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9. Kapitel

Abby's P.O.V.

Jetzt bin ich mir 1000%-ig sicher! Das hier ist Harry! Auch wenn das nicht sein kann! Er muss es sein. Niemand kann so singen, niemand hat solche Augen und Locken, auch wenn von denen nicht mehr all zu viel übrig ist, seine Haare sind zu lang für richtige Locken. Und niemand hat solche Grübchen. Mein Kopf dröhnt und ich zittere. Grade fühle ich mich, wie ein Teenager, der sein Idol trifft. So ähnlich ist es ja... Nur fünfzehn Jahre zu spät und zu surreal.
Dennoch bin ich unglaublich froh, dass er da ist und das ich ihn einmal sehen kann und wirklich mit ihm rede. Ich bin froh, dass er lebt. Eigentlich geht grade mein größter Traum in Erfüllung. Nur leider hat die Sache, wie immer, einen Haken.

"Alles gut?", fragt Harry besorgt und geht auch auf die Knie. Behutsam legt er mir eine Hand auf die Schulter. "J - Ja." Erst jetzt bemerke ich, wie sehr ich weine. Richtig hysterisch. "Komm." Harry steht auf und hilft mir auf meine wackligen Beine zukommen.

Wir gehen die Treppe wieder runter und Harry schiebt mich ins Wohnzimmer zum Sofa, legt liebevoll eine Decke um mich, setzt sich neben mich und gibt mir die Teetasse, die immer noch auf dem Tisch steht und nimmt sich seine auch wieder. Die Ringe an seinen langen Fingern erzeugen dabei klirrende Geräusche.
"Alles gut. Hör auf.", sagt er leise. Seine Hand streicht über meinen Rücken, dann streicht sie meine Tränen fort.

"Weinst du wirklich nur, weil ich dieser Harry Styles bin?" "Dieser, hahaha. Harry du... du bist einer der Sänger gewesen. Auf jedem eurer Konzerte haben sich die Mädchen die Seele aus dem Leib gekreischt und geheult. Noch schlimmer als ich jetzt! Weißt du... das ist alles so... unreal. Dass du hier bist. Du musst verstehen, dass das alles sehr... verwirrend ist." Harry schmunzelt mich nur an und stellt seine Tasse ab. Er scheint keine Antwort auf meine Gefühlsduselei geben zu wollen.

Ich schniefe. "Ich - " Weiter komme ich nicht. Die Tränen fließen wieder über meine Wangen. Ich muss jetzt aufhören. Ich sollte mich lieber freuen. So lange habe ich daran festgehalten, dass er lebt. Jetzt sitzt er neben mir auf dem Sofa, streicht mir über den Rücken und sagt mir, ich solle meinen Tee trinken, der mittlerweile eiskalt ist. Mir wird langsam klar, wie froh ich doch bin, dass er lebt, hier ist und das es ihm einigermaßen gut geht. All die Menschen, die mir gesagt haben, er sei tot, hatten unrecht. 

Nach all den Jahren habe ich das Fan sein nie richtig abgelegt. Ich habe es nur verdrängt...
Dennoch werde ich bestimmt Probleme bekommen. Wer soll mir glauben, dass Harry mir einfach 'zu gelaufen' ist und wer wird überhaupt glauben, dass Harry Harry ist? Mit DNA-Tests wird sich das herausstellen lassen, aber das holt Harrys Gedächtnis auch nicht zurück. Und keine Behörde würde ihm glauben. Dass weiß ich jetzt schon! Aber vielleicht kriege ich das selbst hin. Er scheint mir zu vertrauen, glaube ich. 

Meine Gedanken schweifen zurück in meine Jugend...

"Mum! Kann ich heute Nachmittag zu Annabelle?" Meine Mutter kommt in mein Zimmer. "Abby... ich glaube, dass ist keine gute Idee. Deine Noten sind mehr als wünschenswert!" "Mum... bitteeeeee." Ich kriege eigentlich immer meinen Willen. Meine Mutter verlässt mein Zimmer wieder und kocht weiter essen. Ich nehme an das heißt Ja. Ich geht zu meinem Spiegel und ziehe mir einen pinken Pullover an, schminke mich kurz und gehe dann runter auf die Straße und schlage den Weg zu Annabelles Haus ein.
Auf dem Weg checke ich Twitter und laufe fast in einen Postboten. "Pass doch auf!", zischt dieser. Ich ignoriere ihn gekonnt und gehe weiter.
Bei Annabelle angekommen wird mir schon die Tür aufgerissen. "Hiiii!" "Hey! Na, alles gut?", frage ich. "Ja. Muss 'nh." Sie lächelt und macht mir Platz, sodass ich eintreten kann. "Abby! Wie schön, dass du auch da bist!", ruft Ruby.

