17. Kapitel
Abby's P.O.V.
Als ich am nächsten Morgen aufwache, weiß ich sofort, dass wir hier weg müssen. Ohne noch ein paar Minuten liegen zu bleiben, schwinge ich mich gleich aus dem Bett und falle fast über Harry!
"Harry! Was - Was machst du da?!"
Er liegt lang ausgestreckt auf dem Boden vor meinem Bett. Die Arme so lang, wie sie sind, liegen auf dem Boden neben ihm. Er grummelt zufrieden, dann wird er wach und sein Gesicht wird schmerzverzerrt.
"Aaahh! Was? Oh guten... Morgen." Etwas tollpatschig versucht er sich aufzurichten. "Wenn du heute nicht aufrecht laufen kannst, ist das deine eigene Schuld! Hast du etwa da geschlafen?!"
Mit einem Grinsen im Gesicht deute ich auf den Boden. "Öhm ja... Ich wollte dich nicht alleine lassen." Verlegen kratzt er sich am Kopf.
"Hahahahaha!" "Lach nicht!" Unschuldig sieht er zu mir auf. Verkrampft versuche ich, dass Lachen zu unterdrücken. "Na komm, soll ich dir -", ich muss unterbrechen, da ich doch lachen muss, "h - helfen?" Ich strecke ihm meine Hand hin. Ein leichtes Rot ziert seine Wangen.
Ich weiß nicht, ob er es mit Absicht macht, ich glaube schon, aber als ich will ihn hoch ziehen und er geht nur ein Stück mit, dann lässt er sich wieder nach hinten fallen und zieht mich mit sich. Somit lande ich auf ihm. Unsere Gesichte sind nur Millimeter von einander entfernt.
Wie oft hatte ich von so einer Situation geträumt...
"Ähm... Hi.", grinst Harry dämlich.
Darauf kann ich nur ein geflüstertes "Hey" erwidern.
Seine Hände verschränken sich hinter mir und pressen mich regelrecht an ihn. Für ein paar Sekunden bewegen wir uns nicht. Nur unsere Oberkörper werden durch unser Atmen noch mehr aneinander gedrückt.
Wieso küsse ich ihn nicht einfach?!
Wieso küsst er mich nicht einfach?!
Ein Blitzen erscheint in seinen Augen.
Okay... wenn jetzt nichts passiert, wird nie etwas passieren.
Also richte ich mich grinsend auf, erhebe mich etwas umständlich und gehe zu meinem Kleiderschrank.
"Hey, hilfst du mir nicht auf?!" "Nein. Das hast du dir selbst zuzuschreiben, alter Mann!"
Ich suche in den tiefen meines Kleiderschrankes nach brauchbaren Klamotten für die nächsten Tage. "Das ist aber nicht sehr höfflich!" Harry steht plötzlich hinter mir.
"Erschreck mich nie wieder so!", fahre ich ihn an und schlage ihn auf die Brust. Er reibt sich kurz über die Stelle und grinst mich an.
"Harry hör zu... Wir müssen hier weg! Nur für... 'ne Woche oder so. Aber wenn es stimmt und das die selben Männer sind, die dich so zu gerichtet haben, dann zweifle ich nicht im geringsten daran, dass sie uns wirklich erledigen wollen!"
Als Antwort atmet Harry nur tief durch und mir damit ins Gesicht. Er sieht zu Boden und fragt dann: "Wie viel Zeit habe ich noch?" Ich bin sichtlich froh, mir keine Diskussion mit ihn liefern zu müssen. "Zwei Stunden?"
"Okay. Ich bin im Bad."
***
Mit noch leicht nassen Haaren sitzt Harry neben mir im Auto. Wir haben das nötigste eingepackt und sich jetzt auf dem Weg zu Maik.
Ich bin der Meinung, dass er fürs Erste die beste Lösung ist. Harry ist zwar nicht der Meinung, aber er kennt ihn ja auch noch nicht.
Wir werfen immer wieder besorgte Blicke in den Rückspiegel, ob wir nicht doch verfolgt werden. Kein schwarzes Auto, das uns zu verfolgen scheint.
Ich glaube, uns beiden kommt das hier zu einfach vor. Nie im Leben würden die uns so einfach gehen lassen!
