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Die Insel sah verändert aus, was mir erst auf den zweiten Blick auffiel. Die Bucht neben der, wo unser Flugzeug stand, hatte nun mehrere Stege, einer davon der weit ins Meer hineinreichte, wohl zum tiefen Gewässer, wo eine Yacht sicher anlegen konnte, die anderen waren näher am Strand. Im Inselinneren glitzerte etwas in der Sonne, das wie eine riesige Solaranlage aussah, die aus den Bäumen hervor ragte. Verwundert rieb ich mir über die Augen, doch das Bild blieb das gleiche. 

"Oh mei... das ist... wir sind wirklich wieder hier?" Jin war zu uns getreten und sah aus, als hätte er einen Geist gesehen. Auch er bemerkte die Veränderungen, während Hobi wieder stumm blieb und nur geheimnisvoll lächelte. Mit langsamen Schritten, lief ich zum Bug, wollte meiner Insel damit noch näher kommen, sah dort Yoongi mit großen Augen stehen, dem anscheinend die Worte fehlten, doch sein Blick sagte alles. Sein Lächeln wurde immer breiter, während seine Augen verdächtig glänzten. 

"Ich schätze, das hier ist nicht einfach eine Hochzeitsreise... wir werden hier wohl die richtige Hochzeit feiern." überlegte Taehyung laut hinter mir, erschreckte mich damit ein wenig, doch fing ich mich sofort wieder. Trotzdem hatte ich meine Hand in Yoongis Shirt gekrallt, was diesen aus seiner Trance riss. Er nahm meine andere Hand in seine und zog mich zu sich.

"Ich kann es gar nicht glauben... siehst du das auch? Hier wurde gebaut... Das Flugzeug, der Garten, alles sieht gepflegt aus... Hier war nicht alle Monate lang sich selbst überlassen." bemerkte er. Mein Blick wanderte zurück zur Insel und dann sah ich es, in der Ferne auf der Anhöhe auf der anderen Seite... da standen Häuser... mehrere, als wäre es ein kleines Dorf.

Durch unsere Gespräche aufgewacht, kamen auch Jungkook, Jimin und Namjoon heraus und schluckten schwer, als sie den Anblick vor uns betrachteten. Jungkook versteckte seine Tränen gar nicht erst, ließ sich von Jimin fest in die Arme nehmen, während Namjoon nun Hobi musterte.

"Du wusstest es die ganze Zeit, oder?" fragte er ohne Vorwurf.

"Die Insel... wir müssen einen Namen aussuchen, sie gehört uns... ich hab sie gekauft. Und ich habe ein paar Veränderungen vornehmen lassen. " meinte er und ich spürte, wie sehr er darauf brannte, uns alles zu zeigen. Er hatte dies anscheinend Monate lang geplant, keinem ein Wort erzählt, um uns umso mehr zu überraschen. Mir fiel unser Gespräch wieder ein, als wir am Strand saßen und über die Zukunft nachgedacht hatten, wie es hier sein könnte, wenn wir Häuser hätten, Strom und Internet, nicht von der Welt abgeschnitten, sondern einfach nur zurück gezogen leben könnten. Der Gedanke, dass er diesen Traum wirklich wahr werden ließ, brachte mein Herz zum Purzelbäume schlagen.  Die Yacht legte an und wir rannten förmlich den Steg entlang bis zum Strand, wo wir uns lachend in den Sand fallen ließen. Glücklich rollte ich mich auf Hobi, der neben mir lag und küsste ihn liebevoll.

"Danke. Danke. Danke... danke..." auf jedes Danke folgte ein Kuss, was er lachend über sich ergehen ließ.

"Diese Reaktion war es Wert... ich habe tatsächlich die Hälfte meines Vermögens für das alles ausgegeben... also nun bin ich nicht mehr der reichste hier..." meinte er lächelnd. Dann sprang er auf.

"Kommt schon, es gibt noch soviel mehr, was ich euch zeigen muss..." rief er und lief Richtung Wald. Dort begann tatsächlich ein gepflasterter Weg, an dessen Seiten Golfcarts standen. Also so kam man nun schneller von A nach B auf dieser Insel, gute Idee... Wir bestiegen diese und fuhren dann den Weg entlang, nicht genau wissend, wo er hinführte, bis wir das Rauschen des Wasserfalles hören konnten. Ich wusste überhaupt nicht, was ich denken sollte, die Spuren von Zivilisation hier, waren irgendwie überwältigend. Yoongi, der neben mir saß und das Fahrzeug steuerte, musste plötzlich abbremsen, da Jungkook mit Jin vor uns stehen geblieben war.

"Seht ihr auch, was ich sehe, oder ist das eine Fatamorgana?" fragte Jimin, der mit Taehyung nun neben uns hielt.

"Also... ich sehe eine riesige Villa... direkt auf der Lichtung neben dem See..." kommentierte ich den Anblick vor mir.

