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Nachdem er einen zweiten Kanister Wasser eingefüllt und mich bestimmt 30 Minuten im Arm gehalten und geküsst hatte, ging Jungkook wieder zurück an die Arbeit. Ich nutze die Zeit alleine dann für eine ausgiebige Dusche, während der ich mir neue Methoden überlegte, die Jungs zu quälen. Ich würde ihnen gar nichts sagen, statt dessen beschloss ich sie so lange zu quälen, bis sie freiwillig aufgaben, das wäre doch viel lustiger, als sie einfach nur aufzuklären und auszuschimpfen. Außerdem würden sie nie wieder auf die Idee kommen, Entscheidungen, die mich betrafen, einfach über meinen Kopf zu treffen, ohne mit mir zu reden. Dafür würde ich sorgen. Jimin stand schon kurz vor der Aufgabe, der wäre sicher mein schnellstes Opfer, bei den anderen vier musste ich mich vielleicht noch ein wenig mehr anstrengen, aber bearbeiten konnte ich sie trotzdem. Da ich hörte, dass wer im Flugzeug herum lief, entschloss ich mich, einfach nur im Handtuch aus dem Bad zu gehen und mich erst im Zimmer umzuziehen. Egal wer da gerade war, dem würde ich gleich eine Show bieten. Meine Haare hatte ich abgerubbelt, aber nicht geföhnt, ich ließ sie unordentlich über meine Schulter fallen, wusste wie sexy das aussah, wenn einer der Jungs feuchte ungekämmte Haare hatte, brachte mich das regelmäßig zum dauersimpen, also würde es ihnen wohl nicht anders gehen. Das um mich geschlungene Handtuch verbarg gerade mal so das nötigste, allerdings hatte ich es nur locker ineinander gesteckt, damit es leichter herunter fiel. Leise schloss ich die Badezimmertür hinter mir und schaute mich um. In der Küche entdeckte ich Yoongi, der sich gerade einen Tee machte und so schlich ich mich an und umarmte ihn von hinten.
"Hast du mich heute Nacht vermisst? Ich hab von dir geträumt, weißt du? Wir waren nackt beim Wasserfall schwimmen und du hast mich dann gegen die Felsen gedrückt und geküsst... ich finde es so heiß, wenn du mich irgendwo dagegen drückst und küsst..." flüsterte ich in sein Ohr und sah mit Genugtuung, wie sich eine Gänsehaut von seinem Hals ausgehend ausbreitete. Schluckend drehte er sich um, während ich genauso eng an ihm stehen blieb, was darin endete, dass ich plötzlich in seiner Umarmung stand. Bei der Drehung hatte er mein Handtuch so verschoben, dass es nur noch dadurch nicht herunter gefallen war, weil wir es zwischen unseren Körpern einklemmten, jedoch war es nun offen und er war sich scheinbar nur allzu bewusst, das unsere Haut nur noch von seinem Shirt getrennt wurde. Sein Blick war dunkel und hungrig, dennoch zögerte er und schien mit sich zu hadern. Sein innerer Kampf dauerte allerdings nur ein paar Sekunden, dann drängte er mich rückwärts an die Boardwand, presste sich an mich und mit einem kurzen schiefen Grinsen, kam er meinem Gesicht immer näher. Aufgeregt und glücklich zugleich, atmete ich hörbar aus, bevor er meine Lippen mit einer schnellen Bewegung eroberte und mich direkt leidenschaftlich küsste. Ich erwiderte mit der gleichen Intensität und ließ meine Hände mit seinen Haaren spielen, fühlte das wunderbare kribbeln in meinem Bauch, dass er jedes mal in mir auslöste und genoss das Gefühl seiner Hände, die über meinen Körper wanderten. Da wir so eng aneinander standen, spürte ich seine wachsende Erregung und grinste in den Kuss. Fest presste er seine mittlerweile harte Mitte gegen mich, was für mich das Signal war. Sanft, aber bestimmt schob ich ihn von mir.
"Sorry Yoongi... aber ich bin heute zu müde... Ich geh mich hinlegen... wir sehn uns später." mit diesen Worten gab ich ihm noch ein Küsschen auf die Wange und ging dann in mein Zimmer. Über seinen perplexen Blick musste ich die ganze Zeit kichern. Im Zimmer wollte sich Jimin, der nun schon Stunden gearbeitet hatte, aber wegen der schlaflosen Nacht tot müde war hinlegen und war sich gerade am ausziehen. Nur in Boxershorts wollte er gerade die Decke anheben, als ich hereinkam und direkt mein Handtuch fallen ließ. Seine vor Müdigkeit kleinen Augen, wurden sofort wieder groß und er erstarrte in seiner Bewegung. Unbeeindruckt lief ich zum Schrank, holte mir nur eine Panty und einen Bustier heraus, das war alles was ich anzog, ehe ich mich aufs Bett legte.
"Ich hoffe es stört dich nicht, wenn ich leise einen Film schaue? Du schläfst beim schauen so oft ein und wachst von den Geräuschen nicht auf... und so müde, wie du aussiehst..." fragte ich ihn und sah, wie er sich seufzend neben mich legte. Er betrachtete mich von Kopf bis Fuß, leckte sich über die Lippen und schloss kurz die Augen.
"Mach nur, ich bekomm davon eh nichts mit." meinte er und ich rückte näher an ihn ran.
"Aber zum kuscheln brauch ich dich, schlaf ruhig, Hauptsache ich spüre dich ganz nah bei mir." sagte ich leise, ehe ich mich an ihn schmiegte und seine Arme einfach nahm und um mich legte. Dabei platzierte ich sie absichtlich so, dass einer um meinen nackten Bauch lag und der andere unter mir durch, so dass seine Hand meine Brust berührte. Ich hörte, wie er scharf einatmete und keuchend die Luft wieder ausstieß. Tja Park Jimin... wenn du dachtest, die Nacht wäre schwer zu ertragen, dann zeig ich dir nun, wie es noch besser geht...
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