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★ 𝐄𝐯𝐞𝐧𝐭 1: 𝑁𝑒𝑢𝑗𝑎ℎ𝑟 ★


Neujahrsfest auf Mirivalys.
Wie jedes Jahr versammeln sich die Königsfamilien der Fünf und einige ausgewählte Bürger in der Kathedrale, um die Göttin Luktys zu empfangen.
Die meisten Bürger sind eine Woche eher angereist, um bei den Vorbereitungen zu helfen, die Königsfamilien unterstützen das Fest finanziell, kommen aber erst am 30. oder 31. Dezember an. Abreise ist am 02. Januar.

Wie lange?
Im RpG: 1-2 Tage
Irl: geplant sind etwa fünf-sechs Tage, aber wir haben ja keinen Stress... Wenn es länger braucht, braucht es eben länger.

Wo?
In Mirivalys, wir beginnen mit einem Gruppenkommentar, danach dürft ihr in Einzelkommentaren weitermachen.

Wer?
Alle. Mitglieder der Königsfamilie müssen ohnehin da sein, solltet ihr zwei bürgerliche Charaktere spielen, darf einer fernbleiben, der andere sollte kommen, auf der anderen Seite ist es eine Ehre, Teil des Neujahrsfestes zu sein und das Fest selbst ist eines der Jahres-Highlights, also...

Wann?
Im RpG etwa um elf Uhr am Abend vom 31. 12.


P.o.V - Merulévylien Vyttorinja Yleonorierys Ekatharinna Suzanna de Fries

Ein wenig unruhig stand Rin auf der Empore in der Zeremonienhalle der Kathedrale. Auf den Boden war ein weißes Pentagramm aufgemalt worden, das dem fünfeckigen Gebäude seine Form zu geben schien. Sie war jedes Jahr an ihrem Geburtstag hier, doch zu ihrem eigenen Erstaunen hatte das Neujahrsfest nichts von seinem alljährlichen Zauber verloren.
Das Dämmerlicht, das durch die bunten Scheiben fiel, malte zarte Muster auf den schwarzen Marmorboden und tauchte den Saal in ein warmes Licht. Es war schwer, zu glauben, dass ihnen nur noch eine Stunde bis Mitternacht blieb...
Sie trug ein schlichtes, dunkelgrünes Kleid aus Samt und einen schwarzen Mantel, denn auch wenn es für diese Jahreszeit auf Mirivalys nicht wirklich kalt war, so fror Rin doch ohnehin ständig. Das goldblonde Haar hatte Emilia ihr hochgesteckt, eine zeitaufwendige Angelegenheit, die Rin mehr als verabscheute.
Wie immer hatten sich die fünf Königsfamilien des Bundes in den Emporen hoch über den Zacken des weißen Sternes versammelt. Zu ihrer linken sah sie Ciaran Umbralys, zu ihrer rechten konnte sie einen kleinen, auffällig hübschen Jungen entdecken. Cephyrid Acanthis Tripe. Seinen Namen hatte selbst Rin sich merken können... Die Prinzessin war zugegebenermaßen kein großer Freund der Monarchie selbst, doch Cephyrid machte seinen Job bis jetzt besser als der alte Herrscher, also schenkte sie ihm ein strahlendes Lächeln und winkte leicht, ehe ihr Blick zu den Emporen ihr gegenüber glitt. Königin Selene, flankiert von Odette und Naysiss Sinclair, nicht unweit von ihrem Bruder und König Lian waren ihr nur allzu gut bekannt und so sah sie fast schon desinteressiert wieder nach unten, wo sich das Volk versammelt hatte. Hier oben, in ihrer Empore herrschte eine etwas angespannte Stimmung, die vor allem von ihrem Vater Victor ausging. Agatha saß teilnahmslos in einem der samtbezogenen Sessel und starrte bereits seit geraumer Zeit apathisch ins Leere. Rin brach es das Herz, dass Somiro ihre Mutter so sah, also trat sie von dem verschnörkelten Geländer weg und setzte sich zwischen ihn und Sayo. Von hier aus konnte sie noch immer gut genug erkennen, was in der Halle vor sich ging. Dort unten sah es viel lustiger aus... Die Stimmung war ausgelassener und außerdem würde 'sie' da sein. Amerest Percilia Martiqabelle, musikalisches Genie und fahrende Sängerin. Die Martiqabelles waren wohl mit Abstand die bekanntesten Musik des Bundes, auch wenn sie ursprünglich aus einer kleineren Inselprovinz, die heute zu Moacor gehörte, stammten. Und wie immer würden sie die Feierlichkeiten einleiten. Wie alt Amerest nun wohl war... 19, vielleicht? Sie war älter als Rin. Seit sie zehn Jahre alt war, sang sie auf dem Neujahrsfest. Die Zeremonie würde jedenfalls in fünfzehn bis zwanzig Minuten beginnen... So war es doch immer...
Und dann wäre sie 18. Vermutlich müsste sie nach Thaynia zu diesem Erzherzog ziehen. Sie wollte doch gar nicht heiraten... Der Gedanke gefiel ihr gar nicht. Nachdenklich sah sie auf ihren Verlobungsring... Vielleicht sollte sie ihn einfach wegwerfen. Zerstören. Irgendwie... Aber ob das helfen würde? Wohl kaum. Der eigentliche Schaden war bereits angerichtet... Unauffällig sah sie sich nach Zoran um, auch wenn sie gleichzeitig hoffte, ihn nicht zu entdecken. Sie wollte ihn wirklich nicht in der Nähe ihres Vaters haben...




Wichtig:
Im Gruppenkommentar gilt: Ab 23:00 Uhr wird bis 05:30 Uhr nicht mehr geschrieben, unter der Woche existiert außerdem eine Sperre von 07:00 Uhr bis 12:00 Uhr. Auf diese Art verpassen alle, die arbeiten müssen, zur Schule gehen oder schlafen wollen nicht allzu viel.
In den Einzelkommentaren gilt natürlich nichts davon.
Sollte dies für jemanden, der dann weniger aktiv sein könnte, problematisch sein, darf man ausnahmsweise auch zu Sperrzeiten schreiben.

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