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Der Weihnachtsball

Aufgeregt ging Mia mit Kim die Treppe runter. Sie hatten den ganzen Tag damit verbracht, sich für den heutigen Abend, fertig zu machen. Es war ein purer Mädelstag gewesen, mit Nägel lackieren, Wellness, Frisuren ausprobieren, sowie Kleider bestaunen und anprobieren. Was will eine Frau mehr?

Dazu hatten sie Sekt getrunken und mal wieder so richtig gequatscht. Mia hatte Kim erzählt was Samuel ihr geschenkt hatte und die war regelrecht ausgeflippt. Sie trällerte ständig den Hochzeitsmarsch vor sich hin und faselte die ganze Zeit davon, dass sie Trauzeugin sein wolle. Mia versuchte ihr das auszureden. Noch waren sie nicht so weit. Kim musste direkt immer fünf Schritte weiter denken. Ein Schritt nach dem anderen, war für sie ein Fremdwort.

Sie hatten zusammen gelacht und zusammen geweint, alles war an diesem Tag Programm. Kim war sprachlos, als Mia ihr berichtete, dass sie ihm ihr Tagebuch geschenkt hatte. Man hätte denken können, sie wäre die Mutter und Mia hätte einen Oskar gewonnen. Kim war so stolz auf Mia , aber sie wusste auch, was das für ein riesiger Schritt nach vorne für Mia gewesen war.

Sie hatten sich heute viel Mühe mit ihrem Aussehen gegeben und Mia war wirklich zufrieden. Die Haare hatte Kim ihr kunstvoll zu einem Turm nach oben geflochten. Sie waren so aufgetürmt, dass sie das Gesicht länger wirken ließen.

Sie hatte heute ein eng anliegendes schwarzes Kleid an. Eine kleine Rache für heute morgen. Dieses Kleid betonte ihre Rundungen und sie hoffte Samuel damit kirre zu machen. Er sollte es bereuen, sie heute morgen so zappeln gelassen zu haben.

Oben hatte das Kleid einen Wasserfallausschnitt, der tiefe aber gesittete Einblicke zuließ. Die Ärmel waren am Ellenbogen entlang offen und zeigten ein bisschen Haut. Am Handgelenk gingen sie wieder zu. Es hing am Bauch locker runter und an der Hüfte wurde es dann eng. Dadurch saß das Kleid am Po so eng, dass sie auf Unterwäsche verzichtet hatte. Sie wollte nicht, dass man den Abdruck sah und sie grinste, als sie an Samuel dachte. Das würde ihn wahnsinnig machen. Dazu hatte sie High Heels an und die Kette von Sophia hing um ihren Hals. Mehr Schmuck wollte sie nicht, da die Kette das Highlight bleiben sollte.

Immer wieder legte sie ihre Hand um den Stein. Jedes Mal wenn sie ihn berührte, durchströmte sie ein Glücksgefühl. Mit dem Geschenk hatte Sophia sie nicht nur willkommen geheißen in der Familie. Nein, das war mehr. Sie vertraute Mia und vertraute ihr, dass sie gut war für Samuel. Das gab Mia Hoffnung, vielleicht war sie doch nicht schlecht für Samuel wie sie gedacht hatte? Hatten Mütter nicht so einen Instinkt für ihre Kinder?

Auch Kim sah hervorragend aus. Sie hatte ein beiges Kleid gewählt. Oben lag es am Körper, wie ein Korsett an und war bestickt mit goldenen Applikationen und unten ging es in dünnem Tüll leicht auseinander. Ein goldener Gürtel schmückte die Taille. Mit den Korkenzieherlocken sah sie niedlich aus, fast wie eine Prinzessinnen.

Unten angekommen gingen sie ins Foyer. Dort standen schon die Männer und Sarah. Sophia schien noch nicht fertig zu sein. Das beruhigte Mia, denn somit waren sie nicht die Letzten. Mit großen Augen sah Samuel sie an. Sie sah wie er schluckte und seine Augen ihren Körper auf und ab wanderten.

Sacht legte er eine Hand an ihre Wange.

"Du siehst bezaubernd aus, meine Schöne."

Mia lächelte und versuchte sich an einen koketten Augenaufschlag.

"Ja? Findest du?"

Sie drehte sich vor ihm und drückte ihr Kreuz schön gerade durch. Ihm sollte ja nichts entgehen.

"Heißes Teil Mia. Du siehst Hammer aus!und Kim, du siehst aus, wie eine Prinzessin, das Kleid ist der Wahnsinn."