"Dieser Maik...", bricht Harry das Schweigen, "das ist der Typ von deiner Arbeit?" Misstrauisch sieht er zu mir rüber. Eine noch nasse Strähne fällt ihm ins Gesicht.
"Ja! Er ist wirklich in Ordnung. Man kann ihm trauen!" "Trotzdem finde ich, dass wir ihm nichts von all dem erzählen sollten. Es würde ihn nur in Panik versetzen."
"Hmm... du könntest recht haben. Aber was ist dann der Grund für unser plötzliches Auftauchen?"
"Ein Wasserrohrbruch?" Schulterzuckend sieht er mich an.
Gar keine schlechte Idee. Wir bleiben für ein paar Tage und dann... fahren wir weiter.
Leider habe ich keine Vorstellung davon, wie es weiter gehen soll. So gesehen sind wir auf der Flucht. In Lebensgefahr. Aber was können wir schon tun. Zwischen meinen fünf bis sechs Freunden hin und her pendeln? Nein. Und außerdem wissen diese Kerle bestimmt, wer zu meinem Freundeskreis gehört. Es ist aussichtslos. Früher oder später werden sie uns erwischen. Nur was werden sie dann mit uns tun? Werden sie uns wirklich töten?
"Harry?" Nur das Surren des Motors ist zu hören. "Ja?" "Ich - Ich habe... Ich weiß nicht, wie es weiter gehen soll. Was sollen wir tun? Wir können nicht vor ihnen weglaufen."
"Fürs Erste schon." Ist das sein Ernst?!
"Ich weiß, dass du Angst hast, Abby. Ich auch. Fürs Erste werden wir weglaufen. Und dann werden wir eine Lösung finden!"
Beruhigend legt er seine große Hand auf mein Knie und streicht sanft mit dem Daumen über meine Jeans.
Ja... irgendwie muss uns was einfallen.
***
Gegen Mittag stehen wir mit zwei Reisetaschen vor Maiks Apartment. Ich atme noch einmal tief durch und drücke dann auf die Klingel. Wenig später öffnet uns ein verschlafener Maik. "Hi."
"Abby? Was - Wer ist das?!" "Hallo. Ich bin... Harry." Harry kommt hinter mir vor und gibt Maik die Hand.
"Harry ist ein guter Freund, der für ein paar Wochen bei mir zu besuch ist. Wir haben einen Wasserrohrbruch und wollten fragen, ob wir für ein bis zwei Tage hier bleiben können." Diese Version hatte ich mir auf der Fahrt ganz genau zurecht gelegt.
"Oookay? Kommt erstmal rein."
Maik öffnet die Tür weiter, sodass wir eintreten können. Ich war noch nie bei ihm. Die Adresse habe ich nur von der Mitarbeiterliste der Redaktion.
"Wollt ihr was trinken?" "Einen Tee.", antworten Harry und ich, wie aus einem Mund. Etwas perplex sieht uns Maik an, verschwindet dann aber in der Küche. Harry und ich bahnen uns den Weg ins Wohnzimmer.
"Bist du dir sicher, dass das eine gute Idee war?!", zischt Harry. Ich zucke nur mit den Schultern und Maik kommt schon wieder zu uns.
"Bitte setzt euch." Er deutet auf das große Ledersofa. Wir setzen uns und ich lasse meinen Blick durch seine Wohnung schweifen. Es ist alles in braun, schwarz und weiß gehalten. Sehr modern.
So wie man es sich bei einem Journalisten vorstellt.
"Ich habe leider nur ein Gästezimmer, also auch nur ein Bett. Wenn das okay für euch ist, dann könnt ihr gerne bleiben."
Ich will grade vorschlagen, dass einer von uns auch auf der Couch schlafen kann, doch Harry kommt mir zuvor. "Das ist kein Problem.", sagt er grinsend und streicht seine Haare zurück.
"Gut. Das Bad ist gegenüber vom Gästezimmer, aber ich habe morgens bitte Vorrang. Du weißt ja, wie pingelig Mr. Miller ist." Maik zwinkert mir zu. Sofort merke ich, wie sich Harry neben mir anspannt. Was hat er denn jetzt schon wieder? Prüfend sehe ich zu ihm rüber, sehe wie sein Kiefer unter Anspannung zuckt.
