnte sie kaum den Blick von ihrem Finger lassen.

Der Ring war so wunderschön und Mia liebte ihn. Samuel hatte guten Geschmack bewiesen und auch noch intelligent ausgesucht. Der Stein am Ring, passte perfekt zu der Kette seiner Großmutter. Bevor sie reingingen drehte sie sich noch mal überschwänglich zu Samuel um. Dieser hob lächelnd eine Augenbraue.

„Was ist?"

Mia legte sich die Lippen. Bevor sie da rein gingen musste sie sich noch mal vergewissern, dass das kein Traum war. Das sie nicht nur träumte. Sie warf sich in seine Arme und vergrub ihr Nase an seinen Hals. Er duftete wie immer nach Zuhause. Wie verrückt doch die letzte Zeit einfach war.
Erst hatten sie beschlossen zusammen zu ziehen und jetzt war sie verlobt.

„Sag mir, dass das kein Traum ist. Dass das alles wahr ist und passiert."

Sie spürte wie Samuel schmunzelte und seine Brust vibrierte.

„Alles ist wahr, meine Schöne. Du wirst meine Frau, du wirst Mrs. Wick. Wenn du nicht davonläufst."

Entrüstet sah sie zu ihm hoch und sah die Angst in seinen Augen. Sie konnte seine Angst sogar verstehen. In dieser Beziehung war sie schließlich ständig davon gelaufen. Aber sie hoffte, dass sie diesmal die Nerven behalten würde, sie durfte sich das einfach nicht kaputt machen. Sie liebte ihn so sehr und endlich hatte sie eine Chance glücklich zu werden.

„Ich hoffe nicht! Du musst mir versprechen, egal was kommt, du fängst mich immer wieder ein?!"

Mit großen Augen sah sie ihn an und sah wie er nickte.

„Ich lass dich nicht mehr gehen, also versuch es erst gar nicht."

„Du weißt , dass ich dich liebe, Sam. Aber ich weiß auch, dass ich mir und meinem Glück gerne selbst im Wege stehe. Du bist alles für mich,... ich weiß einfach, dass du mich immer wieder zurück auf unseren Weg führen wirst."

Sie sah wie die Traurigkeit aus seinen Augen wich und stattdessen pure Liebe ausstrahlten. Sanft zog er sie an seine Lippen und Mia öffnete wie von selbst den Mund. Sie spürte seine Zunge, sie spürte seinen Atem, wie er sich mit ihrem vermischte, eins wurde. Sein Körper drückte sich stählernd gegen ihren und trotzdem war es Mia nicht nahe genug. Aber dafür würden sie nachher noch Zeit finden. Jetzt musste das erst einmal gefeiert werden und sie musste sich dringend aufwärmen.

Es war doch ganz schön kalt draußen gewesen. Aber als sie da gestanden hatten, als er ihr den Antrag gemacht hatte, hatte sie das nicht mehr gespürt. Sie war so gefesselt von seine Worten gewesen. Er war so nervös gewesen und sie hatte das Schlimmste befürchtet. Sie wäre niemals auf die Idee gekommen, dass er ihr einen Antrag machen wollte.

Samuel löste sich von ihren Lippen und führte sich lächelnd in den Club. Aufgeregt sah Mia nach den Mädels. Aber zuerst entdeckte sie Joshua, was wohl seiner Größe geschuldet war. Angespannt sah er in ihre Richtung. Da er ja wusste, was Samuel vorgehabt hatte, verstand Mia ihn sogar. Erst planen sie die ganze Zeit Samuels Antrag, dann streiten sie sich im Club, um dann zu verschwinden.

Grinsend und strahlend rannte sie auf Joshua zu und umarmte ihn stürmisch. Joshua lachte laut auf und tätschelte ihr den Kopf.

„Na, wenn haben wir denn da so freudestrahlend. Also kann ich davon ausgehen, dass dir Samuels Plan gefallen hat?"