Sarah pfiff anerkennend und Mia spürte wie ihr die Röte ins Gesicht stieg. Unsicher sah sie zu Samuel. Sein Blick lag dunkel auf ihr und sie bekam eine Gänsehaut, bei diesem intensiven Blick.

Er zog sie an sich und drückte seinen Körper an ihren. Seine Hand wanderte über ihren Rücken hinunter zu ihrem Po und Mia biss sich auf die Lippe. Er hatte sie so gedreht, dass niemand sah, wo seine Hand hin wanderte. An ihrem Ohr spürte sie wie er zischend ausatmete, als er fühlen konnte, dass sie keinen Slip trug.

"Sie hat recht, du siehst toll aus Mia."

Er zischte angespannt und Mia konnte nichts dagegen tun, dass sich ein freches Grinsen auf ihrem Gesicht breit machte. Das Kleid hatte die Wirkung, die sie sich erhofft hatte.

"Da bist du ja, Sophia, dann können wir ja los. Bezaubernd siehst du aus, mein Schatz."

Richards Stimme erklang und Samuel zog sich mit angespannten Gesicht von Mia zurück. Sie sah wie sein Unterkiefer arbeitete.

"Und du bist immer noch der Schambolzen von früher. Du fändest mich auch bezaubernd in einem Müllsack. Was denkt ihr Mädels?"

Zwinkernd sah sie Kim, Mia und Sarah an. Alle nickten einstimmig und bewunderten das Kleid. Es war bodenlang und in einem dunklen Rot, an der Taille enger und nach unten hin, ging es weit auf. Sie sah aus wie eine Königin und Mia bemerkte die Ähnlichkeit zu Samuel. Die Augen, der Mund und die Haare, dass hatte Samuel definitiv von ihr geerbt. Sie waren einfach Naturschönheiten und wahrscheinlich hatte Richard recht, dass sie in einem Müllsack auch eine gute Figur abgeben würde.

"Du siehst toll aus Sophia. Richard hat recht!"

Mia zwinkerte Richard zu und dieser grinste über beide Backen.

"Ich habe immer recht! Ich bin schließlich das Familienoberhaupt."

Sanft nahm er Sophia am Arm und führte sie hinaus. Samuel war still und Mia schielte zu ihm rüber. Seine Miene war eine undurchsichtige Maske. Er starrte geradeaus, während sie den anderen hinterher liefen. Seine Hand hatte er auf ihr Steißbein gelegt und führte sie so nach draußen. Mia spürte ein Kribbeln, da wo seine Hand sie berührte. Der Stoff war so dünn, dass sie seine Hitze durch den Stoff fühlte.

Sie fuhren nicht lange, als sie schließlich an einem Schloss ankamen. Es war kaum vorstellbar, aber es war noch viel größer als das Anwesen, auf dem die Familie Wick lebte. Durch die weiße Landschaft drum herum hatte Mia das Gefühl, im Märchen gelandet zu sein. Das Schloss besaß zwei Türme an jeder Seite und ragte majestätisch zwischen den Schnee bedeckten Hängen hervor.

Mia spürte wie sie langsam wieder nervös wurde. Es würden sicherlich viele da sein und immer noch hatte sie sich nicht daran gewöhnt, so im Mittelpunkt zu stehen. Sie hoffte, dass es ihr irgendwann einmal leichter fallen würde.

Gemeinsam betraten sie das Schloss. Samuel blieb an ihrer Seite und strahlte eine Dominanz aus, dass es Mia schwindelig wurde. Für jeden war es ersichtlich, dass sie ihm gehörte und sie lächelte. Sie wusste, dass er heute aufpassen würde wie ein Schießhund. Sein Schatz musste schließlich bewacht werden.

Das Schloss war von innen so prunkvoll ausgestattet, wie es von außen vermuten ließ. Überall sah Mia Gold, an den Wänden hingen große, riesiger Gemälde, natürlich mit Goldrahmen. Die Kronleuchter, waren riesig und ebenfalls aus Gold. Der Boden war aus dunklem Marmor auf dem ein roter Teppich lag. Gemeinsam liefen sie den Teppich entlang durch eine große Tür und standen in einem Ballsaal.

Wer nicht an Märchen glaubte, musste spätestens jetzt daran glauben. Dieser Saal war ein Traum. Er war lang und an den Seiten, auf beiden Seiten, waren an die dreißig lange Fenster, die eine spektakuläre Sicht auf die Schneelandschaft um das Schloss herum zuließen. An beiden Seiten befanden sich runde Tische. Die Mitte war frei geblieben und diente wahrscheinlich als Platz für den späteren Tanz. Auf den weiß gedeckten Tischen standen kleine Kränze oder Tannenbäumchen, die natürlich mit goldenen Kugeln und anderen goldenen Accessoires geschmückt waren. Die Kerzen waren alle an und es sah wunderschön aus. Selbst die Platzteller waren aus Gold. Am Ende des Saals stand ein großer Tannenbaum geschmückt in Gold.