An Maik gewannt lache ich und sage:"Ja! Wann musst du denn heute arbeiten?" "Erst ihn einer Stunde. Wir können also noch Mittag essen. Wenn du - ihr wollt." Ich nicke und folge ihm in die große Küche. Harry bleibt sitzen und starrt uns hinterher. Mir wird ganz warm unter seinen Blicken. Wieso ist er so misstrauisch Maik gegenüber? Oder ist er eifersüchtig? Wohl kaum.
Maik und ich unterhalten uns fröhlich, während wir Nudeln und eine passende Soße zubereiten.
Es tut gut sich einfach mal mit einer normalen Person, normal zu unterhalten. Ich vergesse die Probleme und für kurze Zeit auch Harry. Ich vergesse ihn bis ich mich umdrehe und ihn im Türrahmen sehe. Jetzt wird mir wieder bewusst, wie gutaussehend er doch ist.
Mit verschränkten Armen steht er da, den Blick stur auf mich gerichtet. Seine Locken fallen ihm über die Schultern. Mir stockt der Atem, als sich seine moosgrünen Augen in meine bohren. Er sieht wütend aus...
"Guckt er immer so... böse?", flüstert Maik, der sich zu mir gebeugt hat. Schnaufend dreht Harry sich um und verschwindet wieder.
"Ähm... nein. Er... er hat heute nur nicht die beste Laune."
***
Gleich nachdem die Tür hinter Maik ins Schloss fällt, stürzt Harry auf mich zu.
"Was will der von dir?!", fährt er mich an. "Wow Harry! Komm runter! Wir sind Freunde, wenn du das meinst." "Lüg doch nicht! Ich habe doch gesehen, wie er dich angafft!" Seine Ader am Hals tritt hervor. Er ist wirklich auf 180.
"Harry? Was ist den los?", frage ich lachend. "Und außerdem was wäre so schlimm daran, wenn da was wäre?!"
"Lach nicht! Ich wusste es doch! Ich - will einfach nicht, dass..." "Ja?" "Ach egal." Ich lache auf. "Komm schon Hazza. Bist du etwa eifersüchtig?"
Er sieht zu Boden und verhakt seine Finger ineinander. "Ja."
Verdutzt sehe ich ihn an, suche seinen Blickkontakt, doch er fixiert nur den Teppichboden.
Irgendwie ist das ja schon ziemlich niedlich... Erst schläft er in der Nacht auf meinem Boden, nur damit ich nicht alleine bin und jetzt ist er mega eifersüchtig, nur weil Maik und ich uns gut verstehen und ich mit ihm lache.
"Um dich zu beruhigen... Maik und ich kennen uns von der Arbeit her. Er verschafft mir immer zu tritt zum Archiv. Und außerdem ist er überhaupt nicht mein Typ." Lachend sehe ich zu Harry. Der Lockenkopf blickt auf. Seine Stimme ist leicht belegt als er fragt:"Und wer ist den Typ?" "Hmm... Vielleicht jemand mit Locken oder... grünen Augen."
Langsam gehe ich ein paar Schritte auf ihn zu. Er scheint erstmal verarbeiten zu müssen, was ich gesagt habe, dann schnellt sein Kopf hoch. "Was?! Äh... ich meine... aha."
Oh verdammt was habe ich getan?! Mir wird unwohl und am liebsten würde ich weglaufen. Soweit wollte ich nie gehen. Das ist mir nur so rausgerutscht!
"Harry. Komm schon. Was ist los?", versuche ich das Thema unauffällig in eine andere Richtung zu lenken.
"Ich weiß auch nicht." Frustriert seufzt er. "Ich - Mir passt es einfach nicht dich so mit... jemand anderem zusehen. Du bedeutest mir zu viel. Ich will dich nicht teilen."
"Aber... wir sind nur Freunde und wer hat gesagt, dass du mich teilen musst? Ich werde zwar nie dir gehören, wie ein Gegenstand, aber ich werde dich nicht alleine lassen... Wenn es das ist."
"Nein, das ist es eben nicht! Ich mag dich Abby!"
Jetzt bleibe ich still. Sollte er genauso empfinden wie ich?
Ich sehe ihm einfach nur in die Augen. Harry kommt auf mich zu und schließt die Lücke zwischen uns.
Eine ganze Weile starren wir uns regelrecht in die Augen. Dann legt er ganz sanft seine große, warme Hand in meinen Nacken und streicht meine Haare beiseite.