Wie ein kleines Mädchen wippte Mia auf ihren Fussspitzen hin und her und hielt ihm die Hand mit dem Ring hin.

„Ja!!!! Und nur wegen eurem Tuscheln, haben Samuel und ich überhaupt gestritten. Musstet ihr so geheimnisvoll tun?"

Beleidigt sah sie ihn an, hielt es aber nicht lange durch, bis sie wieder lächeln musste.

„Na, na, warst du etwas eifersüchtig auf mich? Ich weiß ich sehe hervorragend aus und jeder muss mich einfach lieben, aber sei beruhigt, ich stehe mehr auf die weiblichen Figuren."

Mia schlug ihm sanft gegen die Brust.

„Ha, ha, du bist gemein. Nein, aber es sah so ernst aus und ich habe mir Sorgen gemacht. Ich konnte ja nicht ahnen, dass es sowas ist."
Verlegen sah sie Joshua an.

„Auf jeden Fall, sorry für das Drama vorhin."

Joshua nahm sie in den Arm und lachte.

„Ach Süße, alles gut. Kim hat sich Sorgen gemacht. Erzähl es ihr endlich, damit ich nicht mehr das Geheimnis mit mir herumtragen muss. Weißt du wie anstrengend zwei besorgte Weibchen sein können?"

Er rollte mit den Augen und Mia nickte. Sie konnte sich gut vorstellen, wie Kim gerade abgegangen sein muss. Samuel zeigte auf die Bar und Mia gab Samuel einen schnellen Kuss und rannte zu den Mädels.

„Endlich Alter, ich hatte schon ein schlechtes Gewissen, ich hab dir gesagt, dass das früher oder später Ärger gibt. Du kennst doch Mia,..."

Mia lächelte, bei den Worten die sie noch mitbekam. Wie recht Joshua hatte. Sie zwängte sich durch die tanzende Menge durch, hin zur Bar. Die Jungs brauchten wohl auch mal ihre fünf Minuten unter sich. Schnell sah sie den Rotschopf, Sarah. Die Farbe war echt praktisch, wenn man sie suchte. Neben ihr erblickte sie Kim. Zufrieden lächelnd trat sie hinter die beiden.

„Ich hoffe ihr habt für mich mit bestellt?"

Kim uns Sarah zuckten zusammen und drehten sich hastig um. Mia versuchte nicht zu grinsen wie ein Honigkuchenpferd, was ihr jedoch einfach nicht gelingen wollte.

„Mia, da bist du ja. Kannst du mir mal sagen, was da gerade los war? Wieso habt ihr beiden euch angefaucht und seid dann verschwunden und wieso grinst du so breit? Sag nicht, ihr habt ein Nümmerchen geschoben."

Gespielt entsetzt schaute Kim Mia an. Diese schüttelte augenrollend den Kopf. Wie kam die nur immer auf solche Ideen.

„Gib mir erst ein Glas Alkohol, dann sag ich es dir."

Frech grinste sie Kim an. Sarah machte große Augen und reichte ihr schnell ein Glas.
Mia nahm das Glas in die Hand, an dem sie den neuen Ring trug und hielt es in die Luft. Irritiert guckten die Mädels beide Mia an.
Die verdrehte die Augen, wie konnte man nur so blind sein? Mit dem Ring klirrte sie gegen das Glas und beide blickten auf die Hand.

Kim sah sie mit immer größer werdenden Augen an und Mia erkannte, das ihre Freundin feuchte Augen bekam. Sarah war da nicht ganz so die Heulsuse und fiel
Mia um den Hals.

„Ja, wie geil!! Endlich macht mein Bruder mal was richtig. Ach ich freu mich so für euch. Eine große Hochzeit wird es geben! Und ich mach die Fotos."

