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[16 - Neue Technik - Mizuki]

"Das Jutsu der tausend Schatten Doppelgänger. Wahrscheinlich jetzt noch nicht ganz erfunden, aber zum Glück kenne ich mich großartig aus!"
"Unter einer Bedingung", stimmt Madara zu und ich strahle.
"Für dich tue ich alles!"

Als die beiden ein Stück abseits des Clans zum Stehen kommen, formt Mizuki die nötigen Finger-Zeichen für das Kage Bunshin no Jutsu. Madaras Erwartungen sind zwar ziemlich gering, dennoch will er Mizuki erst mal machen lassen.

Es ist nicht zu übersehen, dass bei ihr physisch und psychisch irgendwas nicht stimmt. Deswegen fällt es ihm auch so schwer mit ihr umzugehen. Im Normalfall würde er jedem, der es wagen würde so mit ihm zu reden wie sie es tut, spätestens beim zweiten Mal eine deftige Lektion erteilen, nur scheint sie die meiste Zeit gar nicht wirklich mitzubekommen, wenn sie anfängt laut zu reden.

Dadurch kann er nicht einschätzen wie glaubhaft ihre Geschichte ist. Auch wenn sie davon überzeugt zu sein scheint, klingt es in seinen Augen nicht ganz plausibel. Um ihrer Geschichte Glauben zu schenken, hat er zu viele offene Fragen und doch kann er sich einige Dinge nicht anders erklären.

Mit vor der Brust verschränkten Armen lehnt Madara an einem Baum und beobachtet Mizuki, die offenbar gerade wieder angefangen hat Selbstgespräche zu führen. Das ist zwar interessant zu beobachten, aber für sie eindeutig riskant.

Als sie die Hände hebt, um Finger-Zeichen zu formen, aktiviert Madara sein Sharingan.
Immerhin sollte er für alle Fälle aufpassen.

Madaras Augen weiten sich als auf einmal nicht mehr nur eine Mizuki, sondern knapp 300 vor ihm stehen. Sie selbst scheint allerdings weitaus verblüfter über ihren Erfolg zu sein.

"Ich hab es geschafft!", ruft sie und die ganzen Doppelgänger fangen ab übers ganze Gesicht zu strahlen, bevor sie den Satz wie im Chor immer wiederholen und freudig durcheinander springen.

Madara fällt dazu tatsächlich nichts mehr ein. Vor allem liegt dies daran, dass er jetzt nicht nur zwei, sondern über 300 Verrückte an der Backe hat, doch das sollte sich bald wieder lösen, wenn er die Technik richtig einschätzt.

Durch das Toben lösen sich die ersten Doppelgänger bereits wieder auf. Sie stolpern, fallen und verpuffen und Mizuki spürt diesen Schmerz jedes Mal aufs Neue, was zugegebenermaßen etwas unpraktischer ist als sie erwartet hätte. Es werden eben auch die Informationen des Schmerz an den Original Körper geleitet, sobald einer sich auflöst.

"Hey, meine übrigens Ichs! Ich bin selbst überrascht, aber reißt euch am Riemen, sonst wiederholt sich noch sowas wie an dem Dienstag im Februar im zweiten Jahr der Mittelschule!"

Zustimmendes Gemurmel geht durch die Runde und Madara beschließt da einfach gar nicht erst genauer nachzuhaken. Er hat sich mit wichtigeren Dingen auseinanderzusetzen.

"Und was machen wir Ichs jetzt?", ertönt die Stimme einer der Doppelgänger.
"Welt erkunden!", antworten die anderen einstimmig und sogar Madara fällt sich schwer damit die Echte von den Kopien zu unterscheiden.

"Und wie wird man deine Ichs jetzt wieder los?", mischt sich das Oberhaupt der Uchiha ein und wird von zig Mizukis schräg angeschaut. Das ist in Madaras Leben einer der Augenblicke, die er als gruselig einstufen würde. Und zwar der einzige und letzte.

"Da gibt es mehrere Wege. Den Doppelgängern Schaden zufügen, mir Schaden zufügen, abwarten bis das Chakra aufgebraucht ist, sie auflösen, obwohl ich bei den letzten beiden keine Ahnung habe wie es geht oder wie lange es dauert... solange es von dir kommt, bin ich mir sicher, dass sich jede Berührung, sei sie noch so hart, wundervoll anfühlt."