"Du bist... wunderschön.", wispert er und drückt dann seine Lippen auf meine.
Ein Feuerwerk explodiert in mir. Es ist, als würde es sich von meinem Bauch durch jede Zelle fortbewegen. So als würde ich vom Boden abheben. So fühlt es sich also an, wenn man Harry Styles küsst wird. Ich weiß nicht recht, wohin mit meinen Händen, also lege ich sie einfach auf seine Brust.
Harry raubt mir den Atem und somit muss ich mich leider zurück ziehen.
Vorsichtig drück er seine Nase an meine. Sein Daumen malt Kreise in meinem Nacken.
"Harry..." "Schh. Sag jetzt nichts." "Ich wollte einfach nur deinen Namen sagen.", kichere ich, drücke mein Gesicht an seinen Hals, damit er nicht sieht, dass ich rot werde.
***
Wie Teenager sitzen wir auf dem Sofa und ja... man kann sagen, dass wir uns regelrecht anschmachten.
Meine Beine liegen auf Harrys Schoss. Er hat einen Arm um mich gelegt und mit dem anderen malt er Muster auf meinen rechten Arm.
"Ich konnte es dir einfach nicht sagen." "Aber du musst doch gemerkt haben, dass ich dich... anziehend finde." Im nächsten Moment könnte ich mich für diese Wortwahl selbst schlagen! Etwas blöderes hätte ich nicht sagen können!
Harry gluckst auf. "Trotzdem. Du musst mich doch für völlig verrückt halten." "Nicht für völlig verrückt. Aber für ziemlich beschränkt.", ich lache. Daraufhin schubst mich Harry leicht. Ich haue ihn zurück auf den Arm.
Das geht eine ganze Weile so, bis Harry schließlich auf mir sitzt, mich kitzelt und mir abwechselnd am Hals saugt und hinein beißt. Vor Lachen laufen mir schon die Tränen und ich gebe es auf, mich zu wehren.
"Du bist ein böses Mädchen!"
"Bin ich gar nicht, du -"
Ich breche ab, denn ich höre ein merkwürdiges Geräusch. Es klingt fast wie ein Akkuschrauber.
"Harry. Hör mal auf!" "Ich denke nicht dran.", lacht er und beißt erneut in die Stelle unter meinem Ohr. "Nein. Sei mal leise. Hörst du das?"
Jetzt hört er tatsächlich auf und hebt den Kopf leicht an. Gespannt lauschen wir und das Geräusch ertönt erneut. Harrys Haare hängen im meinem Gesicht und ich kralle mich in seinen Unterarmen fest. Was zur Hölle ist das?!
"Das kommt von der Eingangstür!"
Sofort springt Harry von mir und läuft in den Flur. Auch ich rapple mich schnell hoch und versuche nicht über die herumstehenden Schule zufallen.
"Scheiße!", zischt Harry leise.
"Was ist -" Jemand versucht die Wohnungstür aufzuschrauben. "Sie haben uns.", entweicht es mir.
"Das ging schneller, als erwartet. Los hol die Taschen!" Ohne zu widersprechen oder Fragen zu stellen, laufe ich ins Gästezimmer. Zum Glück hatten wir noch keine Zeit, um auszupacken. Mein Blick fällt auf das kleine Bett. Es wäre ja auch zu schön gewesen mit Harry darin zu schlafen., geht es mir durch dem Kopf.
Seufzend nehme ich unsere Taschen und laufe fast in Harry rein.
"Sie haben die Tür gleich aus den Angeln. Zum Glück hat dein Freund eine Sicherheitstür! Hier deine Schuhe." Harry hat seine bereits an. "Maik. Er heißt Maik.", verbessere ich ihn, während ich auf einem Bein stehend meinen Schuh anziehe. "Ist mir doch egal. Komm jetzt. Dahinten aus dem Fenster!" Ich reiße die Augen auf. Maik wohnt im fünften Stock! Doch als Harry unsere Taschen aus dem Fenster wirft, sehe ich, dass knapp zwei Meter unter uns die Feuertreppe ist. Zum Glück keine Stufen sondern eine Plattform.
"Los, du zuerst."
Etwas ängstlich spähe ich aus dem Fenster. Harry hält mich fest, als ich über die Fensterbank klettere.
"Wir haben Glück, dass er nicht höher wohnt." Harry lässt mich los. "Sonst hätten wir das Fenster nicht aufbekommen."