Mit einem Hundeblick sah Sarah zu Mia hoch und die nickte lächelnd, wie sollte man da widerstehen. Aufgeregt lief sie, nachdem sie den Ring genauer begutachtet hatte, zu ihrem Bruder. Kim stand die ganze Zeit daneben und flennte.

„Ach, Kim, nicht weinen. Du sollst dich freuen und feiern und hier nicht anfangen zu flennen."

Mitleidig nahm sie Kim in den Arm.

„Ich freu mich doch nur so für dich", schluchzte Kim an ihrer Schulter. Mias Herz wurde warm, ja Kim, freute sich wirklich.

„Hab ich dir nicht gesagt, dass das passieren wird? Ich habe nur nicht so schnell damit gerechnet. Du wirst jetzt erwachsen."

„Ach Kim, nur weil man heiratet, wird man doch nicht erwachsen. Ja du hattest wie immer Recht. Jetzt steht aber noch eine schwierige Frage im Raum."

Nachdenklich sah Mia in die Ferne und ungeduldig löste sich Kim von Mia und sah diese ungeduldig an.

„Was denn? Musst du das immer machen? Ich hasse sowas?"

Gespielt grimmig sah Kim Mia an und die grinste nur und zog die Schultern hoch.

„Kim, möchtest du meine Trauzeugin sein?"

Sie kannte die Antwort, aber es gehörte sich trotzdem offiziell zu fragen. Bewegt nickte Kim.

„Natürlich du Depp. Wer denn sonst? Als wenn ich mir das nehmen lassen würde. Ach Mia, ich freue mich so für dich. Endlich hast du mal Glück und Samuel ist toll. Er tut dir gut. Ich habe dich noch sie so strahlend erlebt."

Bewegt sah Kim Mia und an und jetzt war sie an der Reihe, Tränen zu vergießen.

„Ich bin auch glücklich und ich bin froh, dass du das alles miterlebst und nicht mehr so weit weg bist. Ich habe dich so schrecklich vermisst, als du am Arsch der Welt, meintest, studieren zu müssen. Du gehörst doch zu mir."

Mia schluchzte und auch Kim hatte wieder angefangen. Alle im Club mussten sie für verrückt halten, aber das war ihnen gerade egal. Der Moment gehörte ihnen und Mia betete, dass auch Kim bald so ein Glück erfahren würde. Sie drehte sich um, als sie hinter sich eine Bewegung spürte. Joshua, Sarah und Samuel sahen stirnrunzelnd auf die beiden heulenden Frauen.

„Also eigentlich habe ich ja gedacht, es wäre heute ein Tag zu freuen und feiern. Aber wenn man euch beide so sieht,..."

Samuel schmunzelte und Mia streckte ihm die Zunge raus.

„Das sind Freudentränen du Penner. So sind wir Frauen nun mal."

Mia wischte sich über die Augen und nahm ihr Glas in die Hand. Auch alle anderen nahmen sich jeweils ihr Glas.

„Auf das alte und neue Jahr. Auf dass wir nächstes Jahr alle wieder beisammen stehen und gesund und glücklich sind. Und auf Mia, meine zukünftige Ehefrau."

Alle prosteten sich zu und tranken einen Schluck.

„Perfekter könnte der Abend nicht sein. Ich will jetzt feiern!!!! Auf, auf, ab ins Gewühl, Mädels und ihr alten Herren auch."

Mia scheuchte sie alle auf die Tanzfläche und Samuel schlang direkt seine Arme um sie.

„Ich gebe dir gleich, alter Herr."

Seine Stimme klang rau und tief. Und Mia grinste, er würde ihr sicherlich noch heute Nacht beweisen, dass er kein alter Mann war.
Tanzend bewegte sie ihren Körper und schmiegte sich dabei an Samuel, ihre Freunde um sich herum wissend.
Womit hatte sie nur so ein Glück verdient?

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Ach ja, Mädels und die Tränen😂❤️ sorry, aber das musste einfach sein.
Ich hoffe das Kapitel gefällt euch 🙈😘

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