Mia schluckte, bei solch einem Prunk. Sie wusste ja, dass die Familie viel Geld besaß, aber sie sollte irgendwann mal in Erfahrung bringen, wie viel es war. Das alles wirkte so einschüchternd auf sie. Sie war doch nur ein normales Mädchen, aus der unteren Mittelschicht. Urplötzlich fühlte sie sich fehl am Platz. Samuel schien ihre Stimmungsschwankung zu bemerken.
Sanft zog er sich zu sich und hob ihr Kinn an.

"Was ist los, meine Schöne."

Mia zuckte mit den Achseln und versuchte sich zu entspannen. Jetzt war nicht der richtige Zeitpunkt, Selbstzweifel zuzulassen.

"Es ist nur so,... so märchenhaft."

Sie sah ihm nicht in die Augen, zu sehr beschäftigte sie die Ungleichheit zwischen ihnen beiden.

"Ja, das ist es. Aber es ist nur die Location Mia. Das Schloss gehört uns nicht, wir haben das alles nur gemietet."

Mia lächelte. Natürlich wusste er, was mit ihr los war. Es war halt ihr Samuel, sie konnte ihm nur noch schlecht etwas vormachen. Aber sie musste zugeben, dass es sie jetzt gerade ein wenig beruhigte.

"Ja, aber trotzdem zeigt mir sowas, aus welch unterschiedlichen Welten wir beide eigentlich kommen. Entgegengesetzter geht es nicht. Ich komm mir manchmal so unwürdig vor,..."

"Schhh, sprich nicht weiter, meine Schöne. Du darfst so nicht denken. Definierst du Menschen über ihr Geld? Über ihren Besitz? Nein! Damit solltest du jetzt auch nicht anfangen. Du bist alles für mich."

Sanft legte er seine Lippen auf ihren Mund und besiegelte seine Worte. Mia spürte die Liebe, die er ihr damit senden wollte und nahm diese dankbar an. Er hatte recht. Geld allein machte den Menschen nicht zu dem was er war.

Mittlerweile waren viele Gäste da und Mia hielt sich an der Seite von Samuel. Sie hatte das Gefühl hunderte von Händen geschüttelt zu haben, als sie sich endlich hinsetzen konnten. Sie genoss das Essen, da an ihrem Tisch wirklich nur die Familie Wick, Kim und Joshua saßen. So musste sie keinen Smalltalk halten und konnte ihren Blick schweifen lassen.

Alles Gäste sahen zufrieden aus und man hörte überall Gelächter und Gläser aneinander klirren. Im Hintergrund lief leise Klaviermusik. Sie zuckte zusammen, als sie Samuels Hand plötzlich auf ihrem Knie spürte. Sofort breitete sich ein Kribbeln in ihrem Körper aus. Sie schielte zu Samuel, der lächelnd vorgab der Unterhaltung zuzuhören. Joshua und Richard unterhielten sich anscheinend angeregt. Mia konnte sich aber nicht auf die Unterhaltung konzentrieren.

Alle Sensoren waren auf die Hand, auf ihrem Knie, gerichtet. Samuel malte kleine Kreise auf ihrem Bein und wanderte langsam aber stetig immer ein Stück höher. Mia hielt die Luft an. Der wollte doch nicht,...? Angespannt hielt sie den Atem an und trank ein Schluck Wein.

Seine Hand wanderte forsch weiter nach oben und Mia biss die Zähne zusammen. Sie durfte nicht auffallen, diese Peinlichkeit würde sie nicht überleben. Die langen Tischdecken waren praktisch, da man nicht sehen konnte, was Samuel gerade machte. Sich der Situation bewusst, konnte Mia trotzdem nicht anders, sie öffnete wie ferngesteuert ihre Beine, um ihm mehr Fläche zu bieten.

Sie sah aus dem Augenwinkel, wie Samuel frech grinste. Er schaffte es so auszusehen, als würde er gar nichts tun. Mia hingegen sah nur noch auf ihren Teller. Sie hatte Angst, dass auffallen könnte, was da gerade passierte. Sie hatte ihn ärgern wollen, keinen Slip anzuziehen, aber das war ein Schuss nach hinten gewesen. Sie hatte ihn nur mehr Möglichkeit gegeben, ungehindert zu ihrem Zentrum zu gelangen.

Sie spürte seine Finger nahe ihres Zentrums entlang streichen und angespannt hielt sich Mia am Weinglas fest. Sie traute sich nicht zu atmen, zu groß war die Angst, das jemanden etwas auffallen könnte. Die freie Hand krallte sie in ihrem Bein fest. Ein leichtes Seufzen entrann, dann doch ihrer Kehle. Zum Glück nur nicht so laut, dass es irgend jemand hätte mitbekommen können.

Sie spürte, wie sein Finger immer wieder langsam über ihr pulsierendes Zentrum strich und Mia fing an zu schwitzen. Wenn er so weiter machte, würde sie gleich einen Orgasmus bekommen. Es Duellen sie heiß und sie hatte das Gefühl gleich überrollt zu werden. Sie spürte wie die Welle sich aufbaute. Leicht drückte sie sich gegen seine Hand. Sie war sich durchaus bewusst, wo sie gerade waren, aber ihr Körper reagierte intuitiv auf ihn. Sowas nannte man wohl klassische Konditionierung.

"Mia, ich wollte mich frisch machen gehen, kommst du mit?"

Kim sah fragend zu Mia und diese nickte mit hochroten Wangen. Sie spürte wie Samuel seine Hand langsam wegzog und hätte fast frustriert geknurrt. Samuel lächelte sie nur an, nickte und drehte sich grinsend zu den Männern.

Mia versuchte gleichgültig zu schauen und stand auf, um mit Kim zu gehen. Sie spürte wie ihr Zentrum pulsierte und Mia hatte das Gefühl, jeder der sie sah, musste wissen, was los war. Das war natürlich Quatsch aber Mia fühlte sich irgendwie ertappt. Mit rotem Kopf marschierte sie mit Kim zu den Toiletten.

Diese bekam zum Glück nicht mit, was los war. Munter plapperte sie drauf los und Mia merkte wie aufgeregt auch Kim war, heute hier zu sein. Auf den Toiletten überprüften beide ihr Outfit und zogen sich die Lippen noch mal nach.

Mia betrachtete sich im Spiegel und erkannte sich selbst nicht mehr wieder. Ihre Augen glänzten und ihre Wangen brauchten kein Rouge. Samuels Überfall hatte ihr die Farbe auf natürliche Weise auf die Wangen gezaubert.

"Hast du Joshua heute gesehen? Der sieht so scharf aus."

Kim spitzte die Lippen, während sie die Farbe auftrug und überrascht sah Mia zu ihr rüber. Sie redete endlich von Josh?

"Ähm, ja, der sieht doch eigentlich immer ganz passabel aus?"

"Ja, aber heute hat er so etwas spezielles, ich weiß auch nicht."

Sie zuckte mit den Achseln und klatschte in die Hände und sah auffordernd zu Mia.

"Ich glaube Joshua findet dich auch ganz bezaubernd. Vielleicht solltet ihr euch mal daten? Ich meine,... so richtig?"

Kim zog eine Augenbraue in die Höhe und sah Mia belustigt an.

"Möchte da etwa jemand den Verkuppler spielen? Du weißt doch, momentan möchte ich keine Beziehung. Aber er ist schon recht schnuckelig. Und jetzt los,... sonst verpassen wir das Dessert und das wäre mein Untergang."

Mia seufzte, sie verstand einfach nicht warum Kim das Offensichtliche nicht sah. Die beiden waren wie füreinander geschaffen. Aber da die anderen sicher auf sie warten würden, schluckte sie die Standpauke herunter. Das musste warten und vielleicht würde Amors Pfeil sie treffen? Ob sie wollte oder nicht?

Gemeinsam traten sie aus den Toiletten. Ihr Körper hatte sich wieder ein bisschen beruhigt und sie hatte beschlossen Samuel definitiv zurück zu ärgern. Die Aktion gerade würde sie ihn heimzahlen...

Mia blieb wie erstarrt stehen. Was machte die denn hier? Sie spürte wie sie sich automatisch verspannte und ihre Laune in den Keller sackte. Sie hatte nicht damit gerechnet sie hier zu sehen. Hatten die Wicks sie eingeladen? Mit einem fiesen Grinsen kam sie auf Mia zu. Diese wappnete sich und atmete tief ein und aus. Sie musste ruhig bleiben...

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So Leute leider gestern nicht mehr geschafft es online zu stellen. Es ist mal wieder ein wenig länger geworden. Ich hoffe es gefällt euch... könnt ihr euch die Kleider und Location gut vorstellen?
Samuel hat es faustdick hinter den ohren❤️🙈 so schnell hat er das Ruder wieder an sich gerissen 😂

Oder fehlt noch etwas? 🤔🤔

Wen Mia da wohl gesehen hat? 🤔🙈

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