Ich hänge jetzt an meinen Armen aus dem Fenster. Die Plattform ist gute 50 cm unter mir. Ich puste einmal die Haare aus meinem Gesicht, dann lasse ich los.
"AH!" Mein Knie sticht höllisch, als ich auf dem Gitter aufkomme. "Mach Platz."
Ich hinke zur Seite und schon kommt Harry neben mir auf. Er geht in die Hocke, was die deutlich bessere Variante ist, aus einem Fenster zu springen.
"Los. Sie sind schon in der Wohnung!"
Harry greift nach meiner Hand.
Jeder hat seine Tasche geschultert und jetzt laufen wir so schnell es geht die Feuertreppe hinunter.
Als wir das Auto sehen, geben wir noch mal Endspurt.
Schnell schmeißen wir unsere Taschen auf den Rücksitz und Harry schwingt sich mit seinen langen Beinen hinters Steuer.
"Kannst du denn überhaupt fahren?" "Ja, wie man Auto fährt, habe ich nicht vergessen, Babe." Er zwinkert mir zu.
Augenblicklich wird mir ganz warm.
Wir rasen die Straße hinunter. Harry überfährt zwei rote Ampeln, wobei ich mich jedes mal in den Sitz kralle und hoffe das wir keinen Unfall bauen.
Harry traute sich erst außerhalb Londons zu tanken. In der Zeit, wo er draußen ist, quatsche ich Maik auf die Mailbox.
"Hi Maik, ich bins Abby. Es tut mir leid, dass ich keinen Zettel hinterlassen habe, aber wir sind schon wieder weg. Der Rohrbruch ist behoben. Hahahaha! Wie dem auch sei. Danke. Ach und... kannst du mich bitte erstmal krank melden. Ich habe mir auf der Treppe mit der schweren Tasche das Knie verdreht! Danke nochmal. Bis dann."
Es war zwar gelogen, aber ein bisschen Wahrheit war noch dabei. Was er sagen oder tun wird, wenn er die aufgebrochene Tür sieht, will ich mir lieber nicht vorstellen. Oder wenn er sich fragt, warum das Fenster offen ist...
Und jetzt fahren wir auf einer dunklen Straße Richtung Norden.
"Versuch ein bisschen zu schlafen." Harrys Hand streicht über mein Bein. "Okay... Harry?" "Ja?" Er sieht zu mir rüber und seine Augen leuchten bei jedem uns entgegen kommenden Auto auf.
"Danke. Und..." Ich kann es nicht sagen. Nicht jetzt.
"Schlaf." Sanft streicht er mir über die Wange und die Lippen. Ich drücke einen Kuss auf seinen Daumen und rutsche ein bisschen tiefer in den Sitz.
Und schon wieder müssen wir davon laufen. Ich fühle mich schrecklich. Diese Ungewissheit wo wir morgen sein werden, wo wir unser Essen herbekommen werden und wo wir schlafen werden, frisst mich auf.
Durch das Surren des Motors und Harrys Atmen schlafe ich ein.
Ich fühle mich verloren.
♥ ♥ ♥ ♥ ♥ ♥ ♥ ♥ ♥ ♥
ONE DIRECTION KONZERT
26.09.2015
The O2
L O N D O N
1. REIHE
V.I.P.
---> DER BESTE TAG MEINES LEBENS <---
Song: We Don't Eat - James Vincent McMorrow (favorite at the moment♡♡♡)
So hallo meine Lieben Freunde der Sonne :)
Ja es ist wahr ich war auf einem 1D Konzert. In der 1. Reihe. VIP. J A Harry fucking Styles hat mir in die Augen gesehen! Genauso wie the amazing Naill Horan & Louis fucking Tomlinson zeigte auf mich.
Es war einfach der beste Tag meines Lebens. England (meine Heimat höhö ^^) war schon immer mein Traum... 3 Tage London. Besser gehts doch nicht?!
Okay back to the story
-first kiss- *peace*
Was sagt ihr?!
Ich hätte ja schon gestern geupdatet, aaaaber ich musste Mathe lernen...
Votet kommentiert und habt spaß c:
Ich liebe euch
P.s. gestern hat es das erste mal bei uns gefroren. Was mache ich?! Gönne mir erstmal nen Eis☆
Bye bye
All the Love x
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