Madara schüttelt den Kopf und beginnt sich langsam ebenfalls ernsthaft und fast schon besorgt zu fragen, was eigentlich falsch mit ihr ist. Er hat schon viele Reaktionen erlebt. Furcht, das Betteln um sein Leben oder eine schnellen Tod, Übermut, Interesse, Respekt, Bewunderung, Hoffnungslosigkeit und einige sehr abseits gelegene Clans hatten tatsächlich nicht von Anfang an eine Ahnung wer er ist.

Doch noch nie in seinen etwa 26 Lebensjahren hat irgendwer in so kurzer Zeit einen so irren Eindruck auf ihn gemacht. Geschweige denn, dass jemand von ihm als Mensch schwärmen würde und nicht nur, weil er das Oberhaupt er Uchiha ist.
Das ist wahrlich erstaunlich und fragwürdig zugleich. Vor allem weil er realisiert, dass sie es vollkommen ernst meint.

"Wie wärs wenn du vorerst etwas weniger Doppelgänger gleichzeitig hier herumlaufen lässt und wir uns der Kleinen widmen?", schlägt Madara vor.

Mizuki zuckt mit den Schultern. "Okay. Also wärt ihr so nett euch aufzulösen?"
Die Doppelgänger blicken sich alle gegenseitig an.
"Du bist doch das Original, du musst das lösen!"
"Ihr seid eigenständig denkende Doppelgänger!"
"Mit deinem Wissensstand!"
"Mist, stimmt. Dann denk ich mir eben was aus..."

Madara verschränkt die Arme vor der Brust. Er ahnt, dass das noch eine Weile dauern wird.

Und fünf Minuten später hat Mizuki - welche auch immer - dann die Idee.
"Wir schlagen uns einfach alle selbst!"

Madara hätte so eben den Glauben verloren, wenn er einen hätte.

Was Mizuki nur nicht so ganz durchdacht hatte, ist das Problem, dass sie zumindest einen Bruchteil des Schmerzes selbst empfindet, wenn sich der Doppelgänger auflöst.
Einhundert Faustschläge in den Magen sind schmerzhafter als man es sich möglicherweise vorstellt. Vor allem ein Optimist wie Mizuki rechnet nicht vom Beginn an damit, dass sie sich jeden Moment übergeben muss.

Madara klatscht sich bei all der Dummheit selbst die Hand an die Stirn. So eine selten dämliche Aktion hat er selbst noch nie gesehen und sich auch nicht ausmalen können. Auch wenn das Jutsu dahinter ziemlich interessant zu sein scheint und sicher eine praktische Verwendung haben kann, stellt Mizuki sich genau so ungeschickt an wie sie voreilig redet. Madara ist sich nur noch nicht sicher, ob sie das mit Absicht macht oder da etwas wie eine Krankheit hinter steckt.

"Verdammt, Kaede hätte immer Tabletten parat", murrt Mizuki schmerzerfüllt vor sich hin, während sie sich mit beiden Händen den Magen hält und Madara grübelt.
Er hat noch parat, dass Kaede die Schwester von Kaya und die Freundin von Mizuki ist, doch mehr hat sie über diese noch nicht erzählt.
Geht er davon aus, dass ihre bisherigen Geschichten stimmen, dann wäre es möglich, dass ihre Freundin ebenfalls in ihrer Welt ist.
Schließlich hat er bisher noch keine plausiblere Erklärung dafür was es mit Mizuki und Kaya auf sich hat. Das mit anderen Welten klingt erst unrealistisch, doch wieso sollte es eigentlich nicht funktionieren? Das Kuchiyose no Jutsu funktioniert auch mit Beschwörungen durch Raum-Zeit-Ninjutsu.

Madara geht auf Mizuki zu, legt einen Arm um ihre Schulter und den anderen unter ihre Kniekehlen und hebt sie hoch.
Etwas perplex und auf einmal gar nicht mehr so vorlaut, sieht sie zu ihm hoch. Ihre Wangen färben sich dabei leicht rosa.

"Ich mag kein Theater", rechtfertigt Madara sich knapp, da er sich ausgemalt hat wie stressig es wäre sie wieder in die Siedlung der Uchiha zu schleifen.
Das ist nun mal die effektivste Lösung. Dann kann sich Junichiro anschauen, ob das mit den Schmerzen irgendwelche Folgen und das mit den Doppelgängern irgendwas gebracht hat und danach werden sie sich um Kaya kümmern.

Wenn er nicht selbst Hand anlegt, geht ja scheinbar nichts voran und er hat eben nicht vor sie ewig bei den Uchiha zu behalten, auch wenn es so scheint, dass Mizuki das gerne hätte.

Außerdem will er Izuna einer Spur nachgehen lassen.

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