Den ganz Nachmittag reden wir und regen uns über die neusten Gerüchte von 1D auf. Außerdem Planen wir nächstes Jahr zusammen auf ein One Direction Konzert zu gehn. Das tun wir schon seit geraumer Zeit. Wir finden immer noch neue Ideen. Wir sind jetzt schon völlig aus dem Häuschen.
Um 18.00 Uhr muss ich mich leider auf den Weg machen, dass Abendessen ruft. Es gibt Fischstäbchen mit Kartoffeln. Widerlich! Meine Mutter isst das Zeug einfach und ich sehe ihr angewidert dabei zu.
Am Abend gehe ich mit einem unguten Gefühl ins Bett. Im Schlaf wälze ich mich unruhig hin und her.

Heute weiß ich warum, eher gesagt, ich bilde es mir ein... Denn es war der letzte Tag an dem meinen Freundinnen und ich, so über One Direction geredet haben. So voller Freude und Glück. Denn am nächsten Morgen kam in den Nachrichten, dass Harrys Flugzeug abgestürzt war. Ich hätte es bestimmt mehr genossen, wenn ich gewusst hätte, dass es das letzte Mal war. Hätte ich es nur gewusst...

"Harry?" Er sieht mich besorgt und fragend an. "Weißt du eigentlich, wie froh ich bin, dass du noch lebst. Das du hier bist. Bei mir." Die letzten Worte sage ich ganz leise. Das ist mir nur so rausgerutscht.
Harry scheint es zu freuen.

"Weißt du, es beruhigt mich auch sehr zu wissen, dass ich das alles überlebt habe." Ein heiseres Lachen von seiner Seite ertönt.
Eine Weile schweigen wir, dann sind wir beide der Meinung, dass wir schlafen gehen sollte.
Nach einer langen Diskussion, wer auf dem Sofa schläft, gebe ich mich geschlagen und überlasse es Harry. Was mir unhöflich vorkommt, da er mein Gast ist.

Als ich im Bett liege, starre ich die Decke an. Jetzt ist, wie fast jeden Abend, die Zeit, wo ich über alles nachdenke. Über mein Leben und darüber, was ich alles anderes machen könnte. Das ist leider sehr viel. Und ich bekomme es nie auf die Reihe irgendetwas davon umzusetzen... Ich bin ziemlich allein. Auch das fällt mir grade abends auf. Aber heute versuche ich meine Gedanken mal nicht um mich und mein Leben kreisen zu lassen, sondern um Harry.

Er war heute plötzlich so komisch. Als er so... ausgerastet ist. Warum ist das passiert? Er ist auf jeden Fall traumatisiert. Aber was um alles in der Welt hat ihn so traumatisiert? Und was hat dieses Trauma an die Oberfläche seines Gehirns treten lassen? Mein Weinen? Wahrscheinlich. Das bedeutet, dass er mit Weinen ein sehr schlimmes Ereignis verbindet.
Über mein ganzes Grübeln schlafe ich schließlich ein. Sachte drifte ich in einen traumlosen Schlaf.

Um 3.00 Uhr nachts klingelt das Telefon.
Stöhnend drehe ich mich auf die andere Seite.
Der Anrufer scheint aufgelegt zu haben. Doch dann klingelt es erneut. Ich drücke mir ein Kissen auf die Ohren. Das Klingeln verstummt. Erleichtert atme ich auf. Da ertönt es schon wieder. 30 Sekunden später steht ein Harry Styles mit Boxershorts bekleidet in meiner Zimmertür und schaltet das Licht an. 

"Ich glaube... da solltest du rangehen.", meint er mit einer tiefen, verschlafenen Stimme. Sofort bekomme ich eine Gänsehaut, wühle mich aber aus der Decke. Noch mehr Gänsehaut, es ist kalt.
Irgendetwas vor mich hin murmelnd, gehe ich Barfuß die Treppe runter zum Telefon, das schon wieder klingelt. Dicht hinter mir; Harry.

"Hallo?", frage ich leise und verschlafen. "Hallo?", fragt eine raue und irgendwie unangenehm klingende Stimme. Eindeutig ein Mann.
"Wer ist da? Wissen Sie wie spät es ist?!" "Spät genug, um zu wissen, dass jemand zu hause ist." Was soll das denn heißen? Harry sieht mich fragend an. Er hat sich auf das Sofa gesetzt und sieht mir verschlafen zu, wie ich die Augen verdrehe. Grade als ich antworten will, setzt der Mann wieder an. "Spreche ich mit Abby Tomson?" "Wer will das wissen?" Ein Knacken in der Leitung. Dann ein Tuut, tuut, tuut.

"Aufgelegt! So ein Idiot!!!" Ich schmeiße das Telefon in den Sessel und will schon wieder gehen.
"Was wollte der denn?", hält Harry mich auf. "Keine Ahnung! Er sagte, dass es spät genug wäre, um zu wissen, dass jemand zu hause ist! Penner. Und er wollte wissen, ob ich Abby Tomson bin." "Und bist du?" "Ja! Aber was sollte das so einen Typen interessieren?!" "Kennst du den echt n - "

Das Telefon klingelt. "Das kann doch nicht wahr sein!", rufe ich. "Ja?!", frage ich in den Hörer. Stille. "Argh!" Ich lege auf und will grade wieder mit Harry reden, da klingelt es schon wieder. Entnervt gehe ich zur Telefonstation und ziehe den Stecker. Augenblicklich verstummt das Klingeln. "Und was war jetzt?"

Ich raufe mir die Haare und sehe den leicht grinsenden Harry an. "Stille war! Was soll das?!" "Reg dich nicht auf." "Woher wusste der meinen Namen?!" "Aus dem Telefonbuch?", fragt er lachend. "Das war bestimmt nur ein Kinderstreich." "Ich will einfach nicht, dass das alles wieder von vorne los geht.", flüstere ich, den Tränen nahe. "Was?" "Ach nichts." "Abby!", sagt Harry mahnend und seine Augen bohren sich in meine. Schnell breche ich den Augenkontakt ab und sage schnell: "Wahrscheinlich hast du recht. Es war nur ein Streich. Aber er hatte so eine komische Stimme. So rau und kratzig. Nicht sehr angenehm. Klang fast wie aus der Unterwelt." Ich lache über meine eigene Aussage.

Harry's Mimik verändert sich schlagartig. Er sah erschrocken aus. Beängstig.
"Harry? Was - Was ist?" Langsam gehe ich auf ihn zu. Kurz bevor ich bei ihm ankomme springt er auf und erschreckt mich fast zu Tode. "Harry!" "Wir sollten schlafen gehen!", sagt er schnell und schiebt mich aus dem Wohnzimmer. Ich zucke leicht zusammen, als die Tür hinter mir ins Schloss fällt. Was war jetzt?

Langsam gehe ich in mein Zimmer und lege mich in das kalt gewordene Bett. Leicht fröstelnd schlafe ich wieder ein.
Mein letzter Gedanke ist: Eins ist klar; wir beide haben Geheimnisse...


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Hey ho :D
Also ertsmal wünsche ich euch allen frohe Ostern :))))))))
Punke zwei: Zayn... WTF er hinter geht uns voll! Wenn er schon verlässt, um gleich sein eigenes Ding zu machen muss er das NACH der Tour tun! Aber seinen 'ersten eigenen Song' finde ich eigentlich voll gut. Meine Mum meint er klingt voll bekifft... *ach Mama...* Aber gut... er muss es ja wissen. Der Rest -.- der Jungs wir das schon machen. Ich bin richtig stolz auf Niall, wie toll er Zayns Solo in You & I gamacht hat ^^

Na ja, ich hab jetzt endlich Ferien und kann mal chillen xD obwohl ich ziemlich viel zu tun hab. Ich organisiere meinen B-Day und ich habe sehr chaotische Freunde... ABER ICH LIEBE SIE♥ [wir sind ca. 23 Personen :o] naja mein Pony dreht auch irgendwie am Rad, aber sie is zu süß, um ihr böse zu sein *___*

Und wie fandet ihr das Kapitel (um mal von meinem (komischen) Leben weg zu kommen)? (gard gehen die Sirenen bei uns an LOOOOL)
Ich hoffe ihr Votet und lasst mir ein kleines Feedback da ^^
Also noch mal HAPPY EASTER DAY LOVE YOU ALL *__*

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