"Wollt ihr da hinten stehen bleiben, oder kommt ihr mit mir rein?" rief Hobi von ganz vorne und direkt kam wieder Bewegung in uns und wir fuhren die letzten paar Meter zu dem beeindruckenden Anwesen. Das Haus fügte sich perfekt in die Landschaft, der Wald drum herum war intakt geblieben, dafür war fast die ganze Lichtung dafür genutzt worden. Die Villa war dreistöckig, das komplette Dach war mit Sonnenreflektoren ausgelegt, wahrscheinlich die wichtigste Stromquelle. Die Blumen, die um die Villa wuchsen, waren nicht extra gepflanzt worden, es waren die Einheimischen Blumen, die hier schon immer gewachsen waren, das einzige, was ausserhalb des Hauses nicht in die Landschaft gehörte, war die große Terrasse, die von der linken Hausseite, bis zum See reichte. Dort standen mehrer Sitzgruppen und ein riesiger BBQ-Grill, ein Schattenspendender Holzpavillon, um dessen Balken Lichterketten geschlungen waren, rundete das Bild ab. Ich war jetzt schon total verzaubert, dabei war ich nicht einmal drinnen gewesen. Neugierig traten wir ein, nachdem Hobi uns die große Tür aus schwarzem Ebenholz aufgehalten hatte, die einen schönen Kontrast, zu dem weißen Haus gab. Drinnen wirkte wurden wir von einer angenehmen Kühle empfangen. Der Boden, so wie die breite Treppe, waren aus aus weiß-grauem Marmor, die Wände waren innen genauso weiß, wie außen, die Möbel waren ebenfalls schwarz, während überall kuschelig aussehende graue Teppiche auslagen. Auf der rechten Seite neben der Treppe, war eine moderne, offene Küche, mit großer Insel in der Mitte, während es links zu dem großen Wohnbereich ging, deren Zentrum von einer gewaltigen grauen Wohnlandschaft eingenommen wurde, auf der viele bunte Kissen lagen, die der sonst eher kühlen Einrichtung eine gemütliche Wärme verpassten. Bücherregale, die schon recht gut bestückt waren, nahmen eine ganze Wand ein, gegenüber der U-förmigen Couch war ein 2m Fernseher an der Wand befestigt und in der Ecke, neben der Terassentür, stand ein edles, weißes Piano. 

"Hobi... du hast das alles machen lassen?" fragte Yoongi, der andächtig über das Piano strich.

"Naja, für die Inneneinrichtung, waren unsere Mütter verantwortlich... das Wohnzimmer waren deine Mutter und die von Namjoon." erklärte er.

"Das glaub ich direkt, wäre meine Mutter das gewesen, dann wäre hier kein Fernseher." meinte Jin lachend. 

"Oben sind die Schlafzimmer, jeder hat ein eigenes, aber es gibt auch noch einen besonderen Raum... der Boden ist komplett mit Matratzen ausgelegt, überall liegen Kissen und Decken, ich nenn es das Kuschelzimmer... dort können wir sogar alle gleichzeitig schlafen." ein verträumtes Lächeln zierte seine Lippen und mir wurde direkt warm ums Herz. Alle Zimmer oben waren gemütlich, aber geschmackvoll eingerichtet, die Mütter hatte gute Arbeit geleistet. Es gab auch ein Kinderzimmer, für Sora und mehrere leere Zimmer, die wir später mit zukünftigen Kindern füllen konnten.

"Jetzt kommt das beste...." prophezeite Hobi geheimnisvoll, ehe er uns in den Keller führte. Das erste, was wir sahen, war ein Tanzstudio, von dem mehrere Türen wegführten. 

"Ein professionelles Aufnahmestudio und mehrere kleine Studios, wo wir produzieren können und einen großen Raum, für das Tanztraining." Hobis stolzes Grinsen wurde immer breiter. 

"Gibt es denn gar kein Gym?" wollte Jungkook wissen.

"Doch klar, du erinnerst dich an euer Baumhaus, die ganzen Hütten, die ihr gebaut habt? Die sind jetzt zum Trainieren. Ach und Y/N..." er nahm meine Hand und führte mich zur letzten Tür, hinter der sich mehrere Räume befanden, Praxisräume... mit allem ausgerüstet, was man als Arzt brauchte.

"Hier kannst du arbeiten, offiziell als unsere Band und Inselärztin." erklärte er, während ich fassungslos alles bestaunte.

"Das alles... das ist doch viel zu viel, nur für ein Ferienhaus..." bemerkte Jin.

"Das soll es auch nicht sein, oder? Wir werden ab sofort hier leben..." meinte Namjoon.

"Ja, so ist es mit Hybe besprochen, eines der Häuser auf der anderen Seite ist eine Hybe Zweigstelle, wir werden von hier aus arbeiten und nur zu Auftritten von hier weg fliegen. In ein paar Tagen kommt ein Wasserflugzeug, das ich gekauft habe, ebenso gehört die Yacht uns. Wir haben Satelliteninternet und Fernsehen, Ebenso einen kleinen Funksendemast, der Handynetz ermöglicht, wir haben Strom, fließendes Wasser, Eine kleine, wie ein Supermarkt aufgebaute Lagerhalle, für Vorräte... Häuser für Gäste und Angestellte uuuund... eine kleine Starbucks Filiale, mit nur einem Mitarbeiter." zählte Hobi auf, während unsere Münder immer weiter aufgingen.

"Haben wir auch einen Pandaexpress?" fragte Taehyung.

"Ein MacDonalds wäre auch nice." konterte Jungkook.

"Wir wollen ja nicht gleich übertreiben." lachte Jimin über die Beiden.

"Wir sollten uns jetzt etwas ausruhen gehen... Morgen kommen unsere Familien, wir haben eine Hochzeit vorzubereiten..."

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