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Epilog: You didn't think I forgot about it, did you?

"Diese ganze Geschichte quillt ja nur so über vor Kitsch und ... 0815! Und Klischee!! Und..." Sie imitiert ein Würgen.

Du nimmst es ihr nicht übel, denn sie pubertiert und irgendwie findest du es lustig. "Hoyan", sagst du sanft und versuchst sie nicht auszulachen, weil sie dir genauso an den Lippen gehangen hat, wie ihr kleiner Bruder. "Sei froh, dass ich ein paar Details weggelassen habe..."

"Iiiiiiiiiiiiihhhhhh, Mom!!", quietscht sie und rennt aus dem großen, geräumigen Wohnzimmer. Lautstark trampelt die Treppe nach oben.

In deiner Erzählung hast du wirklich Details weggelassen, auch wenn sie dir durch den Kopf gegangen sind, wie ein Film. Dein Kopfkino war eine willkommen Ablenkung, denn heute war einfach nicht dein Tag.

Du warst erstaunt, als dein Jüngster plötzlich mit einem Collegeblock bei dir aufgetaucht ist, dich angesehen hat wie ein Rehkiz und meinte, er möchte unbedingt die Geschichte hören, wie Mama und Papa zueinander gefunden haben. Hoyan, sie saß in der Nähe und tat beschäftigt, hatte ebenfalls die Ohren gespitzt, aber scheinbar hatte sie jetzt genug Schmalz, also ist sie geflüchtet. Du bist froh darüber, denn noch mehr künstliche Ablehnung und du gibst deiner Tochter so lange Hausarrest, bis sie doppelt so als ist, wie jetzt gerade.

"Ich mag deine Geschichte, Mama...", murmelt dein Kleinster und legt den Block und den Stift zur Seite, um zu dir kuscheln zu kommen. Er ist zehn, und du weißt schon jetzt, dass auch er bald kein Bedürfnis dazu mehr haben wird. "War ich auch so, als ich dreizehn war?", du stellst die Frage eigentlich mehr dir selbst, doch deine Sohn fühlt dich berufen zu antworten.

"Ich weiß nicht, Mama, da war ich noch nicht hier." Dieses Kind kommt auf jeden Fall am meisten nach dir. Er hat ein Schulprojekt anzufertigen über wichtige Geschichten der Vergangenheit und was macht er? Er will was darüber schreiben, wie seine Eltern zusammen gekommen sind, denn für ihn muss es wichtig sein. Schließlich wäre er sonst nicht hier.

Ein smarter Move, um nicht stundenlang irgendeinen Scheiß recherchieren zu müssen.

"Wann kommt Papa nach Hause?", fragt er dann und du seufzt tief. "Der Krieg hat ihn sich geholt, genau wie deinen großen Bruder, Hosoon. Bis sie wiederkommen können Jahre vergehen", sagst du ernst und streichst ihm durchs Haar. Er nickt traurig und richtet sich auf.

"Aber das Essen ist doch fertig...", interveniert er. "Ich weiß, ich weiß, aber ein Zockerabend bei Onkel Namjoon endet nie vor zwei Uhr nachts." Solange wartet ihr natürlich nicht, ihr habt längst gegessen, aber Hosoon ist ein kleiner Fressack und er kann es nicht haben, wenn was kalt oder gar weggeschmissen wird.

Ein wenig enttäuscht bist du schon, aber diese Abende sind nur einmal im Monat und es ist seine Gelegenheit alle seine Freunde wenigstens einmal zu sehen, dass das diesen Monat gerade mit eurem Hochzeitstag zusammenfällt, ist nicht seine Schuld, zumal du auch Hoyoung nicht den Spaß verderben wolltest. Also hast du alles runter geschluckt, als sie vor einer Stunde losgefahren sind und hast ihnen viel Spaß gewünscht.

Auch wenn Hoseok den Tag wohl ganz vergessen hatte, der Volltrottel.

Also du einen Schlüssel an der Tür hörst hebst du den Kopf. "Da sind sie ja", ruft Hosoon jubelnd, steht auf und rennt schon mal zur Tür. Du staunst nicht schlecht, als dein Ehemann ins Wohnzimmer läuft, umwerfend gut aussehend, denn er trägt einen Anzug, mit einer Schachtel über dem Arm und einem Zettel in der Hand, wo 'Blumenstrauß' drauf steht. Blumen hältst du immer noch für Geldverschwendung. Aber er bringt dir trotzdem welche, wie man sieht.

Du stehst auf und schaust an dir runter. Der Pulli, den du trägst ist von ihm und die Hose hat Löcher. Neben ihm bist du gerade auch nur ein bisschen underdressed. Du gehst um den Tisch und er öffnet die Arme, eine Einladung die du auch gleich annimmst. Du schlingst einen Arm um seinen Nacken und küsst ihn kurz aber liebevoll.

"Alles Gute zum fünfzehnten Hochzeitstag", sagt er in einem Singsang und setzt ein zufriedenes Grinsen auf. "Du hast nicht wirklich gedacht, ich hab es vergessen, oder?", fragt er und du zuckst mit den Schultern. "Ich hab gar nichts für dich", behauptest du und er kneift dich leicht in die Seite. "Doch das hast du und ich hab es längst gesehen, denn Diskretion und Orte finden, um Dinge zu verstecken sind beides nicht deine Stärken. Es gefällt mir sehr."

Du lachst nur leise. Dass ihm gefallen würde, war dir klar gewesen, deswegen hast du es ja auch gekauft. Er küsst dich noch mal, dann hält er dir die Schachtel hin. "Zieh das an, in zwei Stunden holt uns Namjoon ab. Ein Tag wie heute muss gefeiert werden." Du musst aufpassen, dass du nicht anfängst, deinen eigenen Mann zu fangirlen, wenn er so weiter macht. Du riskierst einen Blick in die Schachtel und willst ihn gleich noch zwei Mal heiraten.

Du nimmst das Kleid aus der Schachtel. "Bis gleich~", flötest du glücklich und verschwindest im Badezimmer. Das wird ein toller Abend werden. 

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