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[🗓Montag, 24. Dezember 2018; 🕓 16:17; 📍Amsterdam]

Einen Tag später befanden wir uns schon in der Hauptstadt unseres Nachbarlandes.

„Ich hätte nie gedacht, dass Amsterdam eine so schöne Stadt ist" meinte T, als wir gerade durch die Straßen schlenderten.

„Ich auch nicht" stimmte ich zu.

Ich sah auf mein Handy, um mich nach der Uhrzeit zu erkundigen.

„Oh, wir müssen los, die Sonne geht gleich unter!" sagte ich, nahm Taddl's Hand und zog ihn in Richtung Auto.

„Aber ich will noch nicht zurück!" protestierte der Größere, als wir im Wagen saßen und ich den Motor startete.

„Wer hat denn was von zurück gesagt?" grinste ich nur und fuhr los.

Einige Minuten später sah ich bereits das Meer vor uns. Ich parkte das Auto und forderte Taddl auf, mir zu folgen. Schnellen Schrittes, da ich den Sonnenuntergang nicht verpassen wollte, liefen wir zum Strand. Dieser war menschenleer und sah verlassen aus, was aber bestimmt an der Kälte und dem Wind lag. Oder daran, dass Weihnachten war, und alle zu Hause bei ihren Familien waren. Ich verlangsamte meinen Schritt, bis ich schließlich stand und mich in den Sand setzte, was T mir gleichtat.

„Es ist... so wunderschön" flüsterte Taddl.

Ich sah ihn an. Fasziniert blickte er auf das Meer hinaus, die untergehende Sonne spiegelte sich in seinen Augen und der Wind zerzauste sein blaues Haar.

„Ja... aber nicht annähernd so wunderschön wie du" meinte ich.

Seine Wangen färbten sich leicht rosa, weshalb mir ein Kichern entfloh.

„D-danke, k-kann ich nur z-zurückgeben" stammelte er, ohne mich dabei anzusehen.

Ich seufzte kaum merklich.

Es war an der Zeit, den Plan umzusetzen.

Ich wandte meinen Blick ebenfalls wieder zum Meer, bevor ich zu sprechen begann.

„Weißt du, T... die Zeit im YouTube-Haus hat mir die Augen geöffnet. Es ist während der letzten Wochen ein Gefühl in mir aufgekommen, das ich damals schon gefühlt habe, aber es verdrängt hab. Jetzt ist es stärker als je zuvor und es ist an der Zeit, dass du die Wahrheit erfährst..."

Ich sah Taddl an, welcher seinen Blick inzwischen auch auf mich gerichtet hat.

„Taddl... ich hab mich in dich verliebt" sagte ich schließlich geradeheraus.

Zunächst lag Ungläubigkeit in seinem Blick, dann lächelte er.

„Wirklich?" fragte er nach, worauf hin ich nickte.

„D-darf ich was ausprobieren?"

Unsicher sah er mich an, was einfach viel zu niedlich war.

„Nur zu" antwortete ich lächelnd.

Der Größere näherte sich mir, bis ich seinen Atem auf meinen Lippen spüren konnte, dann stoppte er. Leicht nervös blickte er abwechselnd in meine Augen und auf meine Lippen. Er schien sich trotz meines Geständnisses noch unsicher zu sein, weshalb ich beschloss, etwas nachzuhelfen.

„Jetzt küss mich doch endlich!"

Das ließ er sich nicht zweimal sagen und legte seine Lippen sanft auf meine. Natürlich erwiderte ich den Kuss sofort, was ein extrem starkes, angenehmes Kribbeln in meinem ganzen Körper auslöste. Synchron bewegten sich unsere Lippen aufeinander. Mein Herz schlug schneller als je zuvor. Als wir uns nach einer für mich viel zu kurzen Zeit wieder voneinander lösten, sahen wir uns lächelnd in die Augen.

„Ich liebe dich, Ardy... ich liebe dich so unendlich sehr und das habe ich schon immer" sagte Taddl schließlich nach einer Weile. „Weißt du, ich hab mich von euch abgeschottet, weil ich unsere Freundschaft nicht gefährden wollte. Ich wollte dich nicht verstören, indem ich dir unbewusst zu nahe komme. Und ich habe mich nach der Vergangenheit gesehnt, weil wir da unbeschwerter waren. Weil wir uns näher waren und ich das Gefühl hatte, dass Luna uns ein Stück auseinander gebracht hat. Diese Anspielungen von Jan haben mich innerlich fertig gemacht, weil ich mir die Vorstellung, dass Tardy real ist, zu sehr in die Realität gewünscht habe. Die letzten Wochen waren die schönsten in meinem Leben, auch wenn es nicht immer so aussah. Und ich habe mich jeden Tag noch mehr in dich verliebt, so sehr, dass ich nicht einmal wusste, dass ich überhaupt in der Lage bin, so starke Gefühle empfinden zu können..."

Ich hatte Tränen in den Augen. Diese kleine Rede war so wunderschön und so ehrlich, wie wir lange nicht mehr zueinander waren.

„Ich liebe dich auch, Taddl... mehr als alles andere auf der Welt" erwiderte ich, bevor wir uns erneut küssten.

ENDE

Frohe Weihnachten!

Vielen Dank an alle, die diese kleine Story gelesen haben. Über ein kleines Feedback in den Kommentaren würde ich mich sehr freuen.

Bis bald ^^

~Toni🎄